Aquarium Beispiel 228 von Walter Wilhelm
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Die Abdeckung wurde aus Alu-Profilen der Fa. ITEM selbst hergestellt. Im Mittelsteg der Abdeckung, der aus einem Alukabelkanal besteht, ist die Leutstoffröhren-Technik integriert. Das ganze war nicht ganz billig (ca 300 Euronen ), hällt aber ewig und sieht gut aus.
Dekoration
Bodengrund:
Quarzsand mit 1 mm Körnung aus dem Baumarkt ( ca. 40 kg )
Aquarienpflanzen:
Zwei kleinere Cryptocorynen und eine Anubias
Weitere Einrichtung:
Die Seinaufbauten bestehen aus Kalksandsteinen, die ich an der ICE Baustelle in der nähe meines Wohnortes ausgeliehen habe. Vielen Dank an die DB für das Leihgut.
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Als Beleuchtung kommen zwei 58 W Neonröhren der Lichtfarbe Standart Weis zur Verwendung. Ich möchte aber eine der beiden demnächst gegen eine Grolux tauschen.
Filtertechnik:
Das Wasser wird durch zwei JUWEL Innenfilter mit jeweils 600 L/h Pumpenleistung gereinigt.
Weitere Technik:
Geheizt wird das Wasser von einem 250 W Stabheizer der Fa. J??GER, der mir seit über 8 Jahren gute Dienste leistet.
Besatz
9 Pseudotropheus Rot / Blau
6 Pseudotropheus Sp. Kingsizei
4 Labeotropheus Fulleborni
4 Labidochromis Caeruleus
3 Neolamprologus Brichardi
2 Julidochromis Marlieri
2 Antennenwelse
1 Wabenschilderwels
Wasserwerte
Laut einem erfahrenen Züchter aus unserer Gegend, haben Wir ein SUPER Wasser für Ostafrikanische Buntbarsche. Laut einem Gutachten, das Dieser beim Zoologischen Institut in München anfertigen lies, sind die Wasserwerte fast identi´sch mit denen des Malawi Sees. Die einzelnen Werte kenne ich aber nicht. Sind mir auch egal, denn meinen Fischen geht es prima.
Futter
Hauptsächlich Flockenfutter und gelegentlich verschiedene Frostfutter Arten.
Sonstiges
Das Becken läuft seit 8 Jahren Problemlos.
User-Kommentare
Hallo Walter,
ein sehr schönes Aq...einziger Makel...der Besatz, denn der ist nicht ganz so schön gewählt...da man Mbunas und Non-Mbunas nicht zusammen halten sollte, wegen der unterschiedlichen ansprüche an Futter und verhalten usw.
cu
Optisch absolut gelungen und wieder ein schönes Beispiel dafür, dass es nicht immer Lochgestein sein muss.
MIt den Steinaufbauten entstehen viele Verstecke für die Höhlenbewohner und trotzdem bleibt genügend freier Schwimmraum vorhanden und das obwohl das Becken nur 50 cm tief ist.
Was beim Besatz nicht so richtig passt, ist der Wabenschilderwels.
Was optisch vielleicht noch möglich wäre, ist die Technik (Stabheizer) ein wenig besser zu verstecken.