Ein Regenwaldterrarium einrichten
Einrichtungsbeispiele für Regenwaldterrarien
Wissenswertes zu Regenwaldterrarium
Das Regenwaldterrarium
Das Regenwaldterrarium wird oft auch als Tropenterrarium bezeichnet und dient der Haltung und Zucht verschiedener tropischer Tiere wie Amphibien und Reptilien.
Einrichtung
Auch Regenwaldterrarien werden aus Glas, Kunststoff oder Holzplatten hergestellt. Ausgestattet sind sie mit Lufteinlässen, um eine Zierkulation und Austausch der Luft im Terrarium zu gewährleisten. Wichtig ist bei dieser Art des Terrariums, dass im Boden eine Möglichkeit vorgesehen wird, das überschüssige Regenwasser ablaufen zu lassen.
Die Beleuchtung erfolgt durch Leuchtstoffröhren oder LED-Lampen. Falls die Erwärmung durch die verwendeten Leuchtmittel nicht ausreichend ist, muss eine zusätzliche Heizung in Form vom Wärmematten oder Heizkabel erfolgen. Wichtig ist, dass diese so angebracht werden, dass es auch in Verbindung mit dem feuchten Innenleben des Tropenterrariums zu keinen elektrischen Problemem kommen kann.
Das Regenwaldterrarium muss per automatischer oder manueller Beregnung feucht und die Luftfeuchtigkeit hoch gehalten werden.
Der Bodengrund kan aus Torf, Humus, Xaxim und anderen Substraten bestehen. Wichtig ist, Staunässe durch eine Drainageschicht zu verhindern.
Die Seitenwände des Terrariums können zum Beispiel mit Kork, Xaxim oder Kunststoffplatten verkleidet werden. Neben einer Wurzelmöglichkeit für Pflanzen ergeben sich auch Vorteile durch die Isolierungswirkung der Platten.
Neben tropischen Pflanzen dienen auch Wurzeln und Äste als Dekoration im Regenwaldterrarium.
Tiere
In einem Regenwaldterrarium kann mit den unterschiedlichsten Tieren aus diesen warmen und feuchten Regionen besetzt werden. Bereits sehr kleine Behälter sind zum Beispiel für die Haltung von Kraushaar-Vogelspinnen geeignet.