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Aquarium Garnelen-lastiges Gesellschaftsbecken in Lido120 von MengBer

Beispiel
2015-08-25 Aktuelles Bild von vorn. Die hintere Terrassenebene wurde inzwischen durch gro??e Steine ersetzt, weil sie sich leider nach 2 Monaten gelöst hat.

Beschreibung des Aquariums

Läuft seit:
Juli 2015
Größe:
61 x 41 x 58 = 120 Liter
Letztes Update:
28.08.2015

Besonderheiten:

Im Juli 2015 sind unsere Amano-Garnelen endlich aus ihrem engen NanoCube befreit worden, und in ein Juwel Lido 120 übersiedelt. Au??erdem bekamen sie Gesellschaft in Form von Pandawelsen und Perlhuhnbärblingen.

Das Becken folgt keinem bestimmten Thema oder versucht eine bestimmte Region möglichst realistisch nachzubilden, Hauptaufgabe war es vielmehr, den Garnelis alles zu bieten was sie happy macht - möglichst viele Versteckmöglichkeiten, Höhlen, feinen Sand, Moos, und feinfiedrige Pflanzen.

Aus den Resten der Juwel Stone Granite Rückwand und Filtercovers haben wir zwei Terrassen und mehrere Höhlen gebastelt. So wird das Aquarium in drei Ebenen eingeteilt, was beim im Verhältnis zur Länge sehr hohem Lido 120 sowohl optisch als auch für die Tiere Sinn macht. Au??erdem führt es das Restmaterial der überteuerten Rückwand einer sinnvollen Verwendung zu.

Der voreingebaute Filter des Lido 120 wurde umgesetzt. Normalerweise befindet sich dieser rechts hinten, da wir aber von dieser Seite gern von der Couch aus ins Aquarium schauen, und er fast die Hälfte der Seitenscheibe verdeckte, haben wir den Filter entfernt (Silikonverklebung mit dünnem Messer durchtrennt) und gedreht an der linken hinteren Ecke neu eingeklebt, so dass die längere Seite des Filters an der Rückwand anliegt, und die kürzere an der Seitenscheibe.

So nimmt der Filter optisch viel weniger Raum im Aquarium ein und kann trotzdem weiterhin für gute Wasserzirkulation sorgen. Au??erdem muss man nicht in einen aufwendigen Au??enfilter investieren und kann die Vorteile des hervorragenden (und extrem leisen) Lido Filtersystems nutzen.

Warum sich Juwel beim sonst aesthetisch so ansprechenden Lido überhaupt für eine optisch so abwertende Position für den Filter entschieden hat verstehen wir ohnehin nicht.

2015-08-25 Statt einer zweiten Terrassenebene haben wir den oberen Bereich jetzt
2015-08-25 Die Terrasse hat sich nämlich nach zwei Monaten gelöst - der Silikonkleber
2015-08-25 Die Sandflächen müssen regelmäßig mit dem Kescher von den Steinchen
2015-08-25 Von den fünf Pandas sind zwei gestorben und wurden inzwischen durch neue
2015-06-27 Nach dem ersten Anfüllen, bevor die Rotala zu wuchern begann.
2015-08-03 Ansicht von vorn/oben.
2015-08-03 Die Pandas wühlen gern im feinen schwarzen Sand vorne, leider kommt mit
2015-08-03 Sowohl die Garnelen als auch die Pandas stehn auf die Mooskugeln.
2015-08-03 Links klebt jetzt das umgesetzte Lido 120 Filtersystem. Dort stört es
2015-08-03 Die Pandas und auch die Garnelen gehen gern die die Höhlen, jene an der
2015-08-03 Ansicht rechte Seite.
2015-08-07 In der zweiten Ebene kann man ein mit einem Plastikgitter abgedecktes
2015-08-07 Ansicht von links. Unten liegen Buchenblätter, Seemandelbaumblätter,
2015-08-11 Ansicht von vorn/rechts.
2015-08-11 Ansicht von oben. Hier sieht man sehr gut den Vorhang aus Rotala, der
2015-08-11 Ansicht von vorn/links.

Dekoration

Bodengrund:

Für die beiden oberen Terrassen:

20 kg wei??/grau/schwarz gemischter Kies, Korngrö??e 2 - 3 mm

Für die untere Ebene:

5 kg schwarzer Sand ("Garnelenkies")

Aquarienpflanzen:

Rundblättrige Rotala (Rotala rotundifolia) - im "Graben" zwischen Lochgestein, Wurzel, und der ersten Terrassenebene, und teilweise auf ebendieser angesetzt, gedeiht prächtig und bildet einen schönen Vorhang, der zwar die Sicht auf die Anubis und die zweite Terrasse teilweise verdeckt, dafür aber den Perlhuhnbärblingen als notwendige Rückzugsmöglichkeit dient

Breitblättriges Speerblatt (Anubias barteri) - hinten auf der 2. Terrassenebene, derzeit noch eher unscheinbar, soll irgendwann den Hintergrund anfüllen.

Rotes Papageienblatt (Alternanthera reineckii) - rechts hinten, gedeiht leider nicht besonders gut, bekommt evtl. zuwenig Licht, weil ein gro??er Klumpen Wasserlinsen oben hängt, den lieben allerdings die Garnelen, deshalb wollen wir ihn nicht entfernen.

Mexikanische Haarnixe (Cabomba palaeformis) - an einigen Ecken und Enden dazugesprenkelt, wird immer wieder aussortiert, soll nicht zuviel werden.

Mauritius-Graspflanze (Lilaeopsis mauritiana) - wächst hinter dem Rotala-Gebüsch, eigentlich kaum mehr sichtbar.

Sternkraut (Pogostemon helferi) - auf zwei Lavasteinen im Vordergrund, die wurden bereits bepflanzt gekauft.

Moosbälle (Cladophora aegagropila) - Vier Stück, kugeln im Vordergrund rum.

Javamoos (Taxiphyllum barbieri) wurde an verschiedenen Stellen befestigt (und von den Garnelen mit Vergnügen wieder ent-festigt)

Schwimmend:

Muschelblume - (Pistia stratiotes) - mussten wir mit Faden befestigen, damit sie in einer eher dunklen Ecke bleibt.

Ein Batzen Wasserlinsen (Lemna Minor) - durch Veralgung zu einem einzigen Klumpen verwachsen.

Links die Rundblättrige Rotala (Rotala rotundifolia), die dominierende Pflanze im
Die Mooskugeln (Cladophora aegagropila) - da sitzen die Amano-Garnelen gern drauf.
Die Muschelblume (Pistia stratiotes) mussten wir mit einem Zwirn in der Ecke befestigen,
Das Sternkraut (Pogostemon helferi) - sehr dekorativ im Vordergrund, wird auch gern

Weitere Einrichtung:

Juwel Stone Granite Rückwand

Juwel Filtercover Stone Granite

Ein gro??er wei??er Imitat-Lochstein (aus Plastik)

Eine Mangrovenwurzel

Zwei Lavasteine mit aufgesetzem Sternkraut (Pogostemon helferi)

Einige Holzröhren

Seemandelbaumblätter, Buchen- und Eichenlaub, Erlzapfen

2015-08-07 Das Javamoos soll auch die Kanten der Terrassen kaschieren, aber leider
2015-08-07 Die Holzröhren dienen als zusätzliche Verstecke für die Pandas und
2015-05-26 Unten rechts wurde mit Resten der Rückwand eine Höhle geklebt...
2015-05-26 ... Deckel drauf und fertig.
2015-08-03 So schaut die Höhle im fertigen Zustand aus. Ein bischen Moos hats reingeschwemmt,
2015-06-25 Mit weiteren Resten der Rückwand wird die erste Terrassenebene komplett.
2015-08-03 Im fertigen Zustand: Die kleine Höhle ist ca. 5 cm tief.
2015-06-25 Rückwand eingeklebt, die erste Terrassenebene ist fertig und mit Steinen
2015-06-25 Die zweite Terrassenebene bekommt auch eine Höhle verpasst, mit 3 verschiedenen
2015-06-25 Ebenfalls wieder zugedeckt mit Resten der Rückwand. So ist das überteuerte
2015-06-25 Das zweite Terrassenelement von vorn mit den 3 Höhlenausgängen. UPDATE:
2015-08-03 Die beiden rechten Eingänge des Höhlensystems der zweiten Ebene im fertigen

Aquarien-Technik

Beleuchtung:

Aquatlantis LED Universal mit Easy LED Control

Beleuchtungszeit:

7:30 Uhr - 12:30 Uhr

14:00 Uhr - 19:30 Uhr

Der LED-Controller braucht jeweils eine Stunde bis zur vollen Helligkeit bzw. bis zum Ausschalten, dh um 8:30 Uhr gibts volle Helligkeit, und um 20:30 Uhr ists aus mit Licht.

Filtertechnik:

Standard Juwel Lido 120 Filtersystem, allerdings von der Position her adaptiert (siehe oben).

Besatz

derzeit:

25 Amano-Garnelen (Caridina multidentata)

5 Panda Welse (Corydoras panda)

8 Perlhuhnbärblinge (Danio margaritatus)

Die Amano-Garnelen werden wahrscheinlich noch leicht reduziert (in ein anderes Aquarium verpflanzt). Bei den Pandas werden wir wieder auf 5-6 aufstocken (einer ist leider eingegangen), bei den Perlhühnern auf 10-11 (da haben wir zwei verloren)

Schnecken:

2 Zebra-Rennschnecken (Neritina natalensis)

Viele Turmdeckelschnecken

Einzelne Blasenschnecken

Leider auch vermehrt Posthornschnecken, obwohl wir die bei Sichtung rausnehmen

Amano-Garnelen (Caridina multidentata) - die Hauptbewohner im Becken.
Perlhuhnbärblinge (Danio margaritatus) - waren zu Beginn sehr scheu, auch jetzt
Pandawels (Corydoras panda)
Die friedlichen Pandas vertragen sich bestens mit den Amano-Garnelen.

Wasserwerte

24°C

pH: 8

Fe: 0, 02

KH: 6

GH: 7

NO2: 0, 01

NO3: 3

O2: 9

Futter

Sera San Flockenfutter

Sera shrimps natural

Tetra Crusta MenuSera O-Nip Tabs

JBL NovoCrabs

Dennerle CrustaGran

Sera Spirulina Tabs

Rote Mückenlarven (gefroren)

Tubifex gefriergetrocknet

Daphnien als Lebendfutter für die Bärblinge werden separat gezüchtet.

Garnelen bekommen hin und wieder Biogemüse (Karotten, Gurken, Erbsen...), au??erdem liegt Eichen- und Buchenlaub für sie im Aquarium.

Sonstiges

Seemandelbaumblätter und Erlzapfen für die Wasserqualität.

Infos zu den Updates

2015-08-27: Neue Bilder online gestellt. Die zweite Terrassenebene hat sich leider nach zwei Monaten gelöst, die Silikonverklebung an der Seite hat auf Dauer nicht gereicht, auch das Gewicht des Kieses konnte sie nicht unten halten.

Nach zwei erfolglosen Versuchen, die Terrassenebene mit gro??en Steinen beschwert wieder einzusetzen haben wir den hinteren Bereich jetzt stattdessen einfach mit gro??en Steinen strukturiert. Schaut auch gut aus, finden wir.

Um den Verlust an Volumen auszugleichen sind noch 5kg Kies dazugekommen, jetzt sind also 20kg drin.

Von den Pandas sind zwei gestorben, wir haben drei nachgekauft, einer davon war leider praktisch DOA - den hat die Angestellte im Geschäft wohl beim Rausfischen schon verletzt. Den anderen beiden gehts aber soweit gut.

Von den ursprünglich zehn Perlhuhnbärblingen sind noch acht übrig, die anderen beiden sind gleich einmal zu Beginn gestorben, die anderen halten sich stabil.

In diesem Einrichtungsbeispiel stellt unser Mitglied MengBer das Aquarium 'Garnelen-lastiges Gesellschaftsbecken in Lido120' mit der Nummer 32058 vor. Das Thema 'Klassisches Gesellschaftsaquarium' wurde nach bestem Wissen und Gewissen durch den, bzw. die AquarianerIn umgesetzt und soll den gepflegten Tieren ein möglichst artgerechtes Leben ermöglichen.

Copyright der Fotos und Texte im Aquarium-Beispiel 'Garnelen-lastiges Gesellschaftsbecken in Lido120' mit der ID 32058 liegt ausschließlich beim User MengBer. Eine Verwendung der Bilder und Texte ist ohne Zustimmung des Users selbst nicht erlaubt.

Online seit dem 04.08.2015