Aquarium Pinselalge - aufgelöst - von Andrea Rüter
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Bei der Neueinrichtung dieses Beckens habe ich bewusst auch wieder Pinselalgen mit einziehen lassen. Seit je her sind in diesem Becken Pinselalgen zu finden gewesen. Mal übermächtig, mal vereinzelt, aber immer da.
Seit ich im "Ozeanum" in Stralsund war, sehe ich die Algen mit einem anderen Blick. Dort waren in fast jedem Becken auch Algen. Und die Becken sind super cool!!! Vor allen Dingen das Licht!!! Selten komplett ausgeleuchtete Becken - einfach super!!! Hat mich schwer beeindruckt das Museum!!
Die Pflanzen in meinem Becken gedeihen gut und hauptsächlich finde ich die Pinselalgen auf den Einrichtungsgegenständen. Damit kann ich zur Zeit relativ gut leben.
Habe nun die Strömung reduziert und gucke mal, was sich tut... - Wirkt sich gut aus! Absolut ein wichtiger Faktor!
Dekoration
Bodengrund:
3l Zoobest Langzeitdünger Bodengrund, gebrannter Ton und Lehm
3kg Zoobest Lava Granule
3kg Zeolith
Pflanzmatte
20kg Quarzkies, natur Körnung 1, 2 - 1, 8 mm, (abgerundet + "bartelsicher")
Aquarienpflanzen:
Egeria densa, Dichtblättrige Wasserpest
Familie: Froschbissgewächse (Hydrocharitaceae)
Kontinent: Kosmopolit
Region: Kosmopolit
Wuchshöhe: 40-100 cm
Breite: 3-5 cm
Lichtansprüche: mittel-sehr hoch
Temperatur: 10-26 °C
pH-Wert: 5, 0-10, 0
Wasserhärte: sehr weich-sehr hart
Beckenposition: nicht spezifisch
Vermehrung: Kopfstecklinge. Es bilden sich Seitentriebe, die abgenommen werden können (ab 20 cm).
Besonderheiten: Guter Sauerstoffspender. Wächst gut in Kalt- und Warmwasser.
Wachstum: sehr schnell
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Cryptocoryne wendtii, braun + rot, Wendt´s Wasserkelch (mit Dank vom Onkel)
Familie: Aronstabgewächse (Araceae)
Kontinent: Asien
Region: Sri Lanka
Wuchshöhe: 15-25 cm
Breite: 10-15 cm
Lichtansprüche: gering-hoch
Temperatur: 20-30 °C
pH-Wert: 5, 5-9, 0
Wasserhärte: sehr weich-sehr hart
Beckenposition: Mitte
Vermehrung: Bildet Ausläuferpflanzen.
Besonderheiten: Olivbraune Blattfarbe. Es gibt mehrere Farb- u. Wuchsformen, die alle gleicherma??en anspruchslos sind.
Wachstum: mittel
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Taxiphyllum barbieri (Vesicularia), Javamoos / Bogormoos
Familie: Schlafmoosgewächse (Hypnaceae)
Kontinent: Asien
Region: Südostasien
Wuchshöhe: 5+ cm
Breite: 5+ cm
Lichtansprüche: gering-sehr hoch
Temperatur: 15-28 °C
pH-Wert: 5, 0-9, 0
Wasserhärte: sehr weich-sehr hart
Beckenposition: vorne
Vermehrung: Durch Teilung.
Besonderheit: Wird oft für Vesicularia dubyana gehalten. Taxiphyllum barbieri wächst aber schneller.
Wachstum: mittel
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Vallisneria spiralis, gewöhnliche Wasserschraube
Familie: Froschbissgewächse (Hydrocharitaceae)
Kontinent: Asien
Region: Südostasien
Wuchshöhe: 20-80 cm
Breite: 5-15 cm
Lichtansprüche: mittel-sehr hoch
Temperatur: 20-28 °C
pH-Wert: 6, 0-8, 5
Wasserhärte: weich-sehr hart
Beckenposition: hinten
Vermehrung: Durch Ausläuferpflanzen.
Besonderheit: Braucht etwas mehr Licht als die übrigen Vallisneria-Arten.
Wachstum: mittel
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Bacopa monnieri, kleines Fettblatt
Familie: Braunwurzgewächse (Scrophulariaceae)
Kontinent: Tropisch (Pan)
Region: Tropisch (Pan)
Wuchshöhe: 25-50 cm
Breite: 3+ cm
Lichtansprüche: mittel-sehr hoch
Temperatur: 15-30 °C
pH-Wert: 6, 0-9, 0
Wasserhärte: weich-sehr hart
Beckenposition: hinten
Vermehrung: Durch etwa 20 cm lange Kopfstecklinge.
Besonderheit: Blätter am Rande leicht eingebuchtet.
Wachstum: langsam
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Cryptocoryne lucens, zierlicher Wasserkelch
Kategorie: Wasserkelche
Herkunft: Sri Lanka
Grö??e: 15 cm
Position: Vorder und Mittelgrund
Pflanzung: Gruppenpflanze
Beckenhöhe: 30 cm
PH-Wert: 6, 5-7, 5
Wasserhärte: KH 2-15
Temperatur: 22-28
Seit ich gelesen habe, dass die Wasserlinse als schnellstwachsende Pflanze der Welt, dem Becken Sauerstoff entzieht und den Gasaustausch be- oder verhindert, ist die Wasserlinse in meinem Becken ein unerwünschter Gast. Aber sie aus dem Becken zu verbannen ist ein schwieriges Unterfangen... Näheres unter "Filterung"
Weitere Einrichtung:
Eine gro??e Wurzel und ein paar kleine,
zwei kleine Stücke Mangrovenholz für die Otocinclus zum Knabbern,
sechs/sieben runde Steine, mit Essigessenz getestet ob kalkhaltig,
Seemandelbaumblätter und Erlenzapfen.
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Standart-Abdeckung Deolux 80
2x 18W,
Lumilux warm white, 1350lm, Lichtfarbe 830
Beleuchtungszeit: von 10 - 22Uhr
Filtertechnik:
Juwel Innenfilter, "Filterleistung ist auf die Beckengrö??e abgestimmt", steht in der Bedienungsanleitung.
Unterer Korb gefüllt mit 1/2l Zeolith zur biologischen Filterung. Das Filtermaterial wird nur bei grober Verunreinigung in AQ-Wasser gespült und dann wieder eingesetzt. ??berprüfung alle drei Monate.
"Zur vollbiologischen Filterung im Aquarium gibt es kein Filtermaterial mit so vielen positiven Eigenschaften wie dem Zeolith-Klinoptilolith. Die Vorteile der vollbiologischen Filterung mit Zeolith liegen auf der Hand, denn Zeolith hat eine immense Besiedlungsfläche für die nitrifizierenden Bakterien und schafft, auch vollbiologisch wirkend, durch seine Aluminiumverbindungen ein leicht reduziertes, pflanzenfreundliches und algenfeindliches (Redoxpotential) Milieu. Zudem wird durch vollbiologisch wirkendes Zeolith auch Phosphat durch Bakterientätigkeit reduziert. Mit Ersteinsatz wirkt frisches Zeolith erst einmal mechanisch und nimmt Stoffe aus dem Wasser auf wobei es wichtige Inhaltsstoffe an das Wasser abgibt. Erst nach einiger Zeit wird das Zeolith dann wie alle Filtermaterialien von Bakterien besiedelt und geht langsam in die vollbiologische Filterung über."
(Zitat aus: Bedienungsanleitung von AquaRichtig, Zeolith - Einsatz zur vollbiologischen Filterung)
Oberer Korb gefüllt mit 3/4l Zeolith zur mechanischen Reinigung alle 4-6 Wochen wird das Zeolith in Kochsalzlösung und danach 200°C Hitze im Backofen regeneriert, um wieder Schadstoffe aufzunehmen. Da ich keinen Wasserwechsel mache, ist dies meine Art, die Schadstoffe aus dem Becken raus zu bringen.
"Zeolith mit Kochsalz regeneriert nimmt Kationen, vorwiegend Ammonium-Ionen aus dem Wasser auf. Dieses mit dem Vorteil, dass das Ammonium in weiteren Abbaustufen nicht mehr in Nitrit und Nitrat überführt werden kann. Somit werden Wasserwechselintervalle verringert und auch die Gefahr des ??berganges von Ammonium in Ammoniak bei pH Werten über 7 ausgeschlossen. Zeolith durch erhitzen/trocknen zur Molekularsiebwirkung regeneriert nimmt Gase wie Chlor und Schwermetalle wie Kupfer, Blei und viele mehr auf. Zeolith ist somit ein natürlicher und höchst effektiver Wasseraufbereiter der den Einsatz von anderen Wasseraufbereitern überflüssig macht. Hier noch am Rande erwähnt führt Zeolith dem Wasser auch sehr viele Spurenelemente zu die in dem Zeolith enthalten sind. Laut Literatur soll das Zeolith über 50 Spuren und Mengenelemente enthalten."
(Zitat aus: Bedienungsanleitung von "AquaRichtig", Zeolith - Regenerierung zur mechanischen Filterung)
Zusätzlich 12gr. Gerstenstrohpellets im Strumpfbeutel zur Einbringung von Algenfressern, wie z.B. Pantoffeltierchen (nach 8-10 Wochen wird die Befüllung erneuert). Abschlie??end liegt ein Feinstoffwatte-Filter auf.
Der Auslauf des Filters liegt halb über und halb unter Wasser, zur Oberflächenbewegung. Habe seitdem keine Kahmhaut mehr. Das dient dem Gasaustausch und der Belüftung des Aquariums. Aus diesem Grund habe ich auch meine Schwimmpflanzenschicht minimiert. Wasserlinsen wurden ganz verbannt und gelten als unerwünscht.
"Die Wasserlinsen werden oft auch als nützliche Pflanzen bezeichnet, was durchaus richtig ist, denn in der Natur dienen diese als Futter für Fische und für andere Tiere. Sogar als menschliche Nahrung finden sie Verwendung wegen ihres hohen Gehaltes an wichtigen Stoffen. Wir wollen Wasserlinsen auch nicht schlecht machen, denn wie jeder Organismus haben auch diese ihren Sinn in der Natur und schützen oft natürliche Gewässer vor Eutrophierung.
Zum Schutz unseres Aquariums und seiner Bewohner sind aber in erster Linie wir selbst da und die gilt es vor allen beeinträchtigenden Faktoren, auch vor Schwimmpflanzen zu schützen. Sie sind Nährstoffkonkurenten für die submersen Pflanzen und trachten danach anderes Wachstum ein zu dämmen um sich selbst besser entwickeln zu können. Gerade Wasserlinsen, als die schnellstwachsende Pflanze auf der Erde, haben dafür die optimale Technik entwickelt indem sie die gesamte Wasseroberfläche komplett für sich vereinnahmen und somit den darunter liegenden Pflanzen das nötige Licht für die Photosynthese entziehen. Pflanzen können so nur dahin vegetieren, sofern Ihnen durch die Schwimmpflanzen noch etwas Nahrung dafür gelassen wird. Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass Wasserlinsen als Symbiosepartner der Blaualgen bezeichnet wurden und das ist gar nicht so abwegig. Schlimmer als die Wegnahme des Lichtes für das gesamte Aquarienmilieu ist aber, dass der Gasaustausch des Wassers mit einer dicken Schicht Wasserlinsen nicht mehr gewährleistet ist. Viele Pflanzen brauchen auch viel Sauerstoff um erst einmal Sauerstoff zu produzieren. Dass Sauerstoff in der Nacht durch Sauerstoffaufnahme der Pflanzen ohnehin schon meist bedenklich knapp in dem Aquarium, besonders in der Bodenregion vor liegt, ist schon schlimm genug. Nicht für die Wasserlinsen, die ja direkt an der Quelle auf der Wasseroberfläche sitzen und den Luftsauerstoff der Atmosphäre aufnehmen können und trachten alles Leben unter ihnen zu ersticken."
(Zitat aus: www.aquarichtig.de - Lexikon - Wasserlinsen im Aquarium)
Weitere Technik:
Juwel Hei??stab über Zeitschaltuhr mit 6 Std. Nachtabschaltung, Hei??stab ist im Innenfilter integriert
Vollentsalzer Ionenaustauscher "Kati und Ani" mit 9000 Härteliter, seit Anfang Jan. ´12, für indirekten Wasserwechsel, wenn Nitrat mit 20-25 gemessen wird, und um den KH/PH zu senken.
Bio CO2 mit CO2 Reaktor von "AquaRichtig", wird alle 14 Tage neu aufgefüllt, (1Teel. Trockenhefe + 300gr. Zucker + 2Tr. Oel + Wasser - ´shake it´ und fertig!) Die Zuleitung zum Becken ist mit einem Rückschlagventil gesichert.
Besatz
2M/6W Pseudomugil gertrudae, gepunktetes Blauauge (werden wieder auf mehr als 10 Tiere aufgestockt)
Heimat: Neuguinea und Australien. Kleinere Flie??gewässer im Norden von Australien und im südlichen Neuguinea.
Haltung:
Als Gruppe von mindestens 10 Exemplaren in dicht bepflanzten Becken.
Futter:
Kleines Lebend- und Frostfutter, wie z.B. Obstfliegen, Artemia oder Cyclops. Auch Trockenfutter.
Temperatur: 24-28 °C
pH-Wert: 6, 0-7, 5
Gesamthärte: 5-15 °dGH
Vermehrung: Freilaicher
Alter: -- Jahre
Aquariengrö??e: 60 Liter
Wasserregion: mitte - oben
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9 Caridina multidentata, Amanogarnele
Heimat:
Ostasien. Küstennahe Flüsse im südlichen Teil Zentraljapans.
Haltung:
Als grö??ere Gruppe in gut bepflanzten Becken mit Wurzeln, feinem Kies o. Sand. Etwas Strömung.
Futter:
Omnivore Ernährung. (Allesfresser). Auch fein zerriebenes Flockenfutter oder Futtertabletten.
Temperatur: 20-26 °C
pH-Wert: 6, 5-8, 0
Gesamthärte: 5-20 °dGH
Vermehrung: Larven durchlaufen einen marinen Entwicklungszyklus.
Aquariengrö??e: 60 Liter
Wasserregion: Mitte
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7 Otocinclus Vittatus - "Typisch für den Otocinclus vittatus ist ein durchgehendes Längsband, das in die Schwanzflosse hineinläuft und in einem rautenförmigen Schwanzwurzelpunkt endet." (Aquarium Guide)
Heimat:
Südamerika. Mato Grosso, Rio Paraguay, Amazonas-Zuflüsse in Peru, Brasilien und Bolivien.
Haltung:
Eine Gruppe von mindestens 5 Tieren in gut bepflanzten Becken.
Futter:
Grünfutter, Futtertabletten und kleines Lebendfutter.
Temperatur: 23-27 °C
pH-Wert: 6, 0-7, 8
Gesamthärte: 2-18 °dGH
Vermehrung: Haftlaicher
Alter: bis 5 Jahre
Aquariengrö??e: 80 Liter
Wasserregion: unten
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7 Otocinclus Macrospilus - "Typisch für den Otocinclus Macrospilus ist das fleckige Muster auf dem Rücken. Die Farbe des Musters kann dabei variieren, ist aber immer beige-grau bis schwarz und zeigt manchmal auch verwaschene Strukturen. Der Schwanzwurzelfleck ist deutlich ausgeprägt." (Aquarium Guide)
Heimat:
Südamerika. Amazonas-Einzug. Bäche mit starkem Pflanzenbewuchs.
Haltung:
Eine Gruppe von mindestens 5 Tieren in gut bepflanzten Becken.
Futter:
Grünfutter, Futtertabletten und kleines Lebendfutter.
Temperatur: 23-27 °C
pH-Wert: 6, 0-7, 8
0Gesamthärte: 2-18 °dGH
Vermehrung: Haftlaicher
Alter: bis 5 Jahre
Aquariengrö??e: 80 Liter
Wasserregion: unten
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Habe alle Otocinclus als `affinis´ gekauft...
Wasserwerte
Unser Stadtwasser ist flüssiger Kalk mit folgenden Werten:
PH 7, 7 - GH 21, 3 - NO3 9 - NO2 unter 0, 02
Werte vom 23.5.12 in meinem Becken:
KH 3 - GH 4-7 - PH 6, 8 - NO3 10 - NO2 n.n. - PO n.n. - FE n.n. - CL2 n.n.
Temperatur: tagsüber 25 Grad, nachts 24 Grad, da ich nachts den Heizstab ausgeschaltet habe. Dadurch bezwecke ich eine Wasserbewegung von unten nach oben (warmes Wasser steigt hoch), wodurch der Bodengrund durchlüftet wird.
Indirekter Wasserwechsel mit Kati + Ani (Infos unter www.aquarichtig.de - Lexikon - indirekter Wasserwechsel im AQ mit Vollentsalzer)
Nächster indirekter Wasserwechsel steht an, wenn NO3 über 20-25 getestet wird. Verdunstwasser wird abwechselnd mit entsalztem- und Stadtwasser nachgefüllt.
Gedüngt wird täglich mit Komplex- (1ml), Eisen- (5Tr.), Nitrat- (1ml) und Phosphatdünger (7Tr.) von AquaRichtig.
Zudem sind 12gr. Gerstenstrohpellets im Filter eingebracht, die alle 8 Wochen erneuert werden.
Futter
Frostfutter:
rote Mückenlarven,
Bosmiden,
Wasserflöhe
Gelfutter:
Tetra Fresh Delica
Trockenfutter:
Sera vipan Hauptfutter
sera vipachips
sera Plankton Tabs
sera vipagran
sera Spirulina Tabs
JBL Novo Daph
Tetra pro Vegetable
Grünfutter:
Zucchini + Gurke
Infos zu den Updates
30.3.12:
Die Corys sind in den "Biber" umgezogen. Ich glaube, die schummerige Beleuchtung in dem Becken kommt ihnen zu Gute.
Danach konnte ich die "Pinselalge" erst mal wieder neu einrichten. Die Wurzel war raus und damit auch etliche Pflanzen. Bei näherer Betrachtung überlege ich, ob die "Pinselalge" nicht allmählich einen anderen Namen verdient hat...
Alte Bilder gelöscht.
Neue kommen...
10.5.12
Habe Kati + Ani regeneriert. Mit 1/4l Salzsäure und 40gr. Natronlauge. Mit voller Schutzbekleidung. Ich habe mich etwas davor gedrückt, aber im Nachhinein muss ich sagen, war es halb so wild. Hat, alles in Allem sehr gut geklappt.
Nun hatte ich das Wasser auf KH 2 eingestellt, aber im Laufe der Zeit stieg die Karbonathärte immer wieder an. Daraufhin lie?? ich täglich 10l Aq-Wasser durch Kati + Ani laufen und hielt die KH so auf 2. Kontrolliere nun täglich, ob das so bleibt.
Habe die Düngung den Wasserwerten angepasst. Bin mit dem Pflanzenwuchs zufrieden.
Habe aber immer noch Pinselalgen, Fadenalgen, Grünalgen und ganz ein bisschen Kieselalgen.
Den CO2 Reaktor habe ich gegen meinen alten Flipper ausgetauscht, um genau zu sehen, wie viel Bläschen blubbern. War über die Effektivität der Bio CO2 Produktion erstaunt. An der Konstanz werde ich arbeiten. Vielleicht zwei Flaschen gleichschalten und im wöchentlichen Wechsel immer eine erneuern...? Mal schauen...
Fotosession steht bevor...
2.6.12
Pfanzenpflege, Gro??reinemachen, Filterung ruhiger eingerichtet, co2 neu befüllt, Feinfilterwatte erneuert, neue Seemandelbaumblätter eingebracht, festgestellt, dass der Erlenzapfenvorrat falsch gelagert und daher vergammelt ist... (scheibenhonig!) Ob die Nichte wohl noch einmal sammelt? Meine Schwester hat nämlich drei Erlen vor der Tür!
Bei der Volkszählung musste ein Verlust von zwei Otos verzeichnet werden! Sehr schade!!!
Die Amanos wurden auf 9 Exemplare aufgestockt und eine neue Cryptocoryne lucens wurde eingebracht.
Januar 2013
Da wir Ende des Monats umziehen, habe ich das Becken ausgeräumt. Die Bewohner sind übergangsweise im Küchenwürfel und im Biber. Mal schauen, wo sich in der neuen Wohnung eine Möglichkeit für ein neues Becken ergibt. Vielleicht bleibt es auch vorläufig beim Küchenwürfel... Dann werde ich dafür sorgen, dass die Becken auf Dauer nicht überbevölkert bleiben.
User-Kommentare
Hallo,
dein becken finde ich sehr toll uns stimmungsvoll mit dem schummrigen Licht.gefällt mir sehr gut.
Die Algen stören wirklich nicht und halten sich momentan ja in Grenzen.
Hab selber welche an meinem Stamm und bin auch gerade dabei mit CO2 und etwas schwächerer Filterung zu tüfteln.
Lg, Tanja
Hallo Andrea!!
Gefällt mir auf Anhieb sehr gut Dein Schmuckstück, Perfekt!!
Sehr gut in Szene gesetzt Tiere Deko ect. einfach alles!!!LG Patrick
Hi Andrea,
na alles gut bei dir ?
Muss sagen dein Becken finde ich immer noch richtig klasse und der Pflanzenwuchs scheint ja auch inzwischen richtig gut zu sein und der Rest kommt mit Sicherheit auch ins Lot. Algen sind halt ziemliche Kletten ;)
LG Sebastian
hallo andrea,
schickes becken, gefällt.
vielse ist ja schon geschrieben worden - viell. kann ich ja auch ein wenig meinen beitrag mal aus (m)einer anderen perspektive abgeben...
algenprobleme!!
Ich reich dir mal ein paar schlagworte und begriffe - bitt bei interesse selbst erweitern und nachahmen - da gibts durchaus gute erfahrungswerte. (ich halte nix von den persönlichen empfehlungen - jedes system ist individuell zu bewerten)
Filterung - oft ist weniger doch viel mehr (die ganzen filterstoffe dienen doch der Minderung aber nicht der ursachenbekämpfung)
Gleichgewicht - Besatz, Einrichtung, Pflanzen.
Ha-Zwei-O - ausführliche wasserwerte wären viell. ganz sinnvoll und gut zu wissen un´m weiteres evtl bestimmen zu können.
du schaeinst ja sehr hohe kh - gh werte zu vereinnahmen, da kann man ja auf zusatzbasis von salzen, mineralien, osmose ja etwas erreichen, um diese zu senken, etc..
lies dich doch mal, falls noch nicht geschehen bzgl. redfield-ratio ein und bei flowgrow gibts gute und nützliche tips bzgl. algen, pflanzen etc.
die haben auch einen nährstoffrechner, um deine bedürfnisse anzupassen.
sicherlich gibts noch n paar mehr anregungen aber ich hab einfach mal ne überlegungsphase eröffnet...
filterung über jedweden schnickschnack ist nicht das ziel und manchmal ist es doch ganz einfach -man muss nur drauf kommen oder hingeleitet werden.
grü?le
Hallo Andrea,
bin schon sehr gespannt auf neue Bilder!
LG Alex