Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Das Becken ist wulstverklebt und verfügt über 2x40er Abläufe.
??ber die Abläufe mache ich den wöchentlichen Wasserwechsel, in dem ich dort die "Stöpsel" ziehe. Dann rauschen ca. 300 Liter innerhalb 1 Minute davon. Dieses Wasser geht aber nicht ungenutzt in die Kanalisation, sondern wird direkt in unsere Zisterne zur Gartenbewässerung geleitet. So habe ich stets etwas Wasser, auch wenn es im Sommer mal nicht regnen sollte.
Aufgefüllt wird das Becken per Frischwasserzuleitung, die direkt neben dem Becken aus der Wand kommt. Das hei??t, ich drehe einfach den Hahn auf und warte ab, bis das Becken voll ist - in Summe brauche ich so für den wöchentlichen Wasserwechsel etwa 15 Minuten.
Das Becken steht in unserem Neubau, somit hatten wir die Möglichkeiten, die Zu- und Abwasserleitungen recht einfach zu realisieren. So haben wir auch die Betondecke, auf der das Becken steht, verstäken lassen. 1.500 kg pro qm sind nun kein Problem mehr und lässt Platz für weitere Spinnereien zu einem späteren Zeitpunkt...
Unter dem Becken steht ein geschwei??tes Untergestell aus 40x40 Vierkantrohr in 3 mm Stärke. Der Aufbau ist wie folgt: Betonboden + separat für die Beckengrö??e ausgespart der Estrich, darauf Styrodur in 2 cm, dann eine 18mm-Multiplexplatte. Darauf das Stahlgestell, dann 2 x 18mm Multiplex und 2 cm Styrodur. Darauf dann eine 5mm Aquarienunterlage und schlussendlich das Becken.
Dekoration
Bodengrund:
Gemischter Quarzsand, 125 kg.
Aquarienpflanzen:
Keine.
Weitere Einrichtung:
Im Becken wurden 400 kg Basaltbrocken verbaut. Mir war es wichtig, so nah wie möglich an das tatsächliche im Malawisee vorhanden Material heranzukommen. Und mit dem Bewuchs, der sich mittlerweile auf den Steinen festgesetzt hat, sieht es tatsächlich nach Malawisee aus... Unter den Steinen befindet sich Styrodur, unter den kleineren Steinchen nur Plexiglas.
Als Rückwand habe ich lediglich eine schwarze Folie au??en angebracht. Diese absorboert das Licht gut, sodass sich die Tiere gerne auch mal in die schattigen Bereiche des Beckens zurückziehen können.
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
LED. In Summe nicht zu aufdringlich wie ich finde ergeben diese beiden Farben ein schönes Licht, die Algen wachsen wunderbar und die Fische zeigen ihre schönen Farben.
Beleuchtzungszeitraum: 16:30 - 23:30
Filtertechnik:
1 x Fluval FX5 mit > 3.000 Liter / h
2 x Juwel Bioflow mit je 1.000 Liter / h - funktioniert prima, um die Schwebeteilchen aus dem Wasser herauszufiltern bei nur sehr geringem Stromverbrauch. Man sieht die beiden Bioflow von vorne auch gar nicht, da sie wie die Rückwand auch einfach schwarz sind.
Weitere Technik:
3 x Strömungspumpen mit je 8.000 l/h. Werden abwechselnd mit Zeitschaltuhren gesteuert, um verschiedene Strömungen zu erzeugen.
Keine Heizung mehr vorhanden - das Becken hat 23 Grad mind. und im Sommer max. 28 Grad.
Besatz
8x Pseudotropheus elongantus Neon Spot, 3/5
6x Labidochromis Mbamba, 2/4 + ca. 5 Jungfische im Becken <3 cm
6x Labidochromis Hongi "Red Top", 2/4 + ca. 5-10 Junfische im Becken <3 cm
9 x Labidochromis Caeruleus, wahrscheinlich 3/7, sie sind aktuell 3-5 cm gro??
4 x Melanochromis Maingano, 1/3
8x Synodontis Mulipunctatus, wahrscheinlich 3/5.
Au??erdem befinden sich im Becken 1/2 Sciaenochromis Fryeri und Dimidiochromis Compressiceps 1/2, die den Nachwuchs der Mbunas gerne etwas dezimieren.
Wasserwerte
Wasserhärte dh: 13
ph: 7, 6
Wassertemperatur: 25 Grad
Wasserwechsel 2x pro Woche 150 Liter. Das entspricht etwa 30% des tatsächlichen Nettovolumens (Sand und Steine sind abgezogen, brutto hat das Becken ja 1.400 Liter) pro Woche.
Futter
Die Mbunas weiden beinahe den ganzen Tag die bewachsenen Felsen ab. Es freut mich natürlich, dass sie bei uns im Becken diese natürliche Verhaltensweise an den Tag legen.
2x pro Woche: keine Fütterung, Fastentag
Ansonsten 1x pro Tag Füterung. Hierbei wird stets ein Futter verwendet, welches eine Mischung darstellt aus:
1. Granulatfutter
2. Sticks
3. Flockenfutter aus Algen für die Mbunas
Au??erdem erhalten die Fische 1 x pro Woche ein Virtel einer Salatgurke, welches sie sehr gerne fressen.
Infos zu den Updates
14.01.2013: habe eine kleine "Spielerei" eingebaut. Das Frischwasser wird nun durch einen Schlauch direkt aus dem Wasserhahn in das Becken befördert. Dieser verläuft längs über dem Becken (ist also auf dem Becken platziert) und lässt das Wasser über mehrere kleine Auslässe in das Becken plätschern - somit wirkt es wie ein Regenguss, wenn ich das Becken wieder auffülle:-)
User-Kommentare
Hi Cariba,
die Farbenpracht der Fische auf deinem Hauptbild ist ein Traum. Gibt es das Aquarium noch oder ist das jetzt das mit den Piranhas?
Gru? Stephy
Hallo Alexander,
ich hab doch gewu?t, dass ich das Becken schon mal gesehen hatte. Die neuen Fotos mit geänderter Beleuchtung vermisse ich allerdings ein wenig, da die deinem Aquarium noch das gewisse Etwas geben.
Grü?e, Tom.
Sehr schönes Becken. Schöner Besatz. Tolle Steine. Mir gefällt es. Geile Grö?e.
lg Marian
Hey Alexander,
ein wirklich beeindruckendes Becken hast Du geschaffen. Optisch ist`s aus meiner Sicht ne totale Punktlandung. Mir persönlich gefällt es sehr gut.
Die abgegebene Empfehlung von Enrico finde ich auch sehr gut. All das was er geschrieben hat, hat Hand und Fu? und kann Dir zweifelsfrei helfen.
Einen weiteren Kritikpunkt habe ich aber noch: Es fehlen mehr, viel mehr Bilder. So ein Becken braucht sich nämlich nicht zu verstecken. Gönn uns doch einmal welche. ;-)
LG
Marco
Hallo!
Einfach genial dein Becken ! Dieses Becken strahlt eine Ruhe aus, einfach kKasse!
Tolle Fische..........
Der Aufbau gefällt mir auch sehr gut!
Andreas