Aquarium Unser Hobby von Mel&Marc
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Ma??anfertigung von Aquariumbau Ennigerloh
8 mm Floatglas
Die Kiesblende hat mir freundlicherweise ein Freund aus einem Edelstahlblech angefertigt, welches U-förmig gebogen wurde. Diese Blende wurde anschlie??end mit Dekorfolie in der Farbe des Unterschrankes und der Aquarienabdeckung beklebt und mit doppelseitigem Industrie-klebeband am Becken befestigt (Höhe 5 cm).
Dekoration
Bodengrund:
ADA Aquasoil Amazonas II
Auszug ADA: "Amazonia II wurde speziell für alle Aquarianer entwickelt die sehr alkalisches Wasser verwenden. Bei dem normalen Amazonia Bodengrund kann es bei hartem Wasser zu einer gelb/bräunlichen Verfärbung des Wassers kommen. Dies hängt mit gewissen Substanzen, wie z.B. der Huminsäure zusammen. Es ist absolut unschädlich für die Tiere, aber nicht jeder mag diese Verfärbung. Der Effekt mit dem gelb/bräunlichem Wasser soll umso stärker sein, desto alkalischer das Wasser ist. Bei Amazonia II soll sich das Wasser nicht oder nur minimal verfärben.
Hinweis: Da Amazonia II speziell für hartes Wasser entwickelt wurde, senkt es noch mehr die Gesamthärte und den PH-Wert, als das normale Amazonia. Für alle, die max. mittelhartes Wasser verwenden ist Amazonia II daher nicht zu empfehlen, bzw. nur mit gewisser Sorgfalt und ??berwachung der Wasserwerte. Optisch unterscheiden sich die beiden Amazonia-Typen nicht."
Eigene Erfahrung:
Ich habe diesen Bodengrund nun bereits seit 3 Jahren im Becken. Nach der Einrichtung des Beckens gestaltete sich der Start, vor Allem in Hinsicht auf das Handling des Beckens sehr schwierig. Dies ist meiner Meinung nach primär dem Bodengrund zuzuschreiben. Es war ein starkes Grünalgenwachstum zu erkennen, was ich bisher noch nie (und bisher habe ich 7 Becken eingerichtet) in diesem Ausma?? hatte. Während der Einlaufphase fiel der pH-Wert des Wassers, welches einen sehr hohen Härtegrad hatte, in den Keller und war sehr schwer zu kontrollieren (Ausgangswasser pH 7, 8. Nach 5 Tagen im Becken ca. pH5). Dies war vor allem in Hinsicht auf das einsetzen von Fischen kritisch, da ich nicht wusste, wie lange die pH-Senkende Wirkung anhält und ob diese noch zunehmen würde. Der Hersteller verspricht, dass die Pflanzen durch das besondere Substrat und die pH-Senkende Wirkung sehr schnell anwurzeln. Dies war allerding nach meinen Beobachtungen nicht der Fall. Die pH-Senkende Wirkung ging nach etwa 3 Monaten zurück und der pH-Wert von neu eingefülltem Leitungswasser änderte sich nicht mehr gro??.
Wenn man von der Startphase einmal absieht kann ich sagen, dass das Substrat sich im Vergleich zu herkömmlichem Kies als Bodengrund behaupten kann. Alle Pflanzen finden in dem Bodengrund sehr guten Halt. Zudem stellt der Bodengrund mit seiner gro??en Fläche einen biologischen Filter dar, in dem Backterien sehr fiel Raum zum ansiedeln finden. Für den notorischen Mulm-absaugenden Aquarianer ist der Bodengrund allerdings nur sehr bedingt geeeignet. Es ist zwar möglich die ??berfläche des Substrates vorsichtig abzusaugen-jedoch darf man mit der Mulmglocke das Substrat nicht aufwirbeln bzw. in dieses eindringen. Hier muss man ebenfalls beim umpflanzen sehr vorsichtig vorgehen. Falls Substrat aufgewirbelt wird, bildet sich eine milchige Trübung des Wassers.
Bezüglich dieser Wassertrübung anbei ein paar Erfahrungswerte: kommt noch
ADA Power Sand S (ca. 5 mm Schichtdicke)
Aquarienpflanzen:
Hemianthus callitrichoides cuba
Hemianthus micranthemoides
natürliches Vorkommen: Nordamerika
Wuchshöhe: 5-15cm hoch und breit
optimaler Temperaturbereich: 20-20°C
Lichtbedarf: halbschattig bis sonnig
pH-Toleranz: 5 - 8
optimale Wasserhärte: Sehr weich bis sehr hart
Erfahrungen: Die Pflanze kommt mit fast allen Wasserbedingungen klar. Die schönste Wuchsform erzeilt man, wenn die Pflanze in sehr gut ausgeleuchteten Bereichen eingebracht wird. In schattigen Bereichen neigt H. micranthemoides zu starkem Längenwachstum. Zudem bildet diese hier weniger Ausläufer aus. Die einzelnen H. m.-"Büsche" werden im Becken jede Woche um etwas 4-5 cm zurück geschnitten, um eine dichte Wuchsform zu erzielen. Etwa ale 6 Monate wird die Pflanze von mir komplett zurück geschnitten. Stecklinge, welche aus den oberen 2 cm der Triebspitze bestehen, werden im Abstand von 1cm in den Bodengrund neu eingebracht. Fazit: eine sehr schöne und einfach zu pflegende Pflanze.
Pogostemon helferi
Wuchshöhe: 2-10cm hoch und 5-10cm breit
optimaler Temperaturbereich: 20-30°C
Lichtbedarf: halbschattig bis sonnig
pH-Toleranz: 6-7, 5
optimale Wasserhärte: Sehr weich bis sehr hart
Erfahrungen: Eine sehr schöne Pflanze mit einer in der Wasserpflanzenwelt besonderen Wuchsform. Das natürliche Habitat dieser Pflanze ist in Thailand and der Grenze zu Myanmar zu finden. Aufgrund der Wuchsform wird diese Pflanze dort als "kleiner Stern" bezeichnet. Im Becken wurde der ??bergang vom Boden zu den Pagodensteinen mit P. helferi bepflanzt um einen flie??enden ??bergang zu schaffen. Die Pflanze bildet nach einer Wuchsdauer von etwa 3 Monaten seitliche Ausläufer, welche aus dem Stamm der Pflanze wachsen. Diese werden von mir enfernt, da sich die Wuchsform der Pflanze ins längliche ändert und die gedrungene Form verloren geht. Gro??e Temperaturschwankungen, z.B. wenn man Pflanzen aus dem Becken nimmt und über 1-2 h in nicht-geheiztem Wasser aufbewahrt (z.B. bei neuer Anpflanzung) verkraftet P. helferi sehr schlecht. Die Pflanzen werfen ihre Blätter ab und brauchen sehr lange, bis diese wieder "normal" wachsen.
Vallisneria americana Mini twister
natürliches Vorkommen: Südostasien
Wuchshöhe: 10-15cm hoch und 5-15cm breit
optimaler Temperaturbereich: 20-28°C
Lichtbedarf: halbschattig bis sonnig
pH-Toleranz: 6 bis 8, 5
optimale Wasserhärte: weich bis hart
Erfahrungen: Klein bleibende Vallisnerien Art, welche hinsichtlich des natürlichen Vorkommens in einem Asien/ Australien Becken verwendet werden kann. Die Pflanze mag keine Temperaturen jenseits der 28°C. Da ich an manchen hei??en Sommertagen diese Temperatur im Becken erreiche kann ich erfahrungsgemä?? sagen, dass die Pflanze von den Blattspitzen her gitterartig Löcher bekommt.
Ansonsten handelt es sich bei dieser Art um eine sehr pflegeleichte Pflanze, welche keine gro??en Ansprüche stellt. Bei starkem Licht wird der wuchs etwas gebremst und das Länegenwachstum verringert sich. Ich empfehle allerdings, dass man den Raum, welcher der Pflanze zum wurzeln zur Verfügung steht begrenzt. Hintergund ist der, dass die Vallisneria sehr viele Ausläufer bildet, welche sich diffus durch den Bodengrund erstrecken. Ich würde hierfür dünne Streifen aus Kunststoff nehmen, welche hochkant in den Bodengrund eingelassen werden. Dies würde verhindern, dass die Ausläufer der Vallisneria das Becken durchziehen, was vor allem bei einem Aquasacape unerwünscht ist (z.B. bei einem Einwachsen in die Hemianthus im Vordergrund). Derzeit entferne ich Wöchentlich neue Ausläufer mittels einer Schere.
Rotala rotundifolia indica
natürliches Vorkommen: Südostasien
Wuchshöhe: 40-60cm hoch und 3cm breit
optimaler Temperaturbereich: 18-30°C
Lichtbedarf: halbschattig bis sonnig
pH-Toleranz: 5 - 8
optimale Wasserhärte: sehr weich bis hart
Erfahrungen: Die Rotala ist eine wünderschöne Pflanze, welche den Rot/Grün Kontrast im Becken hervorruft. Die Pflanze benötigt sehr viel Licht. Bei einer geringen Beleuchtungsstärke wird der "Stamm der Pflanze" sehr dünn und es bilden sich an diesem keine Verästelungen mehr aus. Ich lasse die Rotala bis an die Wasseroberfläche wachsen (Dauer ca. 2 Wochen). Danach wird diese komplett abgeschnitten und die Triebspitzen im Anstand von ca. 1 cm neu eingeplanzt. ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Zurückschneiden sich optisch nicht vorteilhaft auf die Wuchsform auswirkt. Schneidet man die Rotala ein Stück zurück, so treiben aus der Schnittstelle 2-3 neue Stiele aus. Diese sind generell dünner und die Blätter an diesen sind ebenfalls weniger gro??.
Heteranthera zosterifolia
Proserpinaca palustris
Herkunftsland: Hybride Brasilien
Wuchshöhe: 15 - 45 cm, Breite: ca. 10 cm
optimaler Temperaturbereich: 18-30°C
Lichtbedarf: mittel bis hoch
pH-Toleranz: 5, 5 - 8
Temperatur: 22 - 30 °C
Wasser-Härte: sehr weich - hart
Erfahrungen: Bisher wenige, da erst in das Becken aufgenommen.
Pogostemon erectus
Weitere Einrichtung:
Pagodensteine
Aufzuchtbecken für Tanichthys albonubes (Kunststoff)
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
2x54 W T5 Alu-Leuchtbalken mit Aqua Medic Plant Grow Röhren - entspricht ca. 1 W/l
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09:00 Uhr - 11:30 Uhr Mondlicht
11:30 Uhr - 15:30 Uhr Beleuchtung 2x54 W
15:30 Uhr - 17:00 Uhr Beleuchtungspause- Mondlicht
17:00 Uhr - 21:45 Uhr Beleuchtung 2x54 W
21:45 Uhr - 22:45 Uhr Mondlicht
(die Beleuchtungspause wird nicht zur Algenkontrolle eingesetzt (was meiner Meinung nach sinnfrei ist), sondern zur Senkung der Wassertemperatur.
Mondlicht-Leuchtbalken (selbstgebaute Aluminium Trägerschiene
mit 2 gekoppelten Mondlichtern mit je 8 wei??en LEDs).
Filtertechnik:
JBL Cristal profi e900
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Verwendung von herkömmlichen Filterschwämmen und Keramikröhrchen
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Ansaugschlitz wurde mit einem zurechtgeschnittenem Filterschwamm abgedeckt, um das Ansaugen von Jungfischen oder Garnelen zu verhindern
Weitere Technik:
CO2- Anlage
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500 g Vorratsflasche
Magnetventil, Dennerle Druckminderer
Dennerle pH-Regler Compact 588
Dennerle pH- Sonde
Heizung
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Sommer: keine- durch die Leuchtstoffröhren wird das Becken etwa auf
26°C aufgeheizt-Nachts erfolgt eine Temp.-Absenkung auf etwa 24°C
Winter: Jäger Regelheizer
Steckdosenleiste
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Gembird SIS PMS- über USB programmierbar
Besatz
13 Tanichthys albonubes (Schleierform - 5M + 8W
6 Corydoras pygmaeus
ca. 15 Clithon corona und C. sowerbyana (Geweihschnecken)
ca. 100+ Neocaridina heteropoda var. red
6+x Cambarellus spec. alabama
20+x Cardina cantonensis (Crytsal red, panda)
Wasserwerte
Aquarium:
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ph-Wert: 7, 0 - 7, 2
kh-Wert: 12°
CO2: 25 - 39 mg/l
GH-Wert: 14°
Nitrat: ca.10 mg/l
Nitrit: n.n.
Phosphat: n.n.
Temperatur: 25 - 26°C
Ausgangswasser:
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unverschnittenes Leitungswasser
ph-Wert: 7, 55 (t=9, 7 °C)
Leitwert: 501 µs/cm (t=25 °C)
kh-Wert: 12, 5°
GH-Wert: 14, 9°
Nitrat: 12 mg/l
Nitrit: <0, 02 mg/l
Hydrogencarbonat: 271 mg/l
Natrium: 6, 1 mg/l
Kalium: 1, 2 mg/l
Magnesium: 27 mg/l
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Wasserwechsel: wöchentlich ca. 40%
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Düngung:
EasyLife Profito (1ml/Tag)
CO2
EasyLife Nitro (1, 5 ml/Tag)
(EasyLife Catappa X, 10ml/Woche)
Futter
Lebendfutter: frisch geschlüpfte Artemia Nauplien
Trockenfutter:
JBL Grana Krill (nochmals zerkleinert)
Tetra delica Daphnie
Dennerle Spinat-Stix
Hokkaido Stix
Aqua Tropica (Mini Fisch-Vital)
Aqua Tropica (Garnelen-Vital)
Naturefood - Premium Color V1
getrocknete Zucchini, Gurken
JBL Nobil Fluid Atremia (zur Aufzucht)
Sonstiges
Celestichthys margaritatus (nicht mehr im Becken) ist ein sehr interessanter Fisch, welcher jedes Jahr etwa im Zeitraum von März - April leicht. Die Aufzucht der Jungfische gestaltet sich allerdings sehr schwierig. Die Larven hängen anfangs an den Scheiben und schwimmen nach etwa 2 Wochen frei an der Wasseroberfläche. Bisher habe ich es noch nicht geschafft Jungtiere ausserhalb eines Aufzuchtbeckens, ohne gezielte Ernährung, gro?? zu ziehen. Des Weiteren stellen die Elterntiere den Jungen nach. Die Jungtiere wachsen sehr langsam. Es dauert ca. 6 Monate, bis sie auf eine Körperlänge von 1 cm herangewachsen sind.
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Die Clithons verteilen ganzjährig ihre Gelege im Becken- wenn jemand Erfahrungen/ Ideen einer Aufzucht hat, habe ich ein offenes Ohr.
Soll ja noch nie gelungen sein.
Da schon häufiger die Frage zur Vergesellschaftung von Clithon und Anentome helena auftauchte: Bei mir bestehen keinerlei Probleme bezüglich der Vergesellschaftung. Die Anentome erweist sich sogar als nützlich, indem sie die Gelege von Clithon dezimiert.
Infos zu den Updates
Planungsphase betrug ungefähr 6 Monate- 1000 Ideen entwickelt und 999 verworfen (die häufigsten Fragen: Was? Wie? Wieviel? Was wenn...?)
Einrichtung erfolgte am 04.04.2009
Etwa 1, 5 Monate wurde mit 2x54 W beleuchtet (Beleuchtungsschema wie oben)
Resultat: Unschöne Grünalgen, Cabomba war völlig mit der Lichtmenge überfordert und verausgabte sich bis zur partiellen Auflösung
Aktion Mann: Tägliche Wasserwechsel etwa 7 Wochen lang (hier entwickelte sich eine leichte depressive Stimmung)
Aktion Frau: Reflektor einer Röhre so zu drehen, dass diese abgedunkelt ist--> Problem gelöst (wir sind halt manchmal etwas umständlich)
Seit über einem Monat läuft Becken wunderbar-neuer Leuchtbalken ist in Planung.
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Juli 09 - Die Beleuchtungsstärke wurde nun wieder auf 2x54 W erhöht, um neuen lichthungrigen Arten, wie Myriophyllum mattgrossense, Rotala rotundifolia indica und Rotala walichii, welche zu Versuchszwecken eingebracht wurden, gerecht zu werden
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August 09 - Nun bewohnen auch 4 Hechtköpfige Halbschnäbler das Becken, hingegen sämtlicher Meinungen in der Literatur sind diese Fische recht einfach zu ernähren und fressen sogar herabrieselndes Granulatfutter. Ich füttere als Leckerbissen Tubifex, Blattläuse und schwarze und rote Mückenlarven.
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25.09.09 - Jungtiere C. margaritatus konnten nach 6 Monaten im Aufzuchtbecken in das gro??e Becken überführt werden (Grö??e ca. 1 cm)- Elterntiere stellen den Jungen allerdings vereinzelt immernoch nach
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Nov. 09 - Cabomba furcata wurde aus dem Bestand entfernt. Der Test mit Myriophyllum tuberculatum führte nicht zur erwünschten Wuchsform, was wahrscheinlich an einem zu hohen pH-Wert und Gesamthärte des Wassers liegt. Deshalb wurde Myriophyllum tuberculatum ebenfalls entfernt.
Rotala rotundifolia indica und Rotala walichii entwickelten unter den vorherrschenden Bedingungen tolle Farben und Wuchsformen-zudem wachsen diese langsamer als C. furcata (2xpro Woche war Schnitt notwendig), was weniger Arbeit bedeuted
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Derzeiter Pflegeaufwand (nur Pflanzen stutzen): 3h pro Woche
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Dez. 09 - 2 neue Pagodensteine wurden in das Layout eingebaut, um den Bestand an Hemianthus micranthemoides optisch aufzulockern
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Jan. 10 - Laichzeit: Perlhuhnbärblinge und Regenbogenfische. Jungtiere werden in Aufzuchtbecken überführt, wenn diese rechtzeitig von uns im Becken entdeckt werden.
Die Halbschnäbler wurden vorsichtshalber in ein anderes Becken gesetzt, um die Chancen zu erhöhen.
Tigergarnelen haben auch zum ersten Mal Nachwuchs. Da es bisher im gro??en Becken noch nicht gelungen ist die Jungen gro?? zu ziehen werden die trächtigen Tiger ebenfalls in Aufzuchtbecken überführt.
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03.02.2010 - Rückwandfolie gekauft. Leider wissen noch nicht, ob Blau oder Schwarz verwendet wird- Gerne nehmen wir eure Vorschläge entgegen
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März 2010 - Farbtemperatur Versuch (siehe Blog)
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Juni 2010 - Neocaridina heteropoda var. yellow sind ausgezogen
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Oktober 2010 - Dermogenys haben zum ersten mal gelaicht. Die Elterntiere wurden getrennt, da die Männchen die Jungfische direkt nach dem gebähren durch das Weibchen fra??en. Die recht gro??en Jungfische (8-10 pro Wurf) wurden in ein Aufzuchtbecken überführt. Die Ernährung klappt mit Staubfutter ganz gut-jedoch verkraften die Jungfische keinerlei Wasserveränderungen (z.B. Wasserwechsel). Durch einen Wasserwechsel sterben stets 3-4 Tiere, welche vorhei einen recht fidelen Eundruck machten.
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Januar 2012 Endlich einmal wieder Zeit gefunden ein Update einzustellen
Das Becken läuft nach wie vor wunderbar. EIn wenig hat sich dennoch getan:
Pflanzen:
- Rotala walchii wurde aus dem Becken enfernt (Juni 2011)
- neu eingesetzt wurden Heteranthera zosterifolia und Hydrocotyle verticillata
Düngung:
- den Einsatz der verwendeten Flüssigdünger (NPK+Eisendüngung) habe ich im April 2011 eingestellt. Grund hierfür war, dass die Pflanzen keine ersichtlichen Verbesserungen hinsichtlich Farbe oder Wuchsform aufwiesen. Es wurde lediglich das Wachstum beschleunigt, was mir mehr Arbeit beim zurückschneiden verschaffte.
Besatz:
- Danio margaritatus und D. pusillus wurden in ein anderes Becken umgesiedelt (April 11)
- Corydoras pygmaeus ist eingezogen (Mai 11)
- blaue Tigergarnelen konnten sich in dem Becken nicht etablieren, weshalb diese ebenfalls nicht mehr im Becken sind
Das Becken läuft derzeit als Artaquarium für Iriatherina werneri. Diese Art hat sich zu unserem Favoriten gemausert. Diese Art ist stets im Vordergrund des Beckens zu finden. Im Vergelich dazu hat man D. margarutatus nur bei der Fütterung sehen können. Meiner Meinung nach lag dies an dem doch recht hellen Becken. Zudem kann man I. werneri ständig beim balzen beobachten, was sehr imposant aussieht.
Derzeit befindet sich ein Aufzuchtbecken für I. werneri mit Jungfischen im Becken. Sehr problematisch gestaltet sich der Fang der Jungtiere nach dem Schlupf (Elterntiere stellen dem Nachwuchs nach) und die Ernährung innerhalb der ersten Tage. Artemia Nauplien sind für die Jungfische zu gro?? und Staubfutter wird nicht angenommen. Wir sind derzeit noch am experimentieren mit diversen Einzellern.
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12.01.2012 Neue Bilder vom Besatz eingestellt. leider gibt meine Kamera bezüglich Makro und der Verschlusszeit nicht viel her.
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März 2014: Schon lange nicht mehr hier aktiv gewesen. Nun ein kleines Update. Das Becken läuft immernoch einwandfrei. Der Besatz hat gewechselt, da mir nach eingeschleppter Krankheit die I. werneri leider gestorben sind. Aufgrund der sehr aufwendigen Pflege und Aufzucht haben wir nun einen neuen Fischbesatz mit T. albonubes in der Schleierform gewählt. Aufzucht und Pflege sind hier wesentlich einfacher und es handelt sich um einen sehr schönen Fisch, welcher auch Garnelen und co. in Ruhe lässt.
User-Kommentare
Hallo ihr zwei,
einfach nur hammermä?ig genial.
LG Thomas
wow so ein tolles Becken hier stimmt alles echt Hut ab
Servus
Also ich finde auch Farbflash ohne Ende , dazu dieses Hauptbild, grandios gemacht.
Kompliment
LG
Flo
Das ist ein Kunstwerk!
Hallo ihr beiden,
immer wieder ein Genuss euer Becken! Kriegen wir auch mal neue Bilder zu sehen? Würde mich interessieren!
Let it grow,
Aram