Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
??berlaufschacht mit Bohrung zum Filterbecken. (mit eingebauter Durso)
Dekoration
Bodengrund:
75 Kg Quarzsand auf 2cm Styroporplatte
20 Liter Pflanzengranulat in Netzbeutel gesichert.
Aquarienpflanzen:
3 x Cryptocoryne usteriana
Weitere Einrichtung:
3 D - Strukturrückwand mit bis zu 15cm Tiefe (Sandsteinbruch)
ca. 40 Kg - Sandstein
1 Moorkienwurzelkeil
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
2 x 38 W Daylight T8
LED - Mondlicht
Filtertechnik:
- Rieselfilter mit Bio-Igel (ca 10l Volumen) im ??berlaufschacht.
- Rückraum der Rückwand wird als Biofilter genutzt, der durch eine 200 Strömungspumpe angetrieben wird. Als Filtermaterial dienen Filterschaumwürfel von der Grö??e 2, 5x2, 5cm.
- Filterbecken 80x35x40cm:
- 1250 Liter Durchsatz (gemessen Wert)
- 2 HMF in Reihe
- 9 Parallel geschaltete Filterblöcke. Durchflu?? pro cm² ca. 0, 5l/h
- Wasserfall in Pumpenschacht zur Sauerstoffanreicherung.
- betrieben durch eine 5000l Teichförderpumpe
- Eheim 2252 als Schnellfilter.
Wasserwechsel wöchentlich 25% (150l - 200l, je nach Verschmutzung des Bodengrundes)
Aufbereitung des Wassers mit Amtra sowie Einlauf des Wassers über Aktivkohleblock.
Weitere Technik:
200 W Heizstab
Besatz
1/2 Scianchromis fryeri
1/3 Aulonocara dragon blood
1/2 Copadichromis borleyi
1/1/1 Labidochromis caeruleus
Wasserwerte
PH: 8, 0
GH: 14
KH: 10
Nitrit:0, 0
Nitrat: < 10mg/l
O²: 8, 5 mg/l
Futter
Hikari Cichlid Excel
JBL Novo Stick
Söll Cichlid Pellets
Söll Shrimp Sticks
Bachflohkrebse gefrostet
Schwarze Mückenlarven (lebend und gefrostet)
Weisse Mückenlarven (lebend und gefrostet)
Shrimps
Gurke
Gelegentliche Gabe von Jungfischen wie z.B. Guppys
Sonstiges
Unterbau, Filterbecken und Abdeckung mit Beleuchtung wurden komplett selbst geplant und gebaut. (Erfahrungswerte oder eher der Versuch die ??rgernisse aus über 15 Jahre in Zukunft zu umgehen)
Ziel war das Becken nach der Umstellung möglichst energiesparend und mit minimalen Zeitaufwand zu betreiben, dennoch aber den Einwohnern eine naturnahe Umgebung zur Verfügung zu stellen. Durch diverse ??nderungen wurde der Energieverbrauch um zwei Drittel gesenkt. (z.B. Isolierung des Aquariums mit Styropor; statt einer offene Beleuchtung eine geschlossenes Becken; Abdeckung des Filterbecken sowie Isolierung der Schläuche). Auch der Wasserverbrauch wurde durch diese ??nderungen um ein Viertel senkt, (Verminderung der Verdunstung von ca. 30 Liter in der Woche auf unter 4 Liter.
Herzstück der ganzen Anlage ist das Filterbecken. Durch Veränderung der Flie??geschwindigkeit durch die verschiedenen Materialen wurde eine neue Qualität der Filterung erreicht. Obwohl der Wasserwechsel nur noch 14täglich mit ca. 25% durchgeführt wird, ist der NO³ nicht gestiegen.
Erläuterung zum Besatz:
Der Scianchromis fryeri Bock ist mittlerweile 9 Jahre alt und hat alle seine Weibchen mittlerweile überlebt. Bei nächster Gelegenheit werden aber 2 neue angeschafft.
Die beiden Aulonocara baenschi Weibchen sind die Reste einer Zuchtgruppe, deren Bock vor kurzem verschied. Aber w.o. bereits beschrieben, hat er einen Wurf hinterlassen.
Erläuterung zur Dekoration:
Das komplette Lochgestein (über 150Kg) wurde gegen Sandstein mit Kalkeinschlüssen ausgetauscht. Hintergrund für diese Entscheidung war, das Lochgestein im Malawi ´eher selten vorkommt´ und gerade schnelle Schwimmer sich daran immer wieder verletzten!
Die Moorkienwurzel hat keine messbare Auswirkung auf die Wasserwerte.
Infos zu den Updates
Besatzänderung wurde vorgenommen:
- Ancistrus sp. wurden entfernt
- Scianchromis fryeri erhielt 2 Weibchen
- Aulonocara Dragon Blood erhielt noch ein Weibchen
- Aulonocara Red Rubin Damen wurden ausgesiedelt
- 1 Labidocromis caeruleus fiel dem fryeri zum Opfer. Jetzt vermutlich ein Verhältnis 1/2
- Jungfische der Aulonocara Red Rubin wurden in Aufzuchtbecken umgesiedelt.
14 - tägiger Wasserwechsel funktioniert nur bedingt, da sich doch zu viele Schwebestoffe im Sand absetzen. Wasserwechsel findet jetzt wieder wöchentlich statt, ca. 25% (150-200Liter, je nachdem wieviel Mulm sich im Becken befindet.
Wasseraufbereitung mit Amtra Wasseraufbereiter.
Zusätzlicher Steinaufbau bis an den Beckenrand wurde vorgenommen um zusätzliche Versteckmöglichkeiten zu bilden.
26.01.2012: Seit Umbau des Rieselfilters im ??berlaufschacht, deutlicher Rückgang des Pflanzenwachstum.
Seltsames Verhalten des Fryeri - Bock seit dem einsetzten der beiden Fryeri-Damen. Bei Aufkommen von Aggressionen der anderen Männchen untereinander, kommt dieser aus seiner Höhle und sorgt für Ruhe!!! Habe sowas in all den Jahren noch nie gesehen. Im Becken herrscht seitdem eine ungewöhnliche Harmonie. (Altersbedingt?)
User-Kommentare
Hi !
Dem was Thomas in der Bewertung geschrieben hat kann ich mich jetzt nur anschliessen.....vorallem der Ancristus!!!
Ansonsten `Willkommen bei einrichtungsbeispiele.de`;-))
LG
Flo