Aquarium Rocky Cliffs von pa.Trick
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Vom Aquarienbauer incl. Abdeckung. 12mm Floatglas, Wulstverklebt in Schwarz mit Sicherheits-innennaht.
Hinten rechts befindet sich ein ??berlaufschacht mit zwei Kammern und abnehmbaren Kamm.
Die Frontscheibe aus Wei??glas hat ein eher seltenes Seitenverhältniss von 100cm x70cm.
Das ist eine recht kurze Kantenlänge, aber die Nische in der das AQ steht hat leider nicht mehr zugelassen. Die 70 für die Höhe waren vorallem eine ästhetische Entscheidung, das mehr an Wasservolumen sollte aber letztendlich auch den Fischen zu gute kommen (auch wenn da eine grö??ere Grundfläche wahrscheinlich mehr Sinn machen würde).
Die Hohe Scheibe sieht wie ich finde weniger gedrungen aus, was in diesem Fall gut ist, da der Tank in einer Zimmerecke steht. Au??erdem habe ich jetzt eine schöne, gro??e Ansichtsfläche, trotz der nur 100cm Kantenlänge.
Unterschrank Marke Eigenbau aus 21mm Multiplexplatten, mit Abluftanlage für die Filterkammer.
Dekoration
Bodengrund:
Mischung aus wei??en und schwarzen Aquariensand Körnung 0, 2 - 0, 8 mm (kleines Korn damit sich die Barsche an den Kiemen kratzen können) ca 14 kg. Verhältnis nach Gefühl, ich denke ungefähr 1 zu 4. Insgesammt also ein dunkles Grau um einen nicht zu stark reflektierenden Grund zu erhalten.
Die Sandschicht ist ca. 5cm hoch, damit die Fische Diese ordentlich umgraben können.
Habe den Sand, genauso wie auch alles andere was ich in´s AQ einsetze, mehrmals gründlich gewaschen.
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Aquarienpflanzen:
Ich versuche in diesem AQ die Felsenzone im Malawisee nachzuahmen, weshalb ich natürlich weitestgehend auf Pflanzen verzichte.
Dennoch sind Algen auf den den "Felsen" erwünscht! Ich finde die gehören einfach ins Malawi-Becken, vorallem da dies ja im See genauso ist und au??erdem weil ich Aufwuchsfressser pflege. Au??erdem mag ich auch den gestalterischen Aspekt. Da ich das ja selbst kaum beeinflussen kann bin ich mal gespannt wie es sich im Laufe der Zeit entwickelt.
Aegagropila linnaei (Cladophora aegagropila)
vereinzelt auf Module geklebt. Hab ich vorallem für die Anfangsphase rein, da ich ja noch keine Algen habe. Ich wei?? noch nicht ob die drin bleiben, aber irgendwie fand ich, dass es der Optik/Atmosphere gut tut, auch wenn sie eigentlich nicht im See vorkommen. Im Prinzip sind das ja auch nur Algen, also Aufwuchs. Allerdings einer der nicht gefressen wird.
Weitere Einrichtung:
Selbstgebaute 3D Rückwand, die bis zu 35 cm zur Frontscheibe ragt und zahlreiche Höhlen und Spalten bildet. Simuliert Steinaufbauten bis zur Wasseroberfläche.
Es gibt natürlich sehr schöne zu kaufen, aber die sind einerseits sehr teuer und zudem schon zu oft verbaut (in zum Teil wunderschön gestalteten Aquarien). Für mein AQ wollte ich aber etwas "spezielles" und au??erdem hatte ich richtig Lust das Ding zu bauen.
Hatte mehrere Entwürfe gemacht, konnte mich dann von keiner Idee wirklich verabschieden und jetzt ist es optisch eben so ne Art Mischung aus Felswand und Geröllhaufen geworden. Von der Oberflachenwirkung wirkt es ein bisschen wie dunkler Basaltbruch. Die Wand ist von hinten weitestgehend ausgehöhlt und hinterschwimmbar. Hier kommt die Modultiefe den Fischen zugute, da auch dahinter verhältnismä??ig viel freier Schwimmraum entstanden ist, der jedoch von Au??en nicht eingesehen werden kann (ausser man öffnet die Abdeckung und schaut von oben rein). Ich habe das Ganze so gestaltet, dass wenn Wasser abgelassen wird die Fische gezwungen werden in den vorderen Bereich des Aquariums zu schwimmen und dabei keine Gefahr besteht, dass Fische in irgendwelchen Pfützen liegen bleiben. Der "Sockelbereich" ist nicht hinterschwimmbar. Wenn ich das Wasser also bis dahin ablasse befinden sich alle Fische vor der Wand. Dadurch habe ich im Notfall besseren "Zugriff" auf die Bewohner, ohne gleich die gesammte Deko auseinander zu nehmen (15kg Naturstein muss ich dann allerding trotzdem entfernen), denn auf Grund der sehr plastischen Ausgestaltung der Front ergeben sich als Negativ auf der Rückseite ebenfalls zahlreiche Höhlen, die ich allerdings nur schwer kontrollieren kann. Ich komme zwar überall mit meinen Händen hin, aber einzelne Fische mit dem Kescher hinter der Rückwand rauszufangen wird wohl schwierig. Zumindest nicht ohne viel Stress für mich und die Tiere. Deshalb erschien es mir sinnvoll das Ganze gleich so zu bauen, dass ich später keine Probleme bekomme.
Die Rückseite ist einfach nur Dunkelgrau. Da dieser Bereich ja vor allem als Rückzugsort für die Fische gedacht ist habe ich hierfür eine schwach reflektierende Farbe gewählt und die Beleuchtung durch Verschattung und Positionierung des Leuchtbalkens angepasst.
Noch zu erwähnen wäre, dass der Raum hinter der Rückwand durch den ??berlaufschacht in zwei nicht miteinander verbundene Bereiche unterteilt ist. Diese haben aber immer mehrere Zugänge über die gesamte Höhe verteilt, d.h. die Fische müssen nicht da raus wo sie reingekommen sind, sondern bewegen sich durch so ne Art Höhlensystem, wobei es trotzdem auch isolierte Höhlen gibt.
Als Materialien kamen mehr oder weniger klassisch EPS, Flie??en Kleber, Acrylfarbe, Epoxidharz sowie Sand zum Einsatz. Beim Sand habe ich den Selben wie für den Bodengrund verwendet, um eine farbliche Annäherung zu bekommen. Habe sehr darauf geachtet dass rund um komplett Versiegelt ist, dennoch wurde die Wand 2 Wochen bei eingeschalteter Strömungspumpe + Heizer gewässert um mögliche Schadstoffe auszuwaschen.
Die Wand habe ich an den AQ-Wänden und auf einer Plexiglasscheibe, die auch dem Schutz der Bodenscheibe dient, verklebt. Darauf liegt dann der Sand wodurch der Auftrieb vermindert wird. Vorm Einbau musste ich die Rückwand zerteilen. Die Fuge habe ich dann mit AQ-Silkon, in das ich Sand gestreut habe, geschlossen.
Mittig im Vordergrund ist ein weiteres gro??es
selbstgebautes Modul, welches ebenfalls ausgehöhlt ist. Es ist ca. 32 cm Hoch und unterteilt das Becken, was neben der optischen Wirkung auch Reviere markieren soll. Zwischen der Rückwand und dem Modul habe ich Steine platziert um ein paar Höhlen abzutrennen. Ansonsten wäre hier nur ein Höhlensystem entstanden. Ich wollte aber, dass später im voll besetzten Aquarium auch jeder Fisch einen eigenen Rückzugsbereich finden kann. Das Modul wurde zusammen mit der Rückwand gewässert.
Ich hatte von Anfang an mit massiven Steinaufbauten geplant, was auch zur Entscheidung geführt hat die 70cm Beckenhöhe zu wählen. Nun habe ich über den "Felsen" im Vordergrund immernoch min 35 cm freien Schwimmraum.
Ca. 15 kg Natursteine verschiedener Grö??e ergänzen die Einrichtung.
Da die mir nicht so gut gefallen werde ich sie langfristig durch welche ersetzen, die besser zu den künstlichen Felsen passen.
Da die Rückwand ja nicht ganz geschlossen ist, kann man durch einige ??ffnungen auf die Rück- bzw rechte Seitenscheibe blicken. Deshalb habe auf beiden Scheiben von Au??en schwarze Folie angebracht.
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
1 X LumLight Aqua Styl Light RGB 825mm 20 W bis 1800 lm
mit Tageslichtsimulator, selbst programiert.
Da ich ja versuche die Felsenzone in einer Wassertiefe von 5 bis 20 m zu simulieren war klar, dass die Beleuchtung stark abgedimmt sein muss und ich auch verschattete Bereiche brauche (was mir durch den Aufbau der Rückwand mit ??berhängen gelungen ist). Da rotes Licht hier schon absorbiert wird habe ich versucht darauf weitestgehend zu verzichten, und hauptsächlich mit Blau und Grün gearbeitet.
Grobe Beschreibung vom Tagesablauf:
??bergang von sehr schwachen Mondlicht in einen langsamen Sonnenaufgang von 7.00h bis 8.00h. Dannach steigert sich die Lichtintensität minimal weiter bis um 13.00h der Höhepunkt erreicht wird, es bleibt aber schön schummrig. Ab 16.00h nimmt die Helligkeit dann wieder langsam ab. Um 19.00 h setzt ein 1 stündiger Sonnenuntergang mit etwas Rotanteil ein, der in ein leichtes, bläuliches Mondlicht übergeht. Zu Beginn der Mondlichtphase ist es noch ein bisschen heller(damit ich spät abends auch noch ein bisschen was zum gucken hab) nimmt aber immer weiter ab, Zwischen 2.00h und 4.00h schaltet die Beleuchtung dann komplett ab.
Bei sehr vielen Einrichtungsbeispielen, die auch RGB-LEDs nutzen sind die Farben für meinen Geschmack zu intensiv gewählt, z.B. extrem rote Sonnenuntergänge oder viel zu blaues Mondlicht, pinkes Licht etc. Klar gibts auch in der Natur immer wieder prächtige Fabspektakel und irgendwie ist das ja, solange es den Bewohnern gut geht, auch Geschmackssache. Ich will da niemanden reinreden, aber bei manchen Aquarien siehts aus wie in der Disco. Das wollte ich vermeiden und habe mir deshalb die programmierbare Steuereinheit besorgt. Die LED-Leiste ist noch von meinem vorherigen AQ. Damals habe ich sie mit einem vorprogrammierten Tageslichtsimulater betrieben, die Abläufe und Farben (die genau so sind wie eben erwähnt) haben mir aber nie wirklich gefallen.
Da die Leiste sowieso schon stark abgedimmt ist und die weit auskragenden Felsmodule gro??e Bereiche verschatten habe ich, obwohl ursprünglich geplant, auf den Trick mit der Alufolie verzichten können.
Das Thema ist für mich noch nicht abgehakt, ich werde nach und nach versuchen die Beleuchtungssituation zu optimieren. Habe mir schon Farbfolien bestellt um die Grüntöne etwas zu intesivieren. Blau kann die Leiste sehr gut (Rot auch) , Grün ist aber nicht ihre Stärke.
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Filtertechnik:
Im Unterschrank befindet sich ein selbstgebautes 60l Filterbecken, welches nach dem Prinzip des Hamburger Mattenfilters funktioniert. Den Aufbau habe ich mir bei einem Aquarienbauer abgeschaut und die Berechnungen dazu mit den auf Aquaristik ohne Geheimnisse auffindbaren Formeln gemacht. Als Filtermedium dienen mir Blaue Filtermatten grob und fein, sowie etwas Filterwatte gegen Schwebepartikel. Letztere wird ab und zu gereinigt/erneuert, die Matten bleiben natürlich unangetastet. Eine weitere Kammer ist mit 4 l Siporax und ca. 3l Eheim Substrat Pro befüllt.
Das Wasser gelangt per ??berlaufschacht in den Filter. Dieser verfügt dank einer zweiten Kammer auch über einen Ansaugstutzen knapp über dem Bodengrund, wodurch von Oberfläche und Grund gleichzeitig abgesaugt wird. Au??erdem ist im Schacht noch eine grobe Filtermatte eingesetzt, die als Vorfilter dient und von von Zeit zu Zeit gereinigt wird um die Abflussgeschwindigkeit konstant zu halten. Sollte dieser doch einmal verstopfen gibt es aber noch einen Notablauf.
Da beim Abschalten der Pumpen (z.B. Stromausfall) ca. 2cm von der Oberfläche und das in den Leitungen befindliche Wasser nach unten abläuft muss dieses Volumen als Reserve im Filter vorhanden sein. In meinem Fall sind das max 15l, das eigentliche Filtervolumen entspricht 40l, also 11, 4% vom Brutto Beckeninhalt. Nach meinen Nachforschungen sollte das mehr als ausreichen, bitte korrigiert mich falls nicht. Dann kann ich ja immernoch einen Aussenfilter dazu stellen.
In Verbindung mit dem einem weit Oben angebrachten Ausströmer sorgt der ??berlauf au??erdem für eine gut bewegte Wasseroberfläche, kann aber keine Stömungspumpe ersetzen.
Den Filter habe ich mit zwei Rückförderpumpen ausgestattet.
1x EHEIM compact+ 2000 geregelt auf 1300 l/h
schickt Wasser zu einem Auslass rechts oben hinter der Rückwand.
1x EHEIM compact 1000 geregelt auf ca 350 l/h
Diese leitet das Wasser erst duch einen UV Klärer und dann weiter zu einem Auslass unten links im vorderen Bereich des Felsmoduls versteckt, wodurch die Höhlen unter den Steinaufbauten durchspült werden, was sehr gut zu funktionieren scheint (habe Tests mit Futtergranulat gemacht).
Diese Pumpe hängt an einem anderen Stromkreis als die erste, der über einen eigenen FI-Schutzschalter verfügt. War ursprünglich nicht so geplant hat sich aber angeboten, da die Steckdose in unmittelbarer Nähe schon vorhanden war. Nun hab ich falls mal die Sicherung rausfliegt zumindest noch eine Not-Filterung von 350l/h.
Beide Pumpen zusammen spülen ca. das vier- bis fünffache des Beckenvolumens pro Stunde durch den Filter. Hier folge ich der Empfehlung auf malawi-guru.de.
Durch die Positionierung der Wasserein- und Auslässe habe ich versucht sicherzustellen, dass auch die letzte Ritze im aquarium durchspült wird, auch die Strömungspumpe hilft dabei.
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Weitere Technik:
1 x UV Klärer EHEIM reeflexUV 800 11W
für Becken von 400l bis 800l ausgelegt.
Da das Wasser ja nicht zu schnell durch den Klärer flie??en darf habe ich mich entschieden diesen an einer extra Pumpe zu betreiben. Hatte die kleine noch von meinem alten Becken übrig, sonst hätte ich wohl einen Bypass gelegt. Die Pumpe ist wie oben schon erwähnt auf 350 l/h eingestellt. Nach Herstellerangaben sollte der Durchfluss im Klärer 800 l/h nicht überschreiten. Ich denke also ich bewege mich im sicheren Bereich, bin aber dankbar für Verbesserungsvorschläge (von Menschen mit UV-Klärer Erfahrung!), da ich selbst in dem Bereich noch über keine Erfahrung verfüge.
1x Strömungspumpe Turbelle Nanostream 6045 um die Wasseroberfläche (wegen PH-Wert und Sauerstoff) und die Buntbarsche in Bewegung zu halten.
Strömungsleistung: 1.500 bis ca. 4.500l/h
Energieverbrauch: 5 - 7W
über Zeitschaltuhr geregelt, um etwas Energie zu sparen und den Barschen ab und zu ne Pause zu gönnen. Läuft im 4 Stunden Takt.
An den Filter ist noch eine Nachfüllautomatik mit eigenem 5 l Tank angeschlossen. Dadurch halte ich den Wasserspiegel im Filterbecken konstant, der ja mit der Zeit auf Grund von Verdunstung sinken würde, wodurch sich wiederum die Filterleistung verringern würde. Der Wasserspiegel im Aquarium ist ja dank ??berlaufschacht sowieso konstant.
1x Aqua Medic Titan Heizer. 200W
Befindet sich in der Klarwasserkammer vom Filterbecken. Im Sommer abgeschaltet.
geregelt über:
Trixie Thermostat digital
Dieses misst und regelt die Temperatur über angeschlossene Heizer/Kühler.
Das Gerät verfügt über drei Steckplätze (nur 2 davon für die Temperaturregelung) mit integrierten Zeitschaltuhren.
Im Moment ist der Heizstab (Nachtabschaltung zwischen 18.00h und 08.00h) und die Strömungspumpe angeschlossen. Falls es im Sommer zu heiss wird könnte ich also noch Ventilatoren zur Kühlung angeschliessen, aber mal sehen ob ich die überhaupt benötige.
1x Digitalthermometer, Sonde misst im Aquarium
1x Vorrichtung für stressfreien Wasserwechsel
Habe mir noch noch einen Hahn für den Wasserwechsel in den Unterschrank gebaut. Einfach Schlauch mit Kupplung anstecken, aufdrehen, abwarten. ??ber das selbe System wird auch befüllt. Abgsaugt/Eingelassen wird in der 2. Kammer des ??berlaufschachts, muss mir also keine Sorgen machen ob ich die Deko wegspüle.
1x adwa Dauer-pH-Messgerät Eco 209
Sicherlich reicht nach der Einlaufphase normalerweise die wöchentliche Messung per Tröpfchentest, die anderen Werte muss ich ja sowieso auf diese Weise ermitteln. Da ich jedoch ein relativer Aquaristik Anfänger bin, ich keinerlei Erfahrungswerte mit meinem neuen Filterbecken, Malawisee-Cichliden, AQ ohne Planzen etc. habe erschien mir die permanente Messung dieses wichtigen Wasserwertes als sinnvoll.
Gemessen wird in der Klarwasserkammer im Filterbecken.
1x Wasserkühlung für LED-Leiste
betieben über Bypass vom Hauptzulauf.
Besatz
Pseudotropheus Saulosi Artenbecken, 3/7
Da diese Art sehr populär ist und daher alle Infos im Internet auffindbar sind verzichte ich vorerst auf eine ausführliche Beschreibung. ??ber das Verhalten meiner Gruppe und meine pesöhnlichen Erfahrungen werde ich nach und nach berichten.
Entschieden habe ich mich für diese Art aus verschiedenen Gründen, vorallem weil:
- ich die Fische sehr schön finde
- die Tiere mit 8-9cm relativ klein bleiben
- die Art schon in kleinen Becken erfolgreich geflegt werden kann (sofern Artenbecken)
- das Gelb der Weibchen einen tollen Kontrast zu meiner Felslandschaft bildet und mit der Blaufärbung der Männchen noch mehr Farbe in mein Aquarium kommt.
Wasserwerte
Temperatur 24 - 26 °C (Nacht-Tag)
PH Wert: 8, 1
GH Wert: 14
KH Wert: 9
NO2 Wert: 0, 00
NO3 Wert: 0, 00
NH4 Wert: 0, 00
NH4 Wert: 0, 00
Wöchentlicher Teilwasserwechsel von 50% des Nettoinhalts.
Werte werden wöchentlich vor dem Wasserwechsel überprüft.
Ich messe mit Tröpfchen-(zur Feinbestimmung) und Stäbchentests(als Schnelltest) von Sera.
Futter
Da die Fische erst eingezogen sind und ich zuvor keine Mbunas gepflegt habe werde ich mit dem Spei??eplan noch experimentieren. Geplant ist, dass ich Spirulina als Hauptfutter verwende und durch Frischfutter Abwechslung ins Programm bringe.
Frisch
Gurke, Salat, Zuchini
Frost
Selbstgemachtes Frostfutter auf Spinat/Erbsen Basis, da dies Gemüsesorten sind, die ich nur selten Frisch in der Küche habe. So kann ich nochmal ein bisschen Abwechslung in den Speiseplan bringen, dient aber vorallem als Ersatz wenn ich kein passendes Frischfutter im Haus habe.
Trocken
SAK Spirulina Granulat
JBL Spirulina Flocken
Gefüttert wird unregelmäsig an max. 5-6 Tagen die Woche.
Sonstiges
Dies ist erst mein zweites Aquarium und vorallem mein erster Malawi-Tank, habe also noch sehr wenig Erfahrung. Beim ersten Mal habe ich auch einiges falsch gemacht. Diesmal soll es besser laufen, daher bin dankbar für Anregungen und Verbesserungsvorschläge jeder Art, deswegen bin ich ja hier.
Als Vorbereitung für dieses Projekt hat mir unter anderem diese Seite sehr weiter geholfen, daher Danke an die Betreiber und User mit vielen guten Beispielen. Auch malawi-guru.de war eine tolle Hilfe, gro??es Lob und Danke auch in diese Richtung.
Infos zu den Updates
16.06.2014 Die Bewohner sind eingezogen!
18.06.2014 Beleuchtung noch weiter abgedimmt.
Die Fische waren etwas zu unruhig, was sich aber mit einsetzten der künstlichen Dämmerung legte. Seitdem ich weiter abgedimmt habe hat sich die Situation beruhigt und die Tiere wirken entspannt.
20.06.2014 Reflektor entfernt und die Position des Leuchtbalkens korrigiert, so dass der Bereich hinter der Rückwand nun etwas intensiver (aber immernoch Dunkel) beleuchtet wird. Da die Fische den Bereich hinter der Rückwand nicht wirklich annahmen habe ich etwas rumpobiert. Seitdem es dort etwas heller ist nutzen sie auch diese Bereiche intensiv.
22.06.2014 Wasserwerte ergänzt.
User-Kommentare
Hi Patrick,
wirklich au?erordentlich gut gelungen Deine Rückwand. Mann, da bin ich beinahe ein bisserl neidisch. Krieg gerade wieder Lust, selbst mal wieder eine zu basteln. Da steckt mich doch das Malawi Virus wieder an. Ich bin nicht der Malawi Experte, aber ich denke, dass Dein Tank, was die Grö?e hergibt, mit dem Besatz gut passt. Weiter viel Spa? damit.
LG Matthias
Hi Patrick,
das Becken ist zwar opisch gelungen aber für Malawis, egal welcher Art, zu klein. 100*50cm grandfläche sind sowieso schon extrem wenig und durch die 3D-Rückwand geht da nochmal nen ganzes stück von ab.
Schau dich lieber im Tanganjikabereich um, da gibt es einige kleinbleibende Höhlenbrüter die sich auch für solche eher kleinen becken ganz gut eignen. Ggf. ne kleine gruppe Paracyprichromis dazu...
Auf dauer würdest du den Malawis da einfach keinen gefallen tun, denke da würdest du auch nicht lange spa? dran haben.
LG Sven
Hallo,
Deine Entwürfe der Rückwand zu mischen, war die richtige Entscheidung!
Die Wand sieht schon mal spitzenmä?ig aus. Tolle Proportion und sehr gelungene Oberfläche.
Viel Spa? weiterhin,
VG Gerd