Aquarium Becken 4815 von Christian Dornieden
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Juwel Strucktur Rückwand Rock 60x55cm (2, 5 Stück)
Dekoration
Bodengrund:
Beiger Aquariumsand ca.20kg
ca.0, 2 mm Körnung
Aquarienpflanzen:
Pflanzen sind alle draussen.Ohne gefällt es mir doch besser.
Weitere Einrichtung:
ca. 180kg Bruchstein auf 20mm styroporplatte
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Verschiebbarer doppelröhrenbalken 2x36watt T8
Röhren: Sylvania Aquastar profesionel 10000 Kelvin
Hagen Mariene Glo
Beleuchtungszeit: 14.00Uhr - 01.00Uhr
Gesteuert über eine digitale zeitschaltuhr
Filtertechnik:
1xJBL Cristal Profi 500 [1200l/h]+JBL AquaCristal UV-C 18watt(24 stunden dauerbetrieb)
1xJBL Cristal Profi 250 [700l/h]
Beide filter werden mit den vom hersteller mitgelieferten filtermedien betrieben.
Weitere Technik:
JBL ProTemp Regelheizer 300W
Tunze Turbelle Nanostream 6045 [4500l/h]
Digital Thermometer
Besatz
><(((°> Labidochromis´Yellow´ [1m/5w]
><(((°> Labidochromis´Hongi´ [1m/4w]
><(((°> Metriaclima estherae red/red [6 jungtiere ca. 4cm]
><(((°> Pseudotropheus´Socolofi´ [1m/3w]
><(((°> Melanochromis ´Auratus´ [1m/4w]
><(((°> Synodontis multipunctatus ´Vielpunkt Fiederbartwels´ [1]
Wasserwerte
Temperatur: 26°-27°
KH: 10°dKH
GH: 15°dGH
pH: 8°
NH4: 0 mg/l
No2: 0 mg/l
No3: 15mg/l
Ermittelt durch JBL Tröpfchentest
TWW wird einmal pro woche durchgeführt ca.30-40%
Futter
Tropical:Malawi-Flockenfutter
Tropical:Cichlid-Colour
Tropical:Spirulina
Tetra-Cichlid-Sticks
Tetra-Cichlid-Hauptfutter
Sera Granured+Granugreen
O.S.I. Brine Shrimp
Astra Hafttabletten (spirulina)
Banane, Gurke
Sonstiges
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><(((°>>><(((°><(((°>><(((°> ><(((°>><(((°>Labidochromis´Yellow´><(((°>><(((°>><(((°>><(((°> ><(((°>><(((°>
weitere Namen: Labidochromis tanganicae, Labidochromis yellow, Labidochromis white, Electric yellow, Yellow
Einteilung: Mbuna, in Gestein lebend
Verbreitung: Westküste zwischen Charo und Chizi Point, und Ostküste Cape Kaiser und Lumbaulo.
Lebensraum: um 25 Meter unter dem Meer, selten über 10 Meter. Selten im Freiwasser zu finden.
Grö??e: ca. 11 cm
! Unterscheidung: Männchen und Weibchen sind annähernd gleich gefärbt entgegen den Vermutungen dass Männchen dunklere Flossen haben oder Diese gar einen Streifen durch das Auge tragen.
Um sie eindeutig bestimmen zu können, sollte man sich an den Geschlechtsöffnungen orientieren. Es haben bereits erfahrene Züchter Eier-Tragende Böcke beobachtet!!! ??
Ernährung: Yellows benutzen die schmalen Kiefer, um nach peinlich gründlicher Untersuchung des Aufwuchses die Nahrung zu fassen. Die Hauptnahrung im See bilden Kleinkrebse oder Insektenlarven. Populationen, die in ´Kräutergärten´ zu Hause sind, fressen zudem kleine Schnecken. Es werden auch Steinvorhänge oder Unterstände abgesucht.
Ablaichverhalten: Es werden keine bestimmten Plätze bevorzugt. Yellows paaren sich in jedem Biotop an jeder Stelle, Männchen sind nicht territorial. Sie vermehren sich so stark, dass man ggf. Probleme mit der Abnahme bekommen kann. Brütende Weibchen ziehen sich in Höhlen zurück.
Besonderheiten: Labidochromis sp. ´Yellow´ gehört zu den Mbuna, lässt sich jedoch sehr gut mit Non-Mbuna vergesellschaften.
empfohlene Besatzdichte: Mbuna-Becken besetzt man aufgrund des höheren Agressionspotenzials mit etwas mehr Cichliden als Non-Mbuna-Becken! Mehrere Männchen bei ausreichend Gesteinsaufbau möglich..
Futtergruppe: limnivore (Aufwuchsfresser)
Vergesellschaftung: Non-Mbuna sowie Mbuna gleicherma??en, gute Alternative, um Farbe ins Malawi-Gesellschafts-Aquarium zu bringen.
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Labidochromis hongi kommt im See an der Ostküste, zwischen der Insel Lundo und Liuli vor.
Unter den Männchen gibt es viele verschiedene Farbschläge, mit mehr oder weniger Orange im Körper. Auch variiert die Farbe zwischen Gelb und Orange, manche Tiere sogar Rot. Diese sind allerdings sehr selten und sehr wahrscheinlich auf Kreuzungen zurück zu führen.
Männchen können in grö??eren Becken bis zu 10 cm gro?? werden, seine Weibchen bleiben deutlich kleiner. Sie tragen zwischen 20 und 25 Jungfische in ihrem Kehlsack aus. Die Jungen sind Anfangs fast schwarz und färben sich erst später ins braune, bis die Männchen schlie??lich ihr schönes Farbkleid bekommen.
Hongis ernähren sich im See vom Aufwuchs der Felsen, im Aquarium nimmt er jegliches Futter. Für einen Guten Laichansatz der Weibchen ist ab und zu etwas tierische Kost von Vorteil.
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Er kommt entlang der zentralen Ostküste des Sees zwischen Cobue und Tumbi Point vor. Je nach Fangort unterscheidet sich die Färbung der Flossenränder, es gibt Arten mit sehr kräftigem, und welche mit sehr blassen oder keinem Schwarz in den Flossen.
Die Geschlechter sind nur sehr schwer, und nur nach Vergleich der Geschlechtsöffnungen zu unterscheiden. Weibchen tragen ca. 20 Jungfische aus, die schon vom ersten Tag an das Farbkleid der Eltern tragen.
Er ernährt sich von Aufwuchs, darum sollte die Nahrung aus einer Mischung aus Grünfutter und tierischer Kost bestehen, wobei wie bei allen Mbunas der pflanzliche Teil überwiegen sollte.
Pseudotropheus Socolofi gehört zu den eher friedlicheren Arten der Mbunas, und ist somit durch seine schöne Färbung ein idealer Ergänzungsfisch, der jedem Gesellschaftsbecken einen weiteren Glanzpunkt verleiht.
Er wird ca. 7 cm gro?? und kann bei einem sinnvollen Besatz schon in Becken ab 80 cm gesetzt werden.
><(((°>><(((°>><(((°>><(((°> ><(((°>Metriaclima estherae red/red><(((°>><(((°>><(((°> ><(((°>><(((°>><(((°>
Beschreibung:
Der Metriaclima estherae zählt zu den robusten Mbuna-Cichliden.
Unterscheidung:
Männchen haben mehrere deutliche Eiflecken, Weibchen nur unscheinbare Andeutung.
Im Handel häufig blaue Männchen + orangefarbige Weibchen (red). Die Männchen können in gro??en Aquarien oder bei guter Fütterung bis zu 14 cm werden. Die Weibchen bis 11 cm. Diese Art gibt es in verschiedenen Morphen (hellblau, dunkelblau, red red, gescheckt...).
Haltung:
Der Schwimmraum im Aquarium ist meist im unteren Drittel, wobei das Aquarium viele Höhlen, Spalten und Versteckmöglichkeiten bieten sollte. Auf Pflanzen liegt dieser Malawi-Buntbarsch keinen Wert, da im natürlichen Lebensraum auch keine vorhanden sind. Es wird empfohlen ihn im Haremsverband zu halten (1 M / 3 W), da er das Weibchen gerne treibt. Es wird eine Aquariumgrö??e von 100cm empfohlen.
Zucht:
Im Haremsverband sehr gut möglich. Maulbrüter. In der Zuchtfolge verschiedene Morphen möglich unabhängig von den Eltern.
><(((°>><(((°>><(((°>><(((°>><(((°> Melanochromis ´Auratus´><(((°>><(((°>><(((°>><(((°>><(((°> ><(((°>
Diese Art kommt im ganzen See vor, hauptsächlich aber im südlichen Teil. Das Farbmuster ist im gesamten Verbreitungsgebiet identisch, aber die Intensität der gelben Farbe bei den Weibchen und die schwarzen Farbe bei den Männchen variiert je nach Fangort. Auf den ersten Blick kann man die Männchen leicht mit Mel. Johanni verwechseln.
Männchen werden im Aquarium ca. 10 cm gro??, Weibchen bleiben gering kleiner. Diese Art gehört zu den Aufwuchsfressern und sollte auch im Aquarium hauptsächlich pflanzlich ernährt werden.
Wie bei fast allen Melanochromis und Pseudotropheus Arten ist auch hier auf den richtigen Besatz zu achten, sinnvoll ist ein leichter ??berbesatz, also die Gesamtzahl aller Fische im Aquarium.
><(((°>><(((°>><(((°>><(((°>Synodontis multipunctatus ´Vielpunkt Fiederbartwels´><(((°>><(((°>><(((°>><(((°>
Der Vielpunkt-Fiederbartwels gehört zur Familie der Fiederbartwelse. Sein natürlicher Lebensraum ist der Tanganjikasee in Afrika. Eine Vergesellschaftung mit Malawiseebunt- barschen ist sehr gut möglich. Man sollte ihn am besten in einer Gruppe ab 5 Tieren halten.
Das Männchen erkennt man an der sichtbaren Genitalpapille. Das Weibchen ist kräftiger gebaut. Der Vielpunkt-Fiederbartwels, ist wie sein Bekannter aus der Welt der Vögel, der Kuckuck, ein Brutschmarotzer. Er legt seine Eier zu der Brut von maulbrütenden Cichliden. Diese erkennen die fremden Eier nicht und brüten die jungen Vielpunkt-Fiederbartwelse mit aus. Die Jungen sind nach dem Schlüpfen sofort selbstständig. Der Vielpunkt-Fiederbartwels lebt zwar im Tanganjikasee, aber die dort lebenden Cichliden sind weniger gut geeignet, als die Barsche aus dem Malawisee.
Das Becken sollte bepflanzt sein. Ein Bodengrund aus Sand und viele Versteckmöglichkeiten werden von ihm gern angenommen. Gut gefiltertes Wasser und ein stetiger PH-Wert über dem Neutralpunkt ermöglichen gute Lebensbedingungen.
Insgesamt ist die Haltung des Vielpunkt-Fiederbartwelses mittelmä??ig schwer.
Der Vielpunkt-Fiederbartwels ist auch als Kuckuckswels bekannt.
User-Kommentare
Moin, Moin,
echt schade, mein Beileid für die Fische,
hoffe du nimmst dein Hobby irgendwann wieder auf,
Schöne Grü?e aus HH
Thomas
Hi Christian....
absolutes Drama..ich habe eine Gänsehaut die bis zu den Fusszehen geht....eh wie scheisse, hoffe trotzdem das du irgendwann wieder mal durchstartest und wünsche dir alles gute....übrigens Klasse das du das Becken hier als Beispiel lä?t, hast nicht umsonst das goldene oben rechts ;-))
Alles gute
Florian
hi zusammen.
ja leider hab ich ne traurige nachricht :::(
Nachdem an karfreitag durch eine undichtigkeit am uv brenner ca. 300l wasser mein wohnzimmer überschwemmt haben, dadurch einen kurzschluss verursacht hat und schliesslich alle fische qualvoll verendet sind.....werd ich mein hobby vorerst beenden, weil ich zurzeit bei meiner freundin wohne und nur selten zu hause bin.das war ein schwere schlag und hat mich sehr traurig gemacht, weil es doch ein sehr sehr schönes hobby ist und es schön war, die entwicklung der fische zu beobachten.
leider alles für die katz :((((((
ich werde aber trotzdem mein becken als einrichtungsbeispiel hier lassen, um auch selbst mal zu gucken, wie schön mein becken war.....
in diesem sinne....bis denne.
mfg
christian
Hi Cristian,
excellent nachgestellt!
Die Bewohner stehen voll in Farbe!
Gefällt mir super gut!
Gru? Mario
Hallo Christian,
echt schönes Becken hast du besonders die Steinaufbauten sind dir sehr gut gelungen. Gefällt mir sehr gut.
LG Ronny