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Aquarium Funky, Funky von INGE

Beispiel
Ort / Land:
Bochum /
 Hauptansicht von Funky, Funky

Beschreibung des Aquariums

Läuft seit:
10.2013
Größe:
101x41x50 = 180 Liter
Letztes Update:
05.10.2015

Besonderheiten:

Juwel Rio 180 in wei?? mit passendem Unterschrank.

Dschungel

Dekoration

Bodengrund:

Sera floredepot 4, 7 kg

Aquariensand gerundet, Natur Beige, Körnung 0.4-0.8 mm, naturrein ohne chemische Zusätze (ca. 20 kg)

Aquarienpflanzen:

Hintergrund beide Seiten:

Limnophila sessiliflora (Indischer Sumpffreund):

ist eine anspruchslose Pflanze aus Südostasien. Bei wenig Licht schie??t sie schnell in die Höhe. Sie wird bis zu 40 cm hoch und 3-4 cm breit. Regelmä??ig gekürzt und die Triebe neu eingepflanzt ergibt sich schnell eine schöne, feinfiedrige, verkrautete Gruppe, die sich sehr gut zum Verstecken und Ablaichen verschiedener Fische eignet

Ursprünglich hatte ich Cabomba caroliniana gepflanzt. Da diese aber einen sehr hohen Lichtbedarf hat, gedieh sie nicht richtig. Als Alternative habe ich mich dann für Limnophila entschieden, obwohl diese keine südamerikanische Pflanze ist, aber ähnlich ausschaut.

Rotala rotundifolia (Rundblättrige Rotala):

??hnlich erging es mir mit Myriophyllum mattogrossense. Die Pflanze wollte einfach nicht wachsen und schlie??lich habe ich sie durch Rotala rotundifolia (ebenfalls kein "Südamerikaner") ersetzt, die wunderbar wächst und schöne rote Spitzen bekommt, da sie mittig im Aquarium steht.

Sie ist eine robuste Stängelpflanze aus Südostasien, relativ anspruchslos, ist aber lichthungrig.

Besonders schön finde ich, wenn die roten Spitzen an der Oberfläche fluten und das Becken leicht abschatten.

Mittel- und Vordergrund:

Cryptocoryne wendtii ? grün und braun (Wasserkelche):

Die Wasserkelche aus Sri Lanka wachsen gleicherma??en gut in hartem oder weichem Wasser, in gro??en wie in kleinen Aquarien. Wenn man ihnen viel Zeit gönnt, breiten sie sich im Laufe der Jahre zu dichten Büschen aus. Um Fäule zu verhindern, lässt man beim Einpflanzen nur die 4-5 neuesten Blätter sitzen.

Meine Badis Badis sowie Jungfische der Platys lieben die Wasserkelche als Verstecke.

Nymphaea lotus rot (Roter Tigerlotus):

Eine beliebte Pflanze aus Westafrika, die bis zu 80 cm hoch werden kann.

Wünscht man keine Schwimmblätter, können Wurzeln und Blätter beschnitten werden. Dadurch bleibt die Pflanze kompakter.

Unter dieser Pflanze ruhen sich meine Panzerwelse sehr gerne aus. In meinem 260iger Becken habe ich die Schwimmblätter stehen lassen. Diese bieten den Leopardbuschfischen gute Unterstände.

Anubias nana und Microsorium pteropus ( Speerblatt und Javafarn)

Anubias stammt aus Kamerun. Man kann sie gut auf einen Stein oder einer Wurzel aufbinden. Wird sie in den Bodengrund gepflanzt, darf der Wurzelstock nicht bedeckt werden, sonst fault sie.

Sie liebt einen schattigen Standort. Je schattiger, desto geringer ist der Algenbefall.

Das Gleiche gilt für den Javafarn, der allerdings aus Asien stammt.

Vallisneria spiralis (Gewöhnliche Wasserschraube):

Vallisnerien stammen aus Asien und sind anspruchslos und schnell wachsend.

Die langen Blätter fluten gern auf dem Wasser. Beschatten sie das Becken zu sehr kann man die derben Blätter einfach abschneiden. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie dann gerne veralgen und unschön aussehen.

Taxiphyllum barbieri (früher Vesicularia dubyana) (Javamoos):

ist eine wunderschöne, feinfiedrige Pflanze, die mit der Zeit dichte Polster bildet.

Das Moos kann aufgebunden werden oder auch frei im Aquarium schwimmen.

Im dichten Moos finden Garnelen oder kleinste Fische Versteckmöglichkeiten, aber auch Nahrung, da das Moos durch seine Struktur feinste Schwebeteilchen (Mikroorganismen) auffängt. Auch dient es als Ablaichpflanze.

Schwimmpflanzen:

Limnobium laevigatum (Südamerikanischer Froschbiss):

ist eine typische Schwimmpflanze. Die dicken, fleischigen Blätter liegen flach auf der Oberfläche und vermehren sich durch Ausläufer. Sie wächst sehr schnell und bildet einen zusammenhängenden Teppich. Die langen, feinen Wurzeln sind sehr dekorativ und bieten Oberflächen- und Jungfischen guten Schutz. Meine Fadenfische (in einem anderen Aquarium) bauen mithilfe dieser Pflanze ihre Schaumnester.

Kleine Wasserlinse:

muss regelmä??ig abgefischt werden

Die Hintergrundpflanzen müssen wöchentlich gekürzt werden.

Gedüngt wird jeden zweiten Sonntag mit JBL Ferropol Pflanzendünger: 10 ml auf 80 L gewechselte Wassermenge.

Diese Pflanzen habe ich meinen anderen Aquarien entnommen, sodass die Bepflanzung für ein Südamerikabecken jetzt sehr asiatisch daherkommt. Ich hoffe, da wird ein Auge zugedrückt?!

Wurzel bepflanzt mit Javafarn, Moos und Anubias
Pflanzen Hintergrund
Blick auf linke Seite

Weitere Einrichtung:

In der Beckenmitte wurden zwei Morkienwurzeln zusammengesetzt, auf denen Anubias, Microsorium pteropus und Javamoos aufgebunden sind. Die Wurzeln der Anubias und des Javafarns bilden sehr schöne Verstecke und Ruheplätze, besonders für die Panzerwelse.

Zwei graue Schiefersteine (auf Styropor geklebt) bilden auf der linken Seite eine kleine Terrasse, auf der Anubias wächst. Links von dieser wachsen Cryptcorynen, auf der anderen Seite ist eine kleine freie Sandfläche.

Rückwand:

Schwarzes Tonpapier von au??en aufgeklebt.

Terrasse mit Seemandelbaumblättern
Terrasse
Moorkienwurzel
Moorkienwurzel

Aquarien-Technik

Beleuchtung:

T 5 Röhren, 2*45 Watt, Juwel Highlight Day und Juwel Nature, keine Reflektoren.

Beleuchtungszeit: 06:30 Uhr bis 18:30 Uhr.

Filtertechnik:

Bioflow 3.0 Umwälzpumpe (600l/h)

Der Filterkorb ist gefüllt mit (von unten nach oben)

Juwel Filterschwamm fein

Juwel Cirax

Juwel Filterschwamm grob

Juwel Nitrax

anstatt Kohleschwamm ein Säckchen mit Hobby Humin Torffasern

Filterwatte

Weitere Technik:

Juwel Regelheizer 200 Watt.

Dennerle 7039 Osmose Compact 130

Zeitschaltuhr

Juwel Digital Thermometer

Besatz

25 Hyphessobrycon amandae (Funkensalmler):

Diese wunderschönen, ruhigen, maximal 3 cm gro??en Schwarmfische, auch Feuersalmler genannt, stammen aus Schwarzwasserbächen der Region Mato Grosso (Brasilien). Sie zeigen ihre orange bis rötliche Färbung nur, wenn man sie in weichem, torfgefilterten, saurem Wasser hält.

Das Becken sollte nicht zu hell und dicht bepflanzt sein.

Sie nutzen das ganze Becken, bilden also nicht ständig einen Schwarm, halten sich vorwiegend in der mittleren Zone auf, gelegentlich besuchen sie aber auch den oberen und unteren Beckenbereich.

Bei Gefahr, zum Beispiel Wasserwechsel, oder wenn es "Nacht" wird, halten sie sich dicht aneinander gedrängt zwischen den Hintergrundpflanzen auf.

Wenn das Licht angeht kommen sie langsam, einer nach dem anderen, aus dem "Kraut" heraus. Sie sind nicht scheu und kommen neugierig zur Frontscheibe geschwommen, wenn man sich dieser nähert.

10 Hyphessobrycon herbertaxelrodi (schwarzer Neon):

Der schwarze Neon stammt ebenfalls aus Gewässern des Mato Grosso. Der bis zu 4 cm gro??e, hübsche Fisch ist mit den eigentlichen Neons aus der Gattung Paracheirodon nicht näher verwandt, aber meiner Meinung nach mit seinem gelb-wei??em Farbband und dem darunter liegenden schwarzen Längsband fast ebenso schön, wenn auch nicht so auffällig.

Das helle Band blitzt bei jeder Wendung des Fischkörpers auf und erleichtert den Zusammenhang der Gruppe.

Er ist lebhaft, aber absolut friedlich. Gerne spielt er mit der leichten Strömung

und jederzeit hungrig, stürzt er sich auf alles, was ins Maul passt. Am liebsten mag er Fruchtfliegen.

Er hält sich hauptsächlich in der mittleren Wasserzone auf, ist robust und hat eine hohe Lebenserwartung von bis zu neun Jahren.

Das Wasser sollte weich und leicht sauer sein, das Becken beschattet und dicht bepflanzt.

Wie die Funkensalmler zieht er sich abends im Schwarm hinter den Pflanzen zurück. Morgens aber muss erst immer "Ordnung" im Schwarm geschaffen werden. Minutenlang flitzen sie durchs Aquarium, bis jeder seinen Platz gefunden hat. Dann aber ziehen sie friedlich den ganzen Tag durchs Becken auf der Suche nach Nahrung und erfreuen das Auge des Betrachters.

Ursprünglich hatte ich, anstatt der schwarzen Neon, einen kleinen Schwarm Neonsalmler zu den Funkensalmler gesetzt. Diese wirkten aber viel zu grell in Verbindung mit den Funkys, die Kleinen kamen gar nicht mehr zur Geltung. Die Neons sind dann umgezogen und die schwarzen Neon eingezogen. Das passt viel besser und beide kommen auch noch aus der gleichen Region!

1w/1m Mikrogeophagos ramirezi:

Südamerikanische Schmetterlingsbuntbarsche sind relativ empfindliche Fische, die nicht leicht zu pflegen sind.

In sehr weichem Wasser, das kein Nitrit und nur sehr wenig Nitrat enthält, bei häufigen Wasserwechseln, wenigen friedlichen Beifischen und guter Ernährung haben sie eine Chance ein Alter von zwei, maximal drei Jahren zu erreichen.

Sie kommen in den Gewässern Kolumbiens und Venezuelas vor.

Hier findet man sie sowohl in kristallklaren, langsam flie??enden Bächen mit starker Vegetation als auch in den bewachsenen Uferbereichen trüber, warmer Seen.

Ramirezis sind paarbildend und sollten deshalb auch paarweise gepflegt werden.

Die Geschlechter sind gut zu unterscheiden. Bei den Männchen ist der zweite Flossenstrahl der Rückenflosse verlängert; beim Weibchen ist der Bauch violett bis rötlich gefärbt und es ist insgesamt kleiner. Kurz vor dem Ablaichen ist das Weibchen auch gut an der kleinen Legeröhre zu erkennen.

Es sind Offenbrüter, das hei??t sie legen ihre Eier auf einen Stein etc. ab.

Meine Schmettis sind jetzt ca. 1, 0 Jahr alt. Das Männchen ist erheblich grö??er und goldfarben, das Weibchen hat die Farben der Wildform, die immer noch am Schönsten sind.

Sie laichen bei mir nie auf Steinen ab, sondern heben im weichen Sand zwischen Terrasse und Vallisnerien Sandgruben aus. Diese sind ca. 2 cm tief. Hierein legt das Weibchen die Eier. Das Gelege wird hauptsächlich von meinem Weibchen bewacht und befächelt, das Männchen hat derweil genug mit den sturen Metallpanzerwelsen zu tun. Diese dringen immer wieder in ihr Revier ein und lassen sich nur kurz vertreiben. Ich denke, deshalb ist das Gelege auch immer nach 2 bis 3 Tagen verschwunden! Auch die Antennenwelse machen sich darüber her. Um erfolgreich zu züchten, hat man am besten keine Welse als Beifische.

Aber auch wenn es keinen Nachwuchs gibt, das Balzverhalten ist einfach immer wieder faszinierend anzuschauen.

6 Corydoras aeneus (Metallpanzerwels) (werden nicht mehr aufgestockt):

sie gehören zu den bekanntesten Vertretern ihrer Gattung und sind in Südamerika weit verbreitet. Die beliebten Panzerwelse gelten als die putzigen "Müllmänner" der Aquaristik. Obwohl viele tatsächlich Futterreste ergründeln, brauchen sie neben einem Bereich mit feinem Sand auch eine gezielte Fütterung, da sie sonst verhungern. Unentwegt wuseln meine Panzerwelse als Gruppe durchs Becken, pflügen den Boden nach Fressbarem durch um anschlie??end unter der Lotus oder der Wurzel in Reih und Glied oder im Kreis auszuruhen. Am Lustigsten ist das laute Schmatzen, wenn sie z.B. wei??e Mückenlarven von der Wasseroberfläche schlürfen.

Nach einem Wasserwechsel geraten sie oft in Balzstimmung. Die Eier werden oftmals einfach an die Frontscheibe gelegt. Tatsächlich hat es trotz der vielen Fressfeinde einmal Nachwuchs gegeben, der heute mit von der Truppe ist.

5 Corydoras julii:

ist in bestimmten Seitenarmen des Amazonas beheimatet und wird oft mit dem C. trilienatus verwechselt. Die Kopfzeichnung des C. Julii ist mehr gepunktet, während sie beim C. trilineatus gebändert ist.

Meine Juliipanzerwelse sind wesentlich ruhiger und scheuer als die Metallpanzerwelse und halten sich mehr im Hintergrund und bodennah auf. Oft liegen sie gemeinsam zwischen den Vallisnerien, manchmal ruhen sie sich aber auch zusammen mit den Metallpanzerwelsen aus.

1w/1m Ancistrus spec. (brauner Antennenwels) mit einigen Jungtieren:

Der braune Antennenwels ist ein anspruchsloser und liebenswerter Algenfresser aus Südamerika.

Die geschlechtsreifen Männchen haben tentakelähnliche Hautauswüchse auf dem Schnauzenrand, die "Antennen".

Während mein Ancistrusmännchen sein Leben hauptsächlich fächelnd in der Tonröhre verbringt und in der Zwischenzeit seine Frau ärgert, sie von der Gurke vertreibt und eben schnell mal etwas vom Holz raspelt, kümmert sich das Weibchen um nichts und macht sich ein schönes Leben!

Um Herr über den Nachwuchs zu bleiben, schüttele ich die meisten Jungtiere zur Freude meiner Buschfische ins gro??e Aquarium. Um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen lasse ich dem Papa aber immer einige in der Röhre!!! und beruhige mich damit, dass in der Natur auch nicht alle Jungtiere gro?? werden!

die kleine Lady
ihr Mann
Besatz im Aquarium Funky, Funky
Besatz
Metallpanzerwelse unter der Wurzel
Besatz

Wasserwerte

Werden wöchentlich gemessen mit:

WaterTest von Tetra

Nitrit < 0, 3 mg/l

Nitrat 10 mg/l

GH 3

KH 0°-1°

pH 6, 5

Wassertemperatur: 26.9°

Wasserwechsel 2* wöchentlich, Mittwoch und Sonntag 20 Liter mit reinem Osmosewasser.

Die Filterwatte wird jedes Mal gewechselt.

Die Filterschwämme werden gelegentlich im Aquarienwasser ausgewaschen.

Alle zwei bis drei Wochen füge ich neue Erlenzäpfchen, ein bis zwei Seemandelbaumblätter und Torffasern hinzu.

Futter

Lebendfutter:

Artemia

Artemianauplien (werden selber gezüchtet)

Wei??e und schwarze Mückenlarven

Enchyträen

Drosophila

Frostfutter:

Wei??e und schwarze Mückenlarven

Daphnia

Cyclops

Trockenfutter abwechselnd:

vipan baby von sera = Funkensalmler

NovoBe von JBL

vipachips von sera

Spirulina Tabs von sera

Gurke oder Zucchini

Die Schmetterlingsbuntbarsche gehen nicht ans Trockenfutter. Sie fressen vorwiegend Wei??e Mückenlarven, gefrostet oder lebend!

Sonstiges

Das Aquarium wurde im Oktober 2013 eingerichtet.

Da ich beim hiesigen Händler in der Nähe nur Ausfälle hatte (mehrere Schmetterlingsbuntbarsche sind nach einigen Monaten oder sogar Wochen trotz guten Haltungsbedingungen eingegangen, Funkensalmler gab es nicht etc.) habe ich sämtliche Fische, ausgenommen die Metallpanzerwelse, bei Interaquaristik de. Shop bestellt. Alle kamen gesund und munter an und bis jetzt ist, bis auf einen einzigen Funkensalmler, noch kein Fisch gestorben.

Die linke Seite des Beckens wird stark beschattet durch die Vallisnerien, Froschbiss und Kleine Wasserlinse.

Die restliche Oberfläche wird leicht beschattet durch die Hintergrundpflanzen und der kleinen Wasserlinse.

Infos zu den Updates

Im Dezember versuchsweise Badis Badis ins Becken gesetzt.

Leider klappt das gar nicht. Sie werden ununterbrochen von den Schmettis gescheucht. Wieder herausgenommen.

In allen Becken habe ich Badis Badis und bei Interesse kann man sich etliche Pärchen bei mir abholen!!!

19.1015

Den Stein vor der Wurzel entfernt. Jetzt können sich die Metallpanzerwelse unter der Wurzel ausruhen und werden nicht immer von den Schmetterlingsbuntbarschen von der Sandfläche gescheucht.

Bin am überlegen, ob ich die Wurzel verkleinern soll, um noch mehr unbepflanzte Fläche zu schaffen.

22.01.15

einige Wasserkelche entfernt, da die Sandflächen links und rechts frei bleiben sollen.

03.09.2015

Hallo,

nachdem ich monatelang nur Freude an meinem Aquarium hatte, fiel mir vor ca. acht Wochen ein unangenehmer Geruch beim Wasserwechsel auf, der sich immer mehr zum richtigen Gestank auswuchs. Die Schuldigen stellten sich als Schmieralgen heraus, die mein gesamtes Moos überwuchert hatten. Nachdem ich die Moorkienwurzeln vom Moos befreit und die Wasserwechsel erhöht hatte dachte ich, jetzt sei es überstanden. Leider war das ein Trugschluss!!! Um es kurz zu machen: ich wechselte das Moos, die gesamte Hintergrundbepflanzung und über Wochen täglich das Wasser. Das war eine anstrengende Geschichte, die sich aber auch gelohnt hat. Jetzt wachsen ganz wunderbar (auch dank neu angebrachter Reflektoren) Myriophyllum mattogrossense und Ludwigia repens, die als "Südamerikaner" jetzt noch besser ins Becken passen als die Vorgänger.

14.09.2015

Jipppiihh!

Habe gerade beim Füttern einige winzige schwarze Neons entdeckt. Jetzt wird erstmal nicht mehr "gegärtnert", die Hintergrundpflanzen dürfen wuchern und fluten! Freue mich total!

05.10.2015

Ein kleiner schwarzer Neon hat es geschafft und schwimmt schon locker im Verbund mit!

Leider ist mein Schmetterlingsbuntbarschweibchen, die "kleine Lady", vorgestern gestorben. Sie hat plötzlich nicht mehr gefressen, sich versteckt und lag morgens tot im Becken. ??u??erlich war nichts zu sehen. Vielleicht war mit fast zwei Jahren die Zeit auch einfach schon abgelaufen?!

Ihr Mann vertreibt sich derweil die Zeit mit Antennenwelschen jagen und totbei??en! Mein Ancistrus hat eine neue Generation hervorgefächert und zur Freude meines Schmettis flitzen sie nach und nach aus der Höhle und verstecken sich im Vallisnerienwald. Die schwarzen Neon schnappen zwar auch danach aber der Barsch macht richtig Jagd auf sie.

Jetzt muss ich erst einmal wieder ein passendes Weibchen für ihn finden!

User-Kommentare

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Rotkopfsalmler am 04.11.2015 um 14:09 Uhr
Bewertung: 10

Hallo INGE ich muss wirklich sagen dein Becken ist einfach nur der absolute Hammer ! Es trifft einfach mal genau meinen Geschmack und ich hoffe das mein Becken mal auch so prächtig aussehen wird wie dein Meisterwerk!! 100% Daumen hoch von meiner Seite für dein Becken !

Thomas S-H am 05.10.2015 um 18:40 Uhr

Hi Inge!

Schönes bepflanztes Becken hast du da bei dir zu Hause.

Schau dass du wieder eine Lady bekommst und ich persönlich würde die Ancistrus rausgeben, oder auf einen reduzieren, denn sonst hast bald hundert junge Antennenwelse!

Weiter so!

MfG

Thomas

Jemafa am 17.09.2015 um 19:41 Uhr
Bewertung: 10

Hi Inge,

wie cool, Nachwuchs bei den schwarzen Neon :0).

Berichte auf jeden Fall wie es den Klenen so ergeht. Vielleicht kriegst du die ja auch mal vor die Kamera!

Liebe Grü?e

Simone

Guido Seifert am 06.09.2015 um 13:36 Uhr
Bewertung: 10

Hallo Inge,

ganz toll gepflegtes Becken! Von der Bepflanzung bis zum Besatz gefällt es mir sehr gut. Beide Daumen hoch!

Viele Grü?e, Guido

P.S. klasse Fotos :-)

Erwinio am 05.09.2015 um 21:45 Uhr
Bewertung: 10

Hallo Inge,

Dein Becken gefällt mir echt gut! Toller Pflanzenwuchs und schön auf einander abgestimmt. Da können sich die Fische ja schön verstecken.

Auch dein Besatz find ich super!

Ich habe das gleiche Problem mit dem Laich meiner Barsche. Spätestens, wenn es dunkel wird kommen die Welse an die Eier...

Mit den limnophila hast du mich auf eine Idee gebracht. Wenn ich ein bisschen Platz in meinem Becken machen kann, werd ich die mal ausprobieren.

Lg aus Wuppertal

Erwinio

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In diesem Einrichtungsbeispiel stellt unser Mitglied INGE das Aquarium 'Funky, Funky' mit der Nummer 30841 vor. Das Thema 'Südamerika' wurde nach bestem Wissen und Gewissen durch den, bzw. die AquarianerIn umgesetzt und soll den gepflegten Tieren ein möglichst artgerechtes Leben ermöglichen.

Copyright der Fotos und Texte im Aquarium-Beispiel 'Funky, Funky' mit der ID 30841 liegt ausschließlich beim User INGE. Eine Verwendung der Bilder und Texte ist ohne Zustimmung des Users selbst nicht erlaubt.

Online seit dem 09.08.2014