Aquarien mit Zeitschaltuhr
Wissenswertes zu Zeitschaltuhr
Zeitschaltuhren im Aquarium
Im Aquarium werden Zeitschaltuhren oft verwendet, um andere technische Geräte abhänigig von der Uhrzeit ein- oder auszuschalten.
Steuerung von Aquarientechnik
Mit einer Zeitschaltuhr läßt sich neben der Aquarienbeleuchtung auch weitere Technik steuern, die nicht permanent laufen muss, um das Funktionieren der Kreisläufe im Aquarium sicher zu stellen. Schon seit vielen Jahren werden Zeitschaltuhren dazu verwendet, um die das Licht über dem Aquarium zu einem bestimmten Zeit ein- und an einem zweiten Zeitpunkt wieder auszuschalten. So haben die Bewohner des Aquariums jeden Tag den gleichen Ablauf und der Aquarianer muss diese Aufgabe nicht manuell erledigen.
Immer mehr Abläufe im Aquarium werden inzwischen technisch gesteuert, wie Strömungspumpen, UV-Klärer, Beregnungsanlagen oder die CO2-Anlage. Im Gegensatz zum Aquarien-Filter müssen diese Geräte nicht permanent im Betrieb sein. Eine Steuerung über eine Zeitschaltuhr ist des möglich und oft sinnvoll.
Typen von Zeitschaltuhren
Auf dem Markt sind digitale und mechanische Zeitschaltuhren erhältlich. Für den Einsatz in der Aquaristik sind grundsätzlich beide Typen geeignet. Bei mechanischen Zeitschaltuhren läuft meist ein Ring über 24 einmal um sich selbst. Über diesen Ring können Intervalle definiert werden, in denen Strom fließen soll und solche, in denen der Strom abgeschaltet bleibt.
Vorteile von mechanischen Zeitschaltuhren:
- Einfache Bedienung
- Sehr günstiger Preis
- Geringer Stromverbrauch
Nachteile von mechanischen Zeitschaltuhren:
- Ungenaue Schaltung (Meist nicht einmal minutengenau)
- Nur 1 Tagesprogramm definierbar
Vorteile von digitalen Zeitschaltuhren:
- je nach Modell sogar sekundengenaue Schaltungen möglich
- Wochen- und Jahresprogramme programmierbar
Nachteile von digitalen Zeitschaltuhren:
- Bedienung und Programmierung aufwändiger
- Teurer als mechanische Zeitschaltuhren
- Höherer Stromverbrauch