Aquarium Beispiel 227 von Sabine Deiters
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Tiefe 80, abgedeckt mit Plexiglas, darüber Beleuchtung. Damit ich die Beleuchtung nicht immer abbauen muss zur Fütterung zwei Löcher gebohrt.
Dekoration
Bodengrund:
Quarzsand 0, 1-0, 5 mm
Aquarienpflanzen:
2 Anubia, 1 kl. Valisneria, 3 Hornkraut
Weitere Einrichtung:
Rückwand aus Styropor 10-15 cm, mit Zement
angestrichen. Sehr tiefe Höhlen für Krebse
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
3x ´Bauhauseinfach´ Fassungen ( es kommt aber kein Wasser und keine Verdunstungsflüssigkeit an die fassungen, da das Becken mit Plexi abgedeckt ist und 15 cm Luft dazwischen sind )
Leuchtmittel:
1x Kongo-White v.
1x Power-Glo m.
1x Noname Bauhaus h.
Die Verkleidung ist auch aus Styropor, damit ich sie leicht abnehmen kann unter dem Holzbrett mit den Röhren
Filtertechnik:
200 l Regentonne, mit Abschlämmung, steht auf gleicher Höhe im Nebenraum, Gravitationsfilter, Filtermedium Japanmatte
ca. 2 m3
Weitere Technik:
2800 l Pumpe, pumpt vom Filter zurück ins Becken. 1000 l/h Eheim Universalpumpe als Strömungspumpe
Besatz
6/4 Cyrtocara Moorii
5 Fossochromis rostratus
3 Aulonocara hansbaenschi Red Flush
1/5 Aulonocara Johannii
2/3 Aulonocara JacobFreibergi Eureka
2/3 Copadichromis borleyi kandango
Es sind alles Jungfische zwischen 3 und 9 cm - später wird auf jeweils 1/2 reduziert
1 Paar blaue Antennenwelse ca. 10 cm
und 20 Zwerge
1 Everglade Sumpfkrebs
1/2 blaue Procambarus alleni
1 roter Procambarus clarkii
Wasserwerte
PH 7, 6
KH 6
GH 9
NO2 0
NO3 25
Futter
Sera Granumeat, Daphnien + Shrimp getrocknet, JBL Novo Rift, Hikari Cichlid Gold
Wels-chips
Erbsen für die Krebse ( Ist aber ein Problem weil die Mooriis die auch wollen ?? )
User-Kommentare
Aus dem Nachbarort-Respekt
Hintergrund, sieht perfekt aus. Hast mich sogar auf <Ideens gebracht
Filtersystem ist nahezu perfekt.
Allerdings, Aloncara habe ich auch prügel einfangen müssen, wenn man aber nicht Junge weiter gibt, sind Hybride kein Problem, wenn sie dann stattfinden.
Weiter so. Echt spitze
Gru? Wolfgang Ihlo aus Brüggen
wie patrick schon schrieb ist das ideal rostratus und moorii zu vergesellschaften. rostratuse werden mal richtige trümmer. von daher ist es voll o.k. wenig steine ins aq. zu tun. Allerdings mehrere auloncara-arten zu vergesellschaften ist bei züchtern tabu da diese verbastadisieren.das die rückwand 10 cm wegnimmt ist absolut nicht schlimm bei 80 cm breite. hoffentlich war zement als baustoff die richtige wahl. die wasserwerte iritieren doch etwas. ich würde ein paar kilo muschelgru? in den filter geben um das wasser etwas aufzuhärten. du hast das aq. erst seit diesem jahr von daher wird sich noch vieles verändern. die richtung die du eingeschlagen hast ist top....
Beckengrö?e ist optimal.
Technik scheint auch in Ordnung zu sein.
Rückwand ist perfekt.
Bei der Einrichtung ist noch viel zu machen.
Da ich in meinen anderen zwei Becken die selben Buntbarsche pflege, wei? ich das die Vergesellschaftung mit Cyrtocara Moori und Fossochromis rostratus gut ist. Denn sie haben ein gutes Verhältnis zueinander und harmonieren gut, wie man ja wei? der F.rostratus den Sand aufwühlt und der C.moori dann nach Fressen sucht (Fressgemeinschaft).Nur die Skalaren müssen schleunigst herraus.Krebse hatte ich auch mal, aber die habe ich entfernt, wel sie mir die Pflanzen angeknabbert hatten.
Die 80cm Tiefe sind natürlich super andererseits ist es immer ein bi?chen schade, dass die Rückwand, die im übrigen super aussieht leider gleich wieder mehr als 10cm für sich beansprucht.
Das Filtersystem ist schlichtweg ideal, aber für viele dürfte beim Nachbau, die Suche nach dem geeigneten Nebenraum zum Problem werden.
Bei der Beckengrö?e könnte ich mir vorstellen, dass es auch mit dem Johanni keine Probleme gibt, zumal es die einzige Mbuna-Art ist. Die Skalare gehören natürlich schnellstens raus. V.a. deshalb weil die wirkliche Parasitenschleudern sind.
Bei der Einrichtung würde ich die Wurzel aus dem Becken nehmen, zumal der KH-Puffer nicht sehr gro? und die Gefahr einer ?bersäuerung schon bei einer geringen Abgabe von Gerbsäure besteht.
Die Steinaufbauten würde ich persönlich etwas weniger "küstlich" aufbauen, aber das ist und bleibt Geschmacksache.
Der Filtereinlauf hätte vielleicht ein wenig besser in die Rückwand integrieret werden können und für die Pflanze (sieht aus wie eine Cabomba) sehe ich mit Krebsen und Malawis ziemlich schwarz, da sie auch die Wasserwerte nicht verträgt.