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Egeria densa im Aquarium

Einrichtungsbeispiele mit Tropische Wasserpest

Egeria densa im Aquarium (Einrichtungsbeispiele mit Tropische Wasserpest)

Wissenswertes zu Egeria densa

Egeria densa, auch als Tropische Wasserpest bekannt, ist eine schnellwachsende Wasserpflanze, die häufig in Aquarien und Gartenteichen eingesetzt wird. Sie verbessert die Wasserqualität, indem sie Nährstoffe aufnimmt und Sauerstoff produziert.

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Achtung: Egeria densa gilt als invasive Art und ist in der EU seit 2016 verboten, da sie heimische Pflanzen verdrängen kann.

Herkunft

Die Tropische Wasserpest stammt ursprünglich aus Südamerika, insbesondere aus Brasilien, Argentinien und Uruguay. Aufgrund ihrer hohen Anpassungsfähigkeit hat sie sich weltweit in vielen Gewässern etabliert.

Aussehen

Egeria densa bildet dichte, grüne Bestände mit langen, biegsamen Stängeln. Die Blätter stehen in Quirlen von meist vier bis fünf Blättern um den Stängel und sind schmal, lanzettlich und gezahnt. In gut beleuchteten Aquarien kann die Pflanze kleine, weiße Blüten ausbilden.

Standort

Diese Pflanze bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte in fließenden oder stehenden Gewässern. Sie ist sehr anpassungsfähig und gedeiht sowohl im Aquarium als auch im Freiland, solange die Temperaturen nicht zu niedrig sind.

Pflegehinweise

Egeria densa benötigt viel Licht für optimales Wachstum. Die ideale Wassertemperatur liegt zwischen 10 und 25 °C, mit einem pH-Wert von 6,0 bis 7,5. Sie bevorzugt weiches bis mittelhartes Wasser und sollte regelmäßig zurückgeschnitten werden, um ein übermäßiges Wachstum zu verhindern.

Vermehrung

Die Pflanze vermehrt sich vegetativ durch Abtrennen von Seitentrieben oder Stängelteilen. Diese bewurzeln sich schnell und wachsen eigenständig weiter.

Nutzen

Egeria densa wird häufig zur Algenkontrolle eingesetzt, da sie Nährstoffe aus dem Wasser aufnimmt und so das Algenwachstum hemmt. Sie bietet zudem Schutz für Fische und Wirbellose und produziert wertvollen Sauerstoff.

Schädlinge und Krankheiten

Die Pflanze ist sehr robust und wenig anfällig für Schädlinge. Bei schlechten Lichtverhältnissen oder Nährstoffmangel kann es jedoch zu Verkümmerung und Absterben der unteren Blätter kommen.

Deutsche und alternative Bezeichnungen

Der Name "Tropische Wasserpest" leitet sich von ihrem schnellen, teils unkontrollierten Wachstum ab, das in manchen Regionen problematisch sein kann. Der Gattungsname Egeria stammt aus der römischen Mythologie und bezieht sich auf eine Quellnymphe.

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Letzte Änderung am 11.03.2025
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