Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Das Aquarium
220 cm lang x 50 cm tief x 60 cm hoch
Sto?? und Wulst verklebt, 10 mm Floatglas mit 2 Querstreben - 20 cm lang.
Der Aquariumschrank
220 cm lang x 50 cm tief x 65 cm hoch
Farbe "Esche wei??" links und rechts 2 Türen, insgesamt 4, in der Mitte ein Regal offen.
Die Abdeckung
220 cm lang x 50 cm tief
Farbe "metallic" Alufarben
Dekoration
Bodengrund:
DER SAND
Simuliert eine Dekantation, die sicherlich auch so im Malawisee vorkommen (kann) !
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Die Idee dazu, wie in der Natur sich Steine über Jahrmillionen durch das Wasser langsam auflösen und dabei das Sediment hervor bringen, so ist dies hier im Becken gedacht, dazu eine Anpassung der Rückwand, Module und Steine welche im gleichem Farbton das gesamte Becken durchsetzen.
Dazu wurde Sand in der Körnung 0, 4 - 0, 8 mm gewählt !
Die Farbe des Bodengrundes ist ein Mix aus beige und schwarz, 3 cm hoch, im Becken liegen ca. 45 kg.
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Zu jeweils 2 Teilen beige und einem Teil schwarz abgemischt, so kommt die jetzige Farbe zustande.
DIE GESTALTUNG
Augenmerk liegt auf der Rückwand, dabei arbeite ich nur noch mit den dazu passenden Rock Zolid Modulen, 2 echte Basaltsteine liegen noch im Becken einer ganz links der andere einfach dazu dekoriert und zeigt eine leichte Abbruch Stelle, wie dies auch in der Natur entstehen könnte.
Das gro??e H-Modul wurde in 2 Teile zersägt und ist nun auch als Versteck nutzbar hierbei können sowohl die Kakusa&Labidochromis Red Top Mbamba Bay diese nutzen.
Dazwischen wurde Platz für die Stigmatochromis gelassen, ebenfalls dient das grö??ere Stück des H-Moduls als Laichplatz für den Protomelas, gleichzeitig dienen die hohen Module als Sichtschutz und Reviergrenze.
Kies in einer Körnung von 8-16 mm wurde dazu gesetzt und in den Bodengrund ein geknetet was noch einen natürlicheren Effekt gibt.
Kies in einer Körnung von 3-6 mm wurde ebenfalls dazu in den Bodengrund eingeknetet, farbe braun!
Ca. 5 kg dunkelbrauner Sand wurde noch eingefügt..welcher leicht in den vorhandenen eingeknetet wurde und auch auf Steinen und Modulen zufällig reingeschüttet wurde.
Aquarienpflanzen:
PFLANZLOSES BECKEN
Da im direktem Lebensraum von meinem Besatz, eigentlich keine Pflanzen vorhanden sind, wurden auch keine ins Becken gesetzt.
Der Malawisee wird teilweise durch gro??e Vallisnerienbänke durch zogen.
Sicherlich besteht die Möglichkeit ein Malawi-Aquarium auch mit Pflanzen zu besetzen, allerdings empfinde ich dies als absolut unwichtig, in den meisten Regionen des Malawisees und vorallem da wo viele von den Buntbarschen leben, wie in der Felszone oder in den ??bergangszonen sind so gut wie keine Pflanzen vorhanden.
Malawi-Aquarien zeichnen sich vorallem durch die Dekoration der Steinlandschaft aus, und auch ich habe hier mein Augenmerk bei der Gestaltung angesetzt.
Zum Thema passende Pflanzen sofern gewünscht gibt es auf Malawi-Guru.de, die Pflanzendatenbank zum Thema.
Weitere Einrichtung:
DEKORATIONSMATERALIEN
2 Basaltsteine echter Herkunft ca. 5 kg schwer zusammen!
1Rockzolid Modul (F-Modul ) steht Hochkant in der rechten Beckenseite und dient wie alle anderen Module als Versteck.
1 Rockzolid Modul (H-Modul 82x29x30), dieses Modul wurde in 2 Teile geteilt.
Beide Module von Rock-Zolid sind innen hohl, die Wandstärke liegt bei ca. 0, 8 cm!
1 Rockzolid Stone Modul "O" 55x40x25 cm,
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Buchenäste wurden ins Becken dekoriert diese wurden allerdings im Vorfeld mit Epoxidharz bearbeitet und somit imprägniert damit sie das Wasser nicht ansäuern können.
R??CKWAND
Modell Komodo von Rock-Zolid, die Wandstärke beträgt ca. 3 -4 mm und hat eine Tiefe von 2 bis ca. 18 cm
Dabei wurde die Rückwand so dekoriert das die Tiefste Stelle nichts vom Bodengrund weg nimmt, die Tiefen Stellen liegen oben links und fungieren fast als ??berhang, siehe Bilder.
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DIE IDEE DAHINTER
Ein steiler Abhang der in eine Fels-??bergangszone verschmelzen tut, dazu dementsprechend der Besatz und das Ambiente waren diesmal die Gedanken zu diesem Becken.
Die linke Beckenseite wird durch einH-Modul Teil dekoriert, danach wieder kleine Sandzonen, die Mitte besteht aus 2 echten Basaltsteinen dann folgt ein durch geschnittenes O-Modul, danach wieder eine kleinere Sandzone welche nach hinten läuft und dann das 2 Stück des H Moduls hochkant in der Ecke das F Modul welches die RW verlängert da diese nur 2 Meter lang ist.
Kies überall einfach ins Becken dekoriert!
Dazu ein echter Ast aus Buche welcher mit Epoxidharz imprägniert wurde kam auch dazu und wurde von oben ins Becken gehängt....
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
GEW??HLTE BELEUCHTUNG
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Suna Eco 500 "Reef White"
2 x 50 cm jeweils lang.
Der Verbrauch, 12 Watt pro Leuchte, ca. 50 000 Betriebstunden bei einem Einsatz von 12 Stunden täglich.Bei Dimmung verringert sich der Verbrauch dementsprechend noch weiter.
(Sonnenkringeleffekte) zeichnen dies besonders aus.
Pro Leuchtbalken:
3 wei??e LED ca.14K und 2 blaue LED >50K
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GHL PROFILUX II
Zum ansteuern der Suna Eco 500
Sonnenaufgänge
Sonnenuntergänge
Wolken Simulation
Regentage
Mondphasen
Gewitter in Form von simulierten Blitzen
Ein Beitrag zu diesen gibt es auf Malawi-Guru.de
1x Lumlight Aquastyle RGB, mit eigener Steuerung wird nur stundenweise dazu geschaltet und erlaubt es die roten, blauen grünen und weissen LEDs punkt genau zu steuern dadurch entstehen sehr schöne Szenarien.
Warum ist Wasser blau und warum versuche ich dies nach zu ahmen?
Wenn Sonnenlicht auf die Wasseroberfläche strahlt und sie durchdringt, absorbieren die hin und her schwingenden Wassermoleküle, die durch Wasserstoffbrückenbindungen mit ihren Nachbarn verbunden sind, ein wenig rotes Licht, sodass ein bläulicher Farbton entsteht.
Bitte diesen link lesen, oben drüber!
Ich denke der optische Eindruck spricht für sich selbst!
Filtertechnik:
Wichtiger Hinweis:
Buntbarsche aus dem Malawisee benötigen sehr sauberes und klares Wasser, dazu sind starke Filter wichtig, welche das Becken auch dementsprechend filtern.
Im Betreib:
1x Jbl e901 und 1x Jbl e1501
Eckdaten dazu könnt ihr über die Homepage von JBL bekommen.
Weitere Technik:
Wichtiger Hinweis:
Malawisee Buntbarsche mögen eine starke ausreichende Strömung, welches ich versucht habe hier ebenfalls zu suggerieren.
Die Voyager 7 ist mit einer Zeitschaltuhr jetzt angeschlossen und wird im 4 Stunden Takt betrieben.
Ebenso sind effektive und starke Strömungspumpen absolut von immenser Bedeutung, ich persönlich habe schon einige Marken durchprobiert.
Warum Strömungspumpen?
Diese erfüllen mehrere Zwecke, zum einem im Malawisee selbst herrschen starke Strömungen, welche im Aquarium den Fischen ebenfalls nachempfunden werden sollte.
Der 2te Punkt, es wirbelt sehr schön Ablagerungen auf und fördert diese zum Ablauf des Filters und ebenfalls wird dadurch Sauerstoff ins Becken eingebracht und gleichzeitig durch die Oberflächenbewegung der ph Wert nach oben getrieben.
Stellte aber fest das die Strömungspumpen von "Tunze" hier mit Abstand am besten von der Qualität und langlebigkeit her sind.
STR??MUNGSPUMPE
Sicce Voyager HP 7, Strömungspumpe
Die Strömung kann durch einen speziellen Aufsatz noch verändert und an die individullen Bedürfnisse angepa??t werden.
Voyager HP 7 10.500l/h 17W
240 V, 50 Hz, 18 W
l/h max 10500
Sü??wasser 700-1200 L
REGELHEIZER DER FIRMA "J??GER"
AUSGELEGT F??R AQUARIEN BIS 1000 L / 300 Watt
Vermerk:
Die Heizung läuft über eine Zeitschaltuhr, nachts zum simuliertem Sonnenuntergang wird diese abgeschaltet, so sinkt die Temperatur nachts auf 23-24 Grad, was auch einen natürlichen Aspekt mit sich bringt.
Im Sommer bleibt die Heizung komplett aus.
Besatz
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Stigmatochromis sp. ???tolae??? wird immer wieder mit dem in der Aquaristik bestens bekannten Stigmatochromis woodi verwechselt, mit welchem er auch sympatrisch lebt.
Morphologisch ist der Tolae hauptsächlich durch sein kleineres Maul und durch die weniger zur Bauchlinie hin zugespitzte Kopfform zu unterscheiden, was ihn etwas hochrückiger erscheinen lässt.
Ebenfalls trägt der Tolae eine generell sehr dunkle Grundfarbe, während diese beim Woodi lediglich während der Brutzeit entsprechend abdunkelt.
Die weniger zugespitzte Kopfform sowie das eher horizontal positionierte Maul sind ein weiterer Hinweis dafür, dass Stigmatochromis sp. ???tolae??? nicht direkt vom Sandboden frisst und von diesem also nicht ganz so unabhängig ist wie sein naher Verwandter.
S. sp. ???tolae??? ist in der Aquaristik noch weitestgehend unbekannt und wird weder regelmässig vom Malawi-See exportiert noch nachgezüchtet.
Wenn, dann sind solche Tiere aber meist unter dem alten Namen ???Haplochromis tolae??? zu finden..
Absolute seltenheit in Malawisee Aquarien
PLACIDOCHROMIS PHENOCHILUS LUPINGU F1
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Arten und Varianten
Bis vor kurzem wurden alle Standortvarianten sowohl von der Ostseite (Tanzania) als auch von der Westseite (Malawi) des Sees, der Art Placidochromis phenochilus zugeordnet.
Die Variante aus Tanzania scheint aber eine eigene Art zu sein und wird momentan als Placidochromis sp. ???phenochilus tanzania??? bezeichnet.
Im Gegensatz zu den durchgehend blauen ???Mdoka-Tieren??? zeigen adulte Tanzania-Böcke (ab 3-4 Jahren) eine Paillete aus hellblauen und wei??en Punkten, was ihn sehr attraktiv macht.
Beide ???Arten??? werden aber durch die ausgeprägt wei??en Lippen charakterisiert.
PROTOMELAS TAENIOLATUS "NAMALENJE" WF
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Hinweis: Die beiden Kadango Weiber werde ich für das Männchen behalten da sich dieser auch mit den Copadichromis Borley Kadango Weibchen paart.
Protomelas taeniolatus "Namalenje" ist strikte an das Felsbiotop gebunden und bevorzugt dort den sedimentfreien Teil.
Die begehrtesten Reviere der geschlechtsreifen Männchen befinden sich oben auf grossen Steinen oder Felsplateaus.
Protomelas Teaniolatus Namalenje, hat unter den Felsbewohnern eine ganz spezielle Nische für sich gefunden.
Sie zählen zwar zu den herbivoren Cichliden, was aber so nicht ganz korrekt ist.
Wie Labidochromis und Chilotilapias werden zuerst erfolgversprechende Stellen ausgesucht und genaustens geprüft, bevor die Lippen aufs Substrat gepresst werden. Die Mundhöhle wird danach bei geschlossenen Kiemendeckeln ausgedehnt.
Durch den so entstehenden Unterdruck werden die Algenstränge ins Fischmaul gesaugt und mit den scharfen Zähnen durchtrennt.
Da der Darm von P. teaniolatus nur gerade doppelte Fischlänge hat, werden die meisten Algen unverdaut wieder ausgeschieden.
Nur die mit den Algen aufgenommenen und leichtverdaulichen Diatomeen (Kieselalgen) und Kleinstlebewesen werden effektiv verdaut.
Wenn ausreichend Plankton vorhanden ist (während der Planktonblüte) lässt sich P. teaniolatus gerne zu Ausflügen ins offene Wasser verleiten, wo gierig Plankton gefressen wird.
Für die Haltung im Aquarium sollte eine von Steinen und Felsplateaus dominierte Einrichtung sichergestellt werden.
Im Gegensatz zur ausladenden Felsbarrieren (bei vielen Mbunas) ist für die Haltung von Protomelas Teaniolatus aber eher darauf zu achten, dass der Untergrund fast komplett durch verschieden grosse Steine bestimmt wird.
Sand ist hierbei lediglich Nebensache. Ein weiterer wichtiger Punk ist, dass dieser Art sehr viel freier Schwimmraum zur Verfügung gestellt wird.
Von einer Gruppenhaltung ist in den allermeisten Fällen abzuraten, da sich mehrere Männchen unerbittlich bekämpfen werden ??? wäre nur in sehr grossen Becken denkbar.
AULONOCARA JACOBFREIBERGI CAP MACLEAR F1
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Für die Haltung im Aquarium ist die Nachbildung einer stark strukturierten ??bergangszone mit vielen Felsen und möglichst geräumigen Höhlen im Hintergrund empfehlenswert. Dennoch ist auf freie Sandflächen zu achten, welche in typischer Aulonocara-Weise nach Nahrung durchsucht werden.
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Verhalten
Wie die meisten Arten aus der Gattung Labidochromis lebt L. sp. ???perlmutt eher einzelgängerisch und ist absolut nicht territorial. Die Tiere wandern ständig durch ihr Biotop und verweilen nie lange an einem Ort. Interessanterweise werden sie von den meisten anderen Arten in deren Revieren geduldet. Es besteht eine grosse Vorliebe für grosse dunkle Höhlen, deren Decken peinlichst genau nach möglicher Beute abgesucht werden. Wie bei allen nicht-territorialen Arten, werden die Weibchen sofort bei Begegnung von den Männchen angebalzt. Das Paarungsritual findet direkt über dem sandig-schlammigen Sediment in ihrem Biotop statt.
Haltung im Aquarium
Für die Haltung im Aquarium empfiehlt sich die eine Nachbildung des erwähnten sedimentreichen Felsbiotopes ??? steile Felsbarrieren mit einigen grossen Höhlen dazwischen und ein sandiger, von einzelnen grossen Steinen durchzogener Untergrund. Durch das nicht-territoriale Verhalten der Yellows muss kein grosses Augenmerk auf Sichtschutz gerichtet werden.
LABIDOCHROMIS CAERUELUS "KAKUSA" F1
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Die Gattung Labidochromis gehört zu den Insektenfressern und somit zu den carnivoren Cichliden des Malawisees, womit sie eine Ausnahme in der grossen Gruppe der Mbunas darstellen.
Labidochromis caeruleus Kakusa sucht seine Beute im Sediment seines Biotopes, im Aufwuchs an den Felsen und mit Vorliebe an den Decken grosser Höhlen.
Eine einzige Population dieser Art scheint sich ernährungstechnisch anders entwickelt zu haben.
Sie lebt im seichteren Wasser vorwiegend in Valisnerien-Felder und frisst Schnecken, welche in diesen Beeten leben.
Trotzdem benötigt auch dieser Mbuna etwas ballaststoffreiche und carotinhaltige Nahrung (z.Bsp. Spirulina), weshalb sich der Caeruleus auch gerne mal über den Aufwuchs hermacht.
Wie die meisten Arten aus der Gattung Labidochromis lebt L. caeruleus eher einzelgängerisch und ist absolut nicht territorial.
Sie wandern ständig durch ihr Biotop und verweilen nie lange an einem Ort. Interessanterweise werden sie von den meisten anderen Arten in deren Revieren geduldet.
Es besteht eine grosse Vorliebe für grosse dunkle Höhlen, deren Decken peinlichst genau nach möglicher Beute abgesucht werden.
Wie bei allen nicht-territorialen Arten, werden die Weibchen sofort bei Begegnung von den Männchen angebalzt.
Das Paarungsritual findet direkt über dem sandig-schlammigen Sediment in ihrem Biotop statt.
Für die Haltung im Aquarium empfiehlt sich die eine Nachbildung des erwähnten sedimentreichen Felsbiotopes ??? steile Felsbarrieren mit einigen grossen Höhlen dazwischen und ein sandiger, von einzelnen grossen Steinen durchzogener Untergrund.
Durch das nicht-territoriale Verhalten der Yellows muss keine grosses Augenmerk auf Sichtschutz gerichtet werden.
Eher selten im Aquarium ist der Labidochromis Caeruelus "Kakusa" zu sehen.
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Erfahrungsbericht zu Labidochromis mbamba bay
Ernährung
L. sp. ???mbamba??? ist kein typischer Aufwuchsfresser.
Während die territorialen Böcke in unmittelbarer Umgebung ihres Brutreviers weiden, suchen die Weibchen und nicht territorialen Böcke meist in losen Gruppen oder oftmals auch einzeln das gesamte Biotop ab.
Interessant ist, dass diese Art immer wieder ein und dieselbe Stelle am Substrat prüft, was eigentlich eher auf einen Insekten- als auf einen Pflanzenfresser schliessen lässt.
Untersuchungen der Mageninhalte haben aber bewiesen, dass die Tiere sich vorwiegend Kieselalgen fressen, welche aus dem Aufwuchs herausgepickt werden. Im Aufwuchs lebende Insekten werden aber immer wieder gierig als gerne gesehene Abwechslung verschlungen.
Verhalten
L. sp. ???mbamba??? gilt als sehr friedlicher Cichlide, welcher weder innerartlich, noch gegenüber anderen Arten gro??e Aggressionen zeigt.
Männchen wie auch Weibchen führen ein sehr scheues und zurückgezogenes Leben in Höhlen und Spalten.
Während die Männchen streng territorial sind und sich immer in oder in unmittelbarer Näher ihres Revieres (Spalten/Höhlen) aufhalten, sind die Weibchen und juvenilen Böcke immer in Bewegung - auf der Suche nach Futter.
Meist ziehen solche Tiere einzeln oder in sehr losen Gruppen durch Höhlen und Spalten.
Die Weibchen sind anfangs auffallend scheu dies verliert sich aber mit der Zeit, bei Gefahr verstecken sich diese bei den geringsten Anzeichen vsofort in den kleinsten Spalten und Ritzen.
Territoriale Männchen sind das ganze Jahr über mit der Verteidigung Ihres Brutreviers (gro??e Spalte oder Höhle) oder mit dem durchsuchen des Aufwuchses nach fressbaren Partikeln in unmittelbarer Nähe beschäftigt.
Sobald ein Weibchen in das entsprechende Brutrevier schwimmt, wird es sofort angebalzt. Abgelaicht wird ausschlie??lich in den beschriebenen Spalten oder Höhlen.
Ich setze hier vorallem auf das natürliche Verhalten der Jäger und beide Labidochromis Arten dienen so zu sagen als Lebendfutter Spender.
Von den Gewohnheiten was das Futter angeht, passen diese perfekt zu den Arten die oben beschrieben wurden.
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PROTOMELAS SP. ???STEVENI TAIWAN"
Auch einer Vergesellschaftung mit anderen Vertretern der Gattung Protomelas steht grundsätzlich nichts im Wege. Bei genügend grossen Becken wäre sogar eine Vergesellschaftung mit friedliebenden limnivoren Mbunas möglich.
WELSE IM BECKEN
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Der Synodontis Njassae ist ein Einzelgänger, welcher während des Grossteils des Jahres immer nur einzeln angetroffen wird.
In der Zeit zwischen Oktober und Dezember, der Laichzeit dieser Art, versammeln sie sich aber oft in grosser Zahl vorallem am Südende des Sees bei Senga Bay.
Diese Zeit ist dann ganz der Partnersuche und der Fortpflanzung gewidmet- wobei ein einziges Männchen durchaus mehrere laichbereite Weibchen begatten kann.
Demzufolge handelt es sich bei unseren S.Njassae klar um polygame Tiere, welche mehr als nur eine Partnerin benötigen.
Für zwei bis drei dieser tollen Fiederbartwelse würde ein Becken ab 400-500 Litern genügen.
Zu weiteren Informationen zu diesen Arten einfach auf den Namen der Art klicken.
Viele weitere Arten sind im Artenverzeichnis auf www.malawi-guru.de zu finden.
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Warum dieser Besatz und in der Zusammenstellung, ich füttere schon seit Jahren unregelmä??ig, die einzige Ausnahme ist bei Jungfischen, welche täglich gefüttert werden sollten.
Die Kakusas&Mbamba Bays sowie die "perlmutt" sind im Malawisee eher Beutetiere für die Jäger und dies versuche ich hier im Aquarium nach zu empfinden, daher diese Arten und gleichzeitig die Jägerarten welche ich ausgesucht habe.
Mbunas sind sehr vermehrungs freudig und ich probiere hier den Jägern das Lebendfutter so zu sagen, direkt im Becken an zu bieten und dabei das natürliche Verhalten aller zu optimieren.
Natürlich wird noch bei gefüttert, aber der natürliche Trieb soll hier gefördert werden.
Wasserwerte
Aktuelle Wasserwerte des Beckens
PH Wert: 8, 1
GH Wert: 9
KH Wert: 5
N03 Wert: 20
N02 Wert: 0, 00
NH2 WERT: 0, 00
NH3 Wert: 0, 00
Temperatur : konstante 26 Grad tagsüber, nachts 24-25 grad !
Wasserwechsel : wöchentlich 50 % das Netto Volumens
Hinweis:
Die Werte werden wöchentlich kontrolliert
Futter
WICHTIGER HINWEIS:
F??TTERE KOMPLETT UNREGELM????IG, GRAD FREI SCHNAUZE.
Bedeutet für mich die Feststellung über mehrere Jahre, das weniger mehr ist, nicht nur das die Wasserparameter bei weitem besser ausfallen, sondern eben auch die Fische natürliche Lebensweisen an den Tag legen können, wie dies eben in der freien Natur in diesem Fall im "Malawisee" auch vorkommt.
Den auch dort muss ein Fisch stetig bemüht sein, sich sein Futter jeden Tag aufs neue zu suchen.
Wir neigen zu leicht, zu oft dazu, unseren Fischen was gutes zu tun, dem ist aber nicht so....ganz im Gegenteil.
Ausgewogen und Abwechslungsreich ist meine spezielle Devise, und funktionert absolut super, die Fische stehen Top in Farbe.
FROSTFUTTER SELBST HERGESTELLT
Krabben und Krebsfleisch, ganz klein gehackt in Portionen eingefroren.
FROSTFUTTER:
Weisse/Schwarze Mückenlarven
Bachflohkrebse
Krill
Artemia
GRANULAT:
Aquatic Nature "Afri.Chilid S Excel Color"
LEBENDFUTTER:
Eigener Nachwuchs, sowie alle 2-3 Wochen "Guppy Babys"
HINWEIS:
Labidochromis Arten gehören mit zu den wenigen Mbunas die proteinreiche Kost dauerhaft vertragen.
Um sicher zu stellen das die Kakusa auch ihren Anteil erhalten, bekommen diese auch Tabletten, die ich während ich füttere noch zusätzlich ins Becken gebe, während die Jäger sich auf das Granulat oder Frostfutter stürzen oder aber auf das Lebendfutter fallen die Tabletten auf den Bodengrund.
Grundsätzlich können Labidochromis Arten ansonsten auch das angebotene Futter der anderen Arten fressen, dies mit den Tabletten dient nur während der Wachstumsphase für die Kakusa&Red Tops.
Hier muss ich sagen das dies hervorragend klappt, natürlich nehmen diese auch Granulate auf oder Frostfutter aber da sie sich eher im Bereich der Felsdekoration aufhalten ist die Tabletten Zugabe eine praktische Alternative.
Videos
Sonstiges
DAS PORTAL ZU DEN CICHLIDEN DES MALAWISEE UND DEN UNTERWASSERWELTEN AFRIKAS
Entdeckt, wie facettenreich Afrika Becken mit Buntbarschen aus dem Grabenbruch gestaltet werden können.
Euch eröffnet das Team einen Einblick in die Welt der Buntbarsche, gibt Tipps zur Haltung und Pflege der Fische, sowie zur technischen Ausrüstung für ein funktionierendes Sü??wasser-Biotop.
Bereits seit mehreren Jahren ist Malawi-Guru auf Buntbarsche des Malawisees spezialisiert.
Ein gro??es Team arbeitet hier zusammen um euch die Welt des Malawisees und die Unterwasserwelten Afrikas näher zu bringen.
Mein wichtigster Partner auf Malawi-guru.de ist "Der Schweizer" viele kennen in hier als Silvan.
Das Portal ist eine Partnerseite von einrichtungsbeispiele.de und sieht sich dieser Plattform eng verbunden.
Unser dank gilt hier vor allem Thomas Thammer.
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DIE LEBENSR??UME IM MALAWISEE WERDEN IN FOLGENDE BEREICHE UNTERTEILT
1.FELSZONE
2.SANDZONE
4.UFERNAHES FREIWASSER
5.UFERFERNES FREIWASSER
6.TIEFWASSER
7.FLUSSM??NDUNGEN UND R??HRRICHTZONEN
Infos zu den Updates
HINWEIS:
UPDATES DIE ??LTER SIND ALS EINEN MONAT WERDEN GEL??SCHT!
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01.01.2013
Es kommen demnächst als Geschenk 2 Protomelas taeniolatud Damen dazu;-)))*freu*
09.01.2013
Neues HB hoch geladen und auch heute den GHL etwas um programmiert, weiteres folgt.
Ebenso einige Bilder unter "Becken" hoch geladen!
16.01.2013
Ein neues HB eingesetzt und zeigt meinen nun mehr 4 jahre alten, Placidochromis lupingu "Männchen"
Es wird die Tage noch was neues dazu kommen nämlich versteinertes Holz welches ich dazu dekorieren werde.
02.02.2014
Riesen Wasserwechsel gemacht und ich habe da eine ??nderung vor demnächst hier mehr dazu.
08.02.2014
WW gemacht, Bilder bearbeitet!
14.02.2014
Hier wird es im April/Mai erhebliche Veränderungen geben an diesem Becken;-))
03.03.2014
Erstmal letztes Update, alles weitere siehe neues Beispiel, dieses Becken ist im komplett Umbau demnächst.
User-Kommentare
Hallo Flo,
nach längerer Zeit habe ich mich mal durch gerungen etwas bei dir zu schreiben, weil ich mal abgesehen davon das die Aquarien richtig geil aussehen, keine weitere Ahnung über die Afrikanischen Fische haben. soltle ich mal Platz für ein zweites Becken haben(250l +) dann werde ich auch mal auf dem Feld Tätig.
Bin echt begeistert von deinen Becken!!
Liebe Grü?e
Tobi
Hi Flo,
du hast es wieder geschafft alle sind hier sehr neugierig geworden durch dein Update!
Aber wie es aussieht müssen wir abwarten und Tee trinken! :-)
LG Clemens
Immer wieder eine Wonne hier vorbei zu schauen!!! Bin auf deine Veränderungen gespannt!!
LG Sebastian
Moin Flo, es freut mich auch nach langer Zeit bei dir vorbei zu gucken. Es ist immer ein Erlebnis. Mach weiter so!
Hey Flo,
`erhebliche ?nderungen`? Ich wei? gerade nicht, ob ich Angst haben soll oder mich freuen. Du hast auf alle Fälle für Spannung gesorgt ;-)
Grü?e, Tom.