Grüne Oase - unser 1. Aquarium von Noreia
Beschreibung des Aquariums
Dekoration
Bodengrund:
Farbkies schwarz Körnung 2-3 mm im Hintergrund und weiss Körnung 0.8-1mm im Frontbereich
Aquarienpflanzen:
Echinodorus bleheri (Amazonas-Schwertpflanze)
Ein echter Klassiker im Aquarium ist diese Pflanze, sie ist eine der begehrtesten Solitärpflanze und ist eine Sumpfpflanze aus der Familie der Froschlöffelgewächse. Es handelt sich um eine mittel- bis gro??e Rhizompflanze, die sehr schmale, elliptische Blätter auf-weist, die aus einer Rosette hervorwachsen. Die Blattoberseite ist mittel- bis dunkelgrün. Das na-türliche Verbreitungsgebiet der Pflanze ist unbekannt.
Herkunft: Südamerika
Kultur: Anspruchslos
Licht: Vollsonne bis Halbschatten
Merkmale: Bis 5 cm breite, gestielte Blätter
Pflanzung: Am besten als Solitärpflanze
Sonstiges: Vorher: Echinodorus paniculatus
Standort: Am besten im Hintergrund
Temperaturen: 22 - 28°C
Vermehrung: Bringt regelmä??ig Adventivpflanzen am Blü-tenstiel
Wuchs: Wöchentlich 1 Blatt. Eingewachsene Exemplare können bis 50 Blätter besitzen
Wuchshöhe: Bis 60 cm
Anubias barteri nana (Zwergspeerblatt)
Das Zwerg-Speerblatt wird im Handel sehr häufig für die Bepflanzung von Aquarien angeboten. Da Pflan-zen dieser Varietät klein bleiben und nur langsam wachsen, wird sie vor allem für die Bepflanzung im Vordergrund empfohlen.
Besonderheiten: Wächst auch sehr gut, wenn man sie auf einen Stein befestigt
Herkunft: Kamerun
Licht: Halbschatten bis Schatten
Merkmale: Niedrige, kriechende Pflanze
Pflanzung: In Gruppen pflanzen
Standort: Am besten im Mittelgrund
Temperaturen: 22 - 28 Grad C.
Vermehrung: Seitensprosse
Wuchs: 8 - 10 Blätter jährlich
Wuchshöhe: 8 - 12 cm
Hygrophila Stricta (Schmalblättriger Riesenwasserfreund)
Der Schmalblättrige Riesenwasserfreund eignet sich hervorragend als Solitärpflanze in mittleren bis gro??en Aquarien, kann aber auch Gruppenpflanze eingesetzt werden. Generell ist diese Pflanze leicht zu halten, vorausgesetzt eine gute Beleuchtung ist vorhanden.
Er wird in den Hintergrundbereich eingesetzt und wächst sehr schnell, sodass eine ausreichende Düngung erforderlich ist. Er kann zwar auch im Halbschatten eingesetzt werden, jedoch gedeiht er bei voller Lichteinstrahlung am Besten.
Er bekommt eine Breite von gut 15 cm, die Blätter sind ca. 1, 5 cm schmal und spitz zu laufend, bei Jungpflanzen zum Teil mit rotem Rand. Er hat au??erdem einen kräftigen "Stamm", sodass er problemlos grö??ere Höhen und auch eine leichte Strömung aushalten kann.
Der Schmalblättrige Riesenwasserfreund vermehrt sich über Seitentriebe, kann jedoch auch manuell über Kopfstecklinge vermehrt werden. Dazu einfach ein 10 bis 15 cm langes Kopfstück abtrennen - am Besten knapp oberhalb eines Blattansatzes, dann bilden sich neue Triebe an der Mutterpflanze.
Selbiges ist auch zu tun, wenn die Pflanze die Wasseroberfläche erreicht bzw. darüber hinaus wächst und droht das Leuchtmittel oder den Deckel zu erreichen.
Herkunft: Thailand
Grö??e: max. 60 cm
Position: Hintergrund
Pflanzung: Solitärpflanze
Beckenhöhe: 20 cm
PH-Wert: 6, 0 - 7, 5
Wasserhärte: 4 - 10
Temperatur: 22°C - 28°C
Egeria densa (Tropische Wasserpest)
Egeria densa ist eine gute Anfängerpflanze, die mit ihrem schnellen Wachstum von Anfang an für ein Gleichgewicht im Aquarium sorgt. Sie trägt au??erdem zur Algenbekämpfung bei, da sie viele Nährstoffe aus dem Wasser aufnimmt und anti- biotische Stoffe ausscheidet, die gegen Blaual- gen (eigentlich Bakterien) wirken kön-nen. Die Wuchsgeschwindigkeit hängt sehr von der Lichtmenge und den Nährstoffverhältnissen ab. Hört bei ungünstigen Verhältnissen nicht auf zu wachsen, doch die Pflanze wird hell und die Ranken dünn.
Herkunft: Amerika, eingebürgert in Asien
Kultur: Anspruchslos
Licht: Vollsonne bis Halbschatten
Merkmale: Stängelpflanze mit 3 - 5 Blättchen je Blattquirl
Pflanzung: In Gruppen pflanzen
Standort: Am besten im Hintergrund
Temperaturen: 18 - 28°C
Trieblänge: 60 cm und mehr
Vermehrung: Kopfstecklinge. Es bilden sich dann Seiten-triebe, die man abnehmen kann, wenn sie wenigstens 20 cm lang sind
Wuchs: Wöchentlich 10 cm. Je niedriger der Redoxwert, um so schneller der Wuchs
Cryptocoryne wendtii (Grüner und brauner Wasserkelch)
eine robuste Wasserkelch-Art für kleine bis mittelgro??e Aquarien. Der grüne Wasserkelch eignet sich für halbschattige wie auch helle Standorte im Mittelbereich des Aquariums. Die Farbe der länglich-ovalen Blätter variiert von grün über olivergrün bis hin zu rötlich-braun.
Licht: Vollsonne bis Halbschatten
Merkmale: Blätter häufig etwas bullos, meist kräftig mittel-grün. Interessant braun geflammt
Pflanzung: In Gruppen oder als Solitärpflanze
Standort: Im Vorder- bzw. Mittelgrund
Temperaturen: 20 - 28°C
Vermehrung: Ausläuferpflanzen
Wuchs: Monatlich 1 - 2 Blätter
Wuchshöhe: 15 - 25 cm
Alternanthera reineckii (Gro??es Papageienblatt)
Diese Pflanze bildet mit ihren violettroten, wechselständigen Blättern an ebenso gefärbten, runden Stängeln einen schönen Farbkontrast im Becken. Um allerdings ihre au??ergewöhnliche Farbe zu behalten, braucht sie sehr viel Licht sowie unbedingt Eisen- und CO2düngung! Ansonsten wird sie grün. Hartes Wasser verträgt sie nicht gut und reagiert mit verlangsamtem Wachstum. Bei emerser Haltung kann sie wei??e Blütenstände zeigen.
Die Alternathera reineckii treibt sowohl aus den Triebspitzen als auch aus den Blattachseln. Um eine buschige Pflanze zu erhalten, müssen die Triebe in der Höhe begrenzt, also gekappt werden. Das sollte aber nicht zu oft geschehen, da sie nicht besonders schnell wächst. Die gekappten Triebe können, wenn sie ca. 20-25cm lang sind, als Kopfstecklinge zur Vermehrung genutzt werden. Dabei sollten sie aber nicht zu dicht beisammen eingesetzt werden, damit die unteren Blätter genug Licht bekommen.
Das Papageienblatt ist als Anfängerpflanze aufgrund des hohen Pflegeaufwandes nicht zu empfehlen.
Herkunft: Mittelamerika, Südamerika
Grö??e: bis Wasseroberfläche, Blä
Position: Rand, Hintergrund
Pflanzung: Gruppenpflanze
Beckenhöhe: 35 cm
PH-Wert: schwach sauer bis neutral
Wasserhärte: bis 10° dKH
Temperatur: 24 - 30° C
Ceratophyllum demersum (gemeines Hornkraut)
Das Hornkraut ist eine frei schwimmende, heimische Unterwasserpflanze, die keine Wurzeln bildet. Sie überwintert im Teich, indem sie 3cm lange, sehr kompakte Knospen bildet. Die restlichen Teile sterben bei Minusgraden ab. Im Aquarium entfällt diese Phase, hier wächst die Pflanze ständig und benötigt regelmä??igen Rückschnitt. Man kürzt sie am besten, indem man den oberen, frischgrünen Teil des Triebes abkneift und den unteren, gelbgewordenen Teil wegwirft.
Die Stängel sind bräunlich-grün und genauso spröde und brüchig wie die quirlig angeordneten, nadelartigen Blattkränze. Abgebrochene Stängelteile treiben oft frei im Wasser und wachsen zu neuen Trieben heran. Man kann die Triebenden in den Kies drücken oder mit Steinen beschweren, um sie an einem Ort zu befestigen, aber Wurzeln werden sie keine treiben.
Hornkraut ist ein sehr guter Sauerstoffspender und hilft durch starken Verzehr von Nährstoffen gegen Algen.
Herkunft: weltweit
Grö??e: bis Wasseroberfläche
Position: Mitte, Hintergrund
Pflanzung: Gruppenpflanze
Beckenhöhe: 30 cm
PH-Wert: 6 bis 7, 5
Wasserhärte: zwischen 5 und 15° dKH
Temperatur: 18 bis 28° C
Quelle: http://www.aqua4you.de
Pflanzenpflege:
Dennerle Systemdüngung Perfekt Plant
V30. Complete (jeden 30. des Monats)
E15. FerActive (jeden 15. des Monats)
S 7 VitaMix (alle 7 Tage)
Dennerle CO2 Bio-Starter
Weitere Einrichtung:
2 Felshöhlen
1 Savannenwurzel
6-7 Erlenzapfen sowie 1 Seemandelbaumblatt
als Weichmacher und zur Gesundheitsprävention
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Dennerle Spezial-plant 15 W T8 Leuchtstoffröhre
mit Juwel Reflektor
Beleuchtungszeit 10:00 -20:00 Uhr
Filtertechnik:
Aussenfilter Eheim Ecco Pro 130
mit Vorfilter und biologischem Filtermaterial
Weitere Technik:
Stabregelheizer Tetra HT 50
digitales PH-Messgerät im Dauerbetrieb
Osmoseanlage Dennerle Compact 130
Eheim Airpump 100
für den Notfall des Sauerstoffmangelns
Besatz
7x Marmorierter Panzerwels (Corydoras paleatus) davon 4x eigener Nachwuchs
Der Corydoras paleatus ist im Amazonasgebiet des tropischen Südamerikas beheimatet und kommt hauptsächlich in Argentinien, Brasilien und Uruguay im Rio Parana und Rio de la Plata vor. Eine Besonderheit der Panzerwelse ist, dass ihr Körper zwischen Kopf und Schwanzflosse fast vollständig durch glatte, übereinanderstehende Knochenplatten gepanzert ist. Diese Knochenplatten sind in zwei Längsreihen angeordnet und dienen als Schutz vor Fressfeinden. Der Marmorierte Panzerwels wird auch Punktierter Panzerwels genannt und besitzt eine unverwechselbare Musterung. Die Grundfärbung ist silberig-glänzend bis olivgrün, unterseits gelblich und weiss. Auf den Körperseiten befinden sich unregelmässige, dunkelbraune bis schwarze Querbinden und Tüpfel. Rücken-, Schwanz- und Afterflosse zeigen Reihen von Tüpfelflecken. Die erreichbare Endlänge der Weibchen beträgt etwa 7 cm, die Männchen bleiben etwa einen Zentimeter kleiner. Au??erdem sind die weiblichen Tiere im vorderen Drittel deutlich breiter gebaut als die schlankeren Männchen. Die Augen sind auffällig gro?? und haben alles im Blick um sich bei kleinsten Bewegungen umgehend zurückziehen zu können. Marmorierte Panzerwelse sind einfache Kostgänger, die kleines Lebend- und Frostfutter, Welstabletten und Flockenfutter diverser Art fressen. Im Gesellschaftsbecken muss aber darauf geachtet werden, dass die Tiere am Boden ausreichend Nahrung finden. Als Bodensubstrat empfiehlt sich feiner Sand, da die Welse den Bodengrund nach Nahrung absuchen und durchkauen. Marmorierte Panzerwelse, deren Aktivitäten sich auch auf die Tagesstunden erstrecken, benötigen Versteckmöglichkeiten und einige abgedunkelte Unterstellplätze (z.B. Wurzeln), wo sie ihre Ruhephasen verbringen können. Wie bei allen Corydoras-Arten muss darauf geachtet werden, dass die Wasseroberfläche freie Stellen aufweist, da es sich bei diesen Tieren um Darmatmer handelt. Das hei??t sie müssen in regelmä??igen Abständen an die Oberfläche um Luft zu holen, unabhängig davon, ob das Wasser sauerstoffreich oder sauerstoffarm ist. Dabei wird Sauerstoff über den Mitteldarm aufgenommen und verbrauchte Luft über den Anus wieder ausgesto??en. Die Aufnahme von Luft ist bei den Panzerwelse vor allem für das hydrostatische Gleichgewicht wichtig und dient nur unter sauerstoffarmen Bedingungen als Zusatzsatmung. Die Art lässt sich problemlos mit einer Vielzahl verschiedener kleiner Salmler vergesellschafteten, sollte aber immer in einer grö??eren Gruppe gepflegt werden. [Roland Selzer]
Ordnung: Welse (Siluriformes)
Familie: Schwielenwelse (Callichthyidae)
Heimat: Südamerika. Argentinien, Brasilien und Uruguay im Rio Parana und Río de la Plata.
Kennzeichen: Länge 6-7cm, Weibchen grö??er und fülliger.
Haltung: Gruppe von mind. 5 Tieren in Becken mit weichem Bodengrund und Unterschlupf zum Ausruhen.
Futter: Abwechslungsreiche Kost: Feines Lebend-, Frost- und Trockenfutter. Mag besonders gefrorene Cyclops.
Vermehrung: Haftlaicher
Alter: bis 10 Jahre
Aquariengrö??e: 100 l
Wasserregion: unten
Temperatur: 20-26 °C
pH-Wert: 6, 0-7, 5
Gesamthärte: 2-19 °dGH
Schwierigkeit: 1 - Einfach
Zucht: einfach
8x Neonsalmler
Die Bezeichnung `Neon` für diesen sehr bekannten Fisch rührt von den auffällig fluoreszierenden Farben seiner Seiten her. Sie sind durch zwei übereinander liegende Längsstreifen verziert: der obere erstreckt sich vom Auge bis zur Schwanzwurzel und ist türkisblau, während der darunter liegende, auf die hintere Hälfte des Körpers beschränkte Streifen leuchtend rot ist. Neonsalmler gehören zu den am meisten gehandelten Aquarienfische, da sie sich aber gut nachzüchten lassen werden kaum noch Wildfänge importiert. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet haben diese Schwarmfische in Oberläufen kleiner Klarwasserbäche des peruanischen Regenwaldes. Im Aquarium akzeptieren sie die Gesellschaft kleiner ruhiger Fischarten gerne, vertragen sich aber mit grö??eren Mitbewohnern nicht. Eine ähnliche Art ist der Rote Neon (P. axelrodi), der in der Haltung etwas anspruchsvoller ist. Trotz der Anpassungsfähigkeit dieser Fische sollte man auf eine artgerechte Haltung achten. Gute Wasserwerte und ein regelmässiger Wasserwechsel bewirken zudem eine grö??ere Vitalität der Tiere. [Roland Selzer]
Ordnung: Salmler (Characiformes)
Familie: Echte Salmler (Characidae)
Heimat: Südamerika. Oberläufe kleiner Klarwasserbäche des peruanischen Regenwaldes.
Kennzeichen: Länge bis 4 cm, Weibchen etwas fülliger.
Haltung: Schwarmfisch (mindestens 10 Tiere). Becken mit lockerer Bepflanzung. Keine grelle Beleuchtung.
Futter: Alle kleinen Futtersorten, wie z.B. feines Flockenfutter, Futtertabletten, Artemia und feines Lebendfutter.
Vermehrung: Freilaicher
Alter: bis 8 Jahre
Aquariengrö??e: 50 l
Wasserregion: mitte
Temperatur: 20-26 °C
pH-Wert: 5, 0-7, 5
Gesamthärte: 2-25 °dGH
Schwierigkeit: 2 - Normal
Zucht: mittel
5x Guppy
Einer der beliebtesten Anfängerfische. Die gezüchteten Varianten des Guppy weisen nur noch eine geringe ??hnlichkeit mit der hier gezeigten Wildform auf. Durch die selektive Zucht sind Varianten in unterschiedlichsten Farben und Formen entstanden. Die auffallend gefärbten Männchen haben verlängerte Flossen und eine Schwanzflosse, die in der Form beträchtlich variieren kann. Es gibt dreieckige, fächerförmige, schwertförmige, fahnenförmige und spitz zulaufende Ausbildungen. Die Weibchen sind unscheinbarer und zumeist einfarbig silbrig wei??, zeigen aber oft eine farbige Schwanzflosse. Knapp vor der Geburt der Jungfische lässt sich auf dem Bauch ein Trächtigkeitsfleck erkennen. Guppys gehören zu den Fischen, die im Stande sind, ein Becken sehr lebendig und bunt zu gestalten. Sie neigen dazu das gesamte Aquarium in Besitz zu nehmen, indem sie ununterbrochen geschäftig durch die Beckenmitte schwimmen. Au??erdem kann man bei der Haltung dieser Tiere feststellen, dass sich Aussehen und Färbung der Exemplare beachtlich verbessern lässt. Dies kann zu einem Anreiz werden, sich mit der Zucht neuer Kombinationen zu befassen. [Roland Selzer]
Ordnung: Zahnkärpflinge (Cyprinodontiformes)
Familie: Poeciliidae
Unterfamilie: Lebendgebärende Zahnkarpfen (Poeciliinae)
Heimat: Südamerika. Gewässer in Guyana, Venezuela, Barbados, Trinidad und Nordbrasilien.
Kennzeichen: Länge 3-5 cm, Weibchen dickbäuchiger und deutlich grö??er als die Männchen.
Haltung: Als Gruppe (mehr Weibchen als Männchen) in teilweise dicht bepflanzten Becken.
Futter: Abwechslungsreiche Kost, mit allen kleineren Futtersorten. Auch pflanzenhaltige Nahrung.
Vermehrung: Lebendgebärend
Alter: bis 4 Jahre
Aquariengrö??e: 50 l
Wasserregion: mitte - oben
Temperatur: 18-28 °C
pH-Wert: 6, 8-8, 0
Gesamthärte: 10-30 °dGH
Schwierigkeit: 1 - Einfach
Zucht: einfach
Quelle: http://www.aquarium-guide.de
Wasserwerte
25°
GH = 8
KH = 4
ph = 6.7
CO2 = 26 (Tabellenwert aus Kh/ph
NH4/NH3 = 0
NO2 = 0
NO3 = 10
Fe=0.5
PO4=0.5
1x pro Woche Teilwasserwechsel 25%
Osmosewasser aufbereitet mit sera mineral salt
Futter
Frostfutter - rote und schwarze Mückenlarven
Lebendige wei??e und rote Mückenlarven sowie Daphnien
TetraDelica - Daphnien
Tetra- Flocken Menü
Tetra Min - Hauptfutter
Tetra Min - Granulatfutter
Tetrat Wafer Mix - Futtermix für Bodenfische
Tetra Tabi Min - Futtertabletten
Videos
Sonstiges
Hallo Zusammen, bin Neueinsteiger seit Januar 2010 und daher über jeden kompetenten Ratschlag erfreut. Das Aquarium ist auf Wunsch meiner siebenjährigen Tochter angeschafft. Seid Anfang des Jahres hat es mich jetzt beschaftigt, lese viel und hoffe einen guten Start hinzubekommen. Vielleicht mit eurer Hilfe, die vielen guten Beispiele hier haben schon Einiges geleistet.
Schönen Gru?? aus Potsdam von Andreas
11.01.2011
Insgesamt gehts den Bewohnern gut, wir sind inzwischen entspannte Aquariumbesitzer und vorallem meine Tochter hat Spa?? und Interesse an den Fischen. Sie füttert regelmä??ig, hilft oft bei den Wasserwechseln und hat den Fischen Namen gegeben.
16.01.2013
Nach 3 Jahren im Kinderzimmer zieht das Aquarium ins Wohnzimmer. Meine Tochter hat sich Wellensittische gewünscht und für beides ist ihr Zimmer zu klein. Ich finds toll, da?? ich die Fische beim Essen und insgesamt besser beobachten kann. ??berhaupt kommt das Aquarium am neuen Standort besser zur Geltung.
Infos zu den Updates
16.01.10
Aquariumkauf und komplette Einrichtung
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30.01.10
Erstbesatz mit 3 Zwergpanzerwelsen und 4 Guppymännchen
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05.02.10
Umgestaltung - Muscheln raus, Pflanzenanordnung geändert
neu: Lobelia cardinalis (Kardinal-Lobelie)
Ceratophyllum demersum (Hornkraut) als Deckung für die Neons
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06.02.10
Fischbesatz neu: 10 Neonsalmler + 1 Guppymännchen
Futter ergänzt: rote und schwarze Mückenlarven
Tetra Min - Hauptfutter, Tetra Min - Granulatfutter
Tetrat Wafer Mix - Futtermix für Bodenfische
Tetra Tabi Min - Futtertabletten
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11.02.2010
2 Guppymännchen verstorben, Bilder von Einem Verstorbenen hinzugefügt und
Block zum Thema Guppy sterben - warum eröffnet
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19.02.2010
Beleuchtung gewechselt, Reflektor eingebaut
Fotos hinzugefügt, Wasserwerte aktualisiert
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21.02.10
Dennerle CO2 Bio-Starter installiert
Söchting Oxydator D eingesetzt
Beleuchtungszeit retour geändert: 9:00 - 20:30 Uhr
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25.2.- 08.03.10
Mit Unterstützung von Einrichtungsmoderator Chamäleon die Wasserwerte stabilisiert
Dank nochmals an Falk und dieser Plattform insgesamt
Wasserwerte aktualisiert, Söchting Mini-Oxydator entnommen
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15.04.10
Becken läuft nach Wasserwerten stabil, Fische munter
Beleuchtungszeit geändert: jetzt 10-20:30 Uhr
Besatz ergänzt:
2x Marmorieter Panzerwels als Gruppenergänzung
2x Guppy (m) wegen der Dackelaugen meiner Tochter
Den Plan noch Ohrgitterharnischwelse (otoctinclus hoppei) einzusetzen,
geben wir wegen der jetzt erreichten Besatzgrö??e auf. Ok so???
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27.04.2010
2x Corydoras- Nachwuchs entdeckt (siehe Block)
Besatz angepasst und Wasserwerte aktualisiert
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09.05.2010
zum ersten Mal lebendige Mückenlarven gefüttert
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22.05.2010
Becken pflanzentechnisch etwas umgestaltet, der Wasserfreund lie??
kaum noch Licht durch und war mit Grünalgen besetzt, dafür
Papageienblatt, Alternanthera reineckii `Rot` eingesetzt
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07.06.2010
schon wieder 1x Corydoras- Nachwuchs entdeckt, Besatz aktualisiert
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20.06.2010
Aussenfilter Eheim Ecco Pro 130 angeschlossen, läuft erstmal im Parallelbetrieb
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06.07.2010
Bei der ersten Wartungsarbeit am Aussenfilter zwei weitere kleine Panzerwelse endeckt und ins Becken umgesetzt, gut da?? wir bald mehr Platz haben. Der Innenfilter kommt am Wochenende raus. Die Wasserwerte sind super, endlich geht auch der PO4 wert nach unten und wir haben glasklares Wasser. Umstieg auf Aussenfilter gelohnt!!!!!
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16.07.2010
Aussenfilter läuft jetzt solo, durch Platzgewinn beim Entfernen des Innenfilters etwas umgestaltet, die linke Seite mit der Amazonas Schwertpflanze ist das lichtgedämpfte Rückzugsgebiet für die Neons und die rechte Seite das Freischwimmgebiet für die Guppy-Herren. So wirds auch meist angenommen von den kleinen Freunden. Und das sich die Panzelwelse wohlfühlen zeigen ja die Nachwuchsaktivitäten. Fotos aktualisiert und Neubewertung erbeten.
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20.08.2010
Urlaubsende - hatte zwar Nachbarn zum füttern engagiert, aber WW blieben 20 Tage aus. Folge: verstärkte Algenbildung (Kiesel- und Fadenalgen), da fast alle Pflanzen betroffen waren, habe ich komplett um- und neugestaltet. Eigentlich sind nur die Anubias übriggeblieben, die ich jetzt auch auf eine Wurzel gebunden habe. Die neuen Bilder zeigen die Umgestaltung.
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04.09.2010
Nach Zugabe von JBL Clearmec PLus liegt der PO4 - Wert nun endlich bei 1mg/l. Mal sehen ob dies von Dauer ist. Leider sind aber Kieselalgen wieder im Anmarsch. Habe heute gelesen, da?? Silikat im Leitungswasser dafür verantwortlich sein kann. Also Test besorgen und der Sache nachgehen. Tja man hat immer was zu als Aquarianer.......
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25.09.2010
Wieder mal gegärtnert und mit einem neuen Hauptbild dokumentiert. PO4 steigt trotz der Filtereinsätze wieder über 4mg/l, aber da sich die Fische wohl fühlen, die Pflanzen gut wachsen und die Algen zurückgehen, werde ich jetzt nichts weiter unternehmen.
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11.01.2011
Zusammenfassung der letzen Monate
- leider ein Corydoras und ein Neon verstorben, keine Krankheitsanzeichen im Vorfeld
beobachtten können, Ursache unklar, den anderen gehts gut
- weitere Versuche über den Filter Phosphat zu entfernen scheitern, der Wert bleibt bei ca. 4mg/l
- Neonleuchte erneuert, weiter Dennerle Spezial-plant
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31.01.2011
Nun ist auch noch ein Guppy verstorben. "Paulchen" der Liebling meiner Tochter :-(( Er lag schon über Monate immer zeitweise am Boden, war dann aber auch wieder aktiv, angesehen hat man ihm nichts. Alle anderen Bewohner sind aktiv und haben keine Krankheitsanzeichen.
Nun werde ich doch nochmal die dauernden PO4- Belastung (Leistungswasser) angehen und habe von JBL PhosEX Ultra in den Filter gelegt. Hat schon nach einem Tag Wirkung gezeigt, Wasser viel klarer und der Wert gesunken. Freu mich nicht zu früh, aber schön ist, da?? die Fische alle viel munterer wirken. Hatte schon Angst, da?? sich eine Baktereinkrankheit einschleicht. Schon komisch von jeder Sorte ein toter Fisch?????
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05.02.2011
Umgestaltung zum einjährigen Jubiläum. Neue Savannenwurzel nach 10tägigem Wässern eingesetzt und Pflanzen ergänzt. Ausserdem ist ein neuer Guppy als Ersatz für den Verstorbenen eingezogen.
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22.02.2011
nach 4 Wochen JBL PhosEX Ultra im Filter Phosphat bei 0.5mg/l!! So kann`s bleiben.
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16.4.2011
Pinselalgen und Phosphate beleiben hartnäckig, also Strategie ändern: einzige nachvollziehbare Phosphatquelle ist das Leitungswasser mit mehr als 4mg/l, also stelle ich jetzt seit 3 Wochen komplett auf Osmosewasser um. Dies probiere ich unter regelmä??iger Kontrolle mal noch weiter 3 Wochen und melde mich dann wieder hier.
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08.06.2011
Osmoseanlege angeschafft, das leidige Wasserschleppen damit beendet und den PO4 Wert unter 0.5 gesenkt. Besatz um zwei Schmetterlingsbuntbarsche ergänzt, damit Besatz an der oberen Grenze, wir wissen die Guppys passen eigentlich nicht in den Tank, aber meine Tochter kann sich nicht trennen. Statt des Oxydators spudelt für die O2-Versorgung nun 2x täglich jeweils eine Stunde die Airpump von Eheim. Tut den Fischen sichtlich gut und der Sauerstoffgehalt bleibt auch bei Bio-CO2 über Nacht spabil.
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27.11.2011
Filter und Schläuche gereinigt, Filtermatte und Flies erneuert
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06.01.2012
Neugestaltung zum 2-jährigen Jubiläum, Pflanzen komplett neu (siehe Fotos)
Auf die BIO-CO2 Zugabe verzichte ich jetzt seit 2 Monaten, die Pflanzen wachsen weiter gut.
Damit erübrigt sich auch die zusätzliche Sauerstoffzufuhr über die Pumpe oder den Oxydator. Beides hatte ich probiert, da ich keine Nachtabschaltung für die Bio-CO2 Anlage hatte und befürchtet habe, das das CO2 über Nacht zuviel Sauerstoff austreibt.
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14.01.2012
Digitales PH-Messgeräte zur regelmä??igen Kontrolle kalibriert und eingesetzt.
Bezüglich des Beatzes werden wir nunmehr keine Guppys mehr nachkaufen. Aus der Männer WG sind zuviele weggestorben. Vielleicht zieht dann später ein Paar Zwergfadenfische ein.
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27.01.12
Umstellung bei der Pflanzendüngung auf Dennerle Systemdüngung Perfect Plant und die Systemgleiche BIO-Co2 Anlage wieder aktiviert
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16.01.2013
Nach einem Jahr mal wieder eine Zustandsmeldung. Das Aquarium steht jetzt im Wohnzimmer. Der Besatz ist auf die 9x Neonfische und 5x Panzerwelse reduziert. In zwei Wochen wollen wir dann die geplanten Zwergfadenfische einsetzen.
Wie vor einem erfolgte eine komplette Neubepflanzung. Die alten Pflanzen waren doch schon ziehmlich mitgenommen. Weiterhin regelmä??ige Wasserwechsel, das Dennerle Düngungssystem und die regelmä??ige Sauerstoffzufuhr morgens und abends lassen einen entspannten Aquarianer mit Freude ins Becken schauen.
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24.01.2013
Besatz ergänzt, nun ist das Zwergfadenfisch-Pärchen eingezogen. Fotos folgen und Bericht folgen.
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16.02.2013
Nach nur drei Wochen haben wir die Zwergfadenfische abgegeben. Das Männchen hat zwar in der kurzen Zeit zwei Schaumnester gebaut, aber in diesem Zusammenhang ständig das Weibchen und alle anderen Fische gejagt. Sogar die Neons haben sich in die Bodengrundnähe zurückgezogen. Wie schon bei den Schmetterlingsbuntbarschen haben wir nun die Erkenntnis gewonnen, da?? ein 60-Liter-Tank für diese Fischarten zu klein ist, auch wenn manche Fachliteratur was anderes sagt. Es fehlt einfach der Rückzugsort für die gejagten Fische.
Wir werden wieder eine Guppy- Männer- WG einziehen lassen, damit haben wir gute Erfahrung gemacht und im Becken ist Bewegung, ohne das sich die Fische stören. Unten die Panzerwelse, in der Mitte die Neons und oben die Guppys.
User-Kommentare
Hi, total schönes Becken! Schön wachsende Pflanzen. Eine Traumlandschaft!
Lg Maggie
Hallo,
schönes Becken und schön gewachsene Pflanzen. Auch der Besatz passt sehr gut. Aber warum die Fadenfische?? Würde den Besatz so lassen.
LG,
Björn
Hi !
Also die optische Gestaltung mit den Pflanzen und der Umsetzung zu diesen....feine Sache gefällt mir ausgesprochen gut....!
LG
Flo
Hallo und Herzlichen Glückwunsch,
zu dem Corynachwuchs! Ansonsten ein sehr schön eingerichtetes Becken, finde es sehr gelungen wie DU dem kleinen Becken durch die Bepflanzung viel mehr Grö?e gibst.
Bin auf die weitere Entwicklung ebenfalls gespannt.
Also, wünsche Euch Beiden noch viel Spa? und willkommen in der Gemeinde,
Arnd
Hallo Andreas
Nun die Blumenfee(Babs) hat hier einiges zum Guten gegeben...
das becken hat Niveau, also als Neueinsteiger gut gemacht...!
Ich möcht noch ergänzen , das wenn Du (Deine Tochter) einen schönen Schwarm Neons reinmacht so 15 tiere und die Panzerwelse auf sechs aufstockt schon einen schönen und optimalen Besatz habt , der sich nebenbei auch noch schön anschauen lä?t...
Die Guppys sind hartwasserfische , die egal ob gezüchtet oder nicht , meist mit Werten in der GH unter 13 nicht klarkommen und schlie?lich sterben....Babs hat ja was geschrieben...
Diese Werte die sie brauchen 15Gh und mehr bekommen meist den Neons und QWelsen nicht , ist also eine `Zwickmühle`...
Den pH neutral (7 pH) kann man lassen , sollte aber eher drunter liegen...man kann Torfbeutelchen mit Granulat reinhängen , aber auch Seemandelbaumblätter oder Erlenblätter (getrocknet) auf den Boden legen...
Egal , guter Anfang und auch viel Spass für Deine Tochter...
LG Falk