Aquarium Becken abzugeben VB von schnapper
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Panoramabecken
Dekoration
Bodengrund:
Heller Sand und heller Kies mit 1-2mm Körnung
Aquarienpflanzen:
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Vallisneria americana
natürliches Vorkommen: Südostasien
Wuchshöhe: 50-100cm
optimaler Temperaturbereich: 18-28°C
Lichtbedarf: Mä??ig, trotzdem sollten flutende Blätter von Zeit zu Zeit entfernt werden, um eine zu starke Schattenbildung zu vermeiden.
pH-Toleranz: 6 bis 9
optimale Wasserhärte: Weich bis sehr hart
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Anubias barteri (Zwergspeerblatt)
natürliches Vorkommen: Westafrika
Wuchshöhe: 8-12cm
optimaler Temperaturbereich: 22-28°C
Vermehrung: Rhizomteilung: Stücke mit wenigstens 3 Blättern
Verwendung: Mittelgrund
Lichtbedarf: Halbschatten bis Schatten
Besonderheiten: Wächst sehr gut, wenn sie auf einem Stein oder auf Holz aufgebunden wird und die Wurzel frei im Wasser wachsen können.
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Echinodorus muricatus (Gro??er, spitzblättriger Froschlöffel)
natürliches Vorkommen: Mittelamerika
Wuchshöhe: 50-100cm im Aquarium kleiner bleibend
optimaler Temperaturbereich: 20-26°C
Blattfarbe: grün, neue Blätter unregelmä??ig braun gesprenkelt
Vermehrung: Adventivpflanzen am Blütenstiel
Verwendung: Hintergrund oder als Solitär
Lichtbedarf: Sonne bis Halbschatten
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Limnobium laevigatum (südamerikanischer Froschbiss, kleiner Froschbiss)
natürliches Vorkommen: Südamerika, durch menschlichen Einflu?? auch au??erhalb des ursprünglichen Verbreitungsgebietes angesiedelt.
Grö??e der Pflanzen: Limnobium laevigatum erreicht einen Durchmesser bis 15cm wobei einzelne Blätter bis 5cm gro?? werden. Im Aquarium wächst der Froschbiss meist kompakter und bleibt etwas kleiner. Die Wurzeln von Limnobium erreichen bis 30cm Länge.
optimaler Temperaturbereich: 10-28°C
Blattfarbe: leuchtend hellgrün
Vermehrung: zahlreiche Tochterpflanzen
Verwendung: Südamerikanischer Froschbiss ist eine anspruchslose Schwimmpflanze für alle Aquarien.
Lichtbedarf: Hoch, aber das ist bei Schwimmpflanzen ja kein Problem.
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Düngung erfolgt durch E15 FerActiv von Dennerle und CO2 Tabletten
Weitere Einrichtung:
Das Becken wurde mit 2 Mangrovenwurzel versehen.
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Dennerle Aufstecklampe
Beleuchtungszeit 8-10 Stunden
Filtertechnik:
Eheim Professionel 2224
2 Filterkörbe bestückt mit :
1x Filterröhrchen und Filterschwamm
1x Zeolith und Filterwatte
Weitere Technik:
Regelheizer Sera 150Watt
Besatz
3 Goldskalare
1 Marmorskalar
5 Schmetterlingsbuntbarsche
4 Panzerwelse (Jungtiere)
1 blauer Antennenwels (Jungtier)
Futter
Im Wechsel Flockenfutter, Rote Mückenlarven, Zucchini und Gurke
User-Kommentare
Danke Exotist für deine Meinung und deine Tipps.
Hallo und willkommen,
schön einen weiteren Südamerikaner begrü?en zu dürfen.
Ich muss dir aber doch einige Sachen sagen, die du oprimieren könntest. Vor weg sollte die Kritik nur konstruktiv sein und dich in keinster wei?e beleidigen.
1.) Die Skalare werden viel zu gro? für dein Becken.. Hier sollten die Ma?e 120cmx 60cm (lxh) für eine Gruppe mit 4 Tieren nicht unterschritten werden.
2.) Auch deine Schmetterlingsbuntbarsche sind zu viel. Hier würde ich dir die Paarhaltung empfehlen. Dann können sie sich richtig entfalten und mit etwas glück kannst du sie beim Brüten beobachten.
3.) Du kannst ruhig mehr Mangrovenwurzeln einbringen. Auch Seemandelbaumblätter oder trockens Laub von der Buche oder Eiche verbessern nicht nur die Optik sondern senken auch den pH-Wert, der für Südamerikaner unter 7 sein sollte. Leider hast du die Wasserwerte nicht bekannt gegeben.
4.) Es ist klar, dass die Vallisnerien noch etwas wachsen aber da du ein offenens Becken betreibst kannst du noch einige Schwimmpflanzen einbringen. Die würden das Becken auch noch verdunkeln, was dem Wohlbefinden der Fische zugute kommt.
5.) Deine Panzerwelse kannst ruhig noch 2-3 Tiere bezugeben. Sehr gut ist es, dass du Sandbeden gewählt hast, da die Corys den brauchen.
6.)Wie oben schon kurz angeschrieben ist das Becken zu hell. Ich würde dir neben den Schwimmpflanzen noch raten, dass du die Lichtquelle mit dunklen Fliegengitter oder Alufolie abdunkelst.
7.) Das Lochgestein solltest du rausgeben und durch FLusssteine ersetzen. Das Lochgestein härtet nämlich das Wasser auf und das ist für Südamerikaner nicht gut.
8.) Rote Mückenlarven sollten sehr selten bis gar nicht gefüttert werden, da sie viele Schadstoffe enthalten können. Ich würde dir Raten, dass du auf schwarze Mückenlarven umsteigst und auch Artemia anbietest. Die Zucchini und die Gruke sind für den Antennenwels gut. Jedoch würde ich den dann auch aus dem Becken geben, da er zu gro? wird. Anstatt den Antennenwels kann ich dir eine Gruppe Otocinlus empfehlen.
Alles in einem hast du schon mal eine gute Grundlage geschaffen. Mit etwas feinarbeit kannst du aus deinem Becken ein sehr schönes Biotop gestalten, in dem sich nicht nur die Fische wohlfühlen werden.
Ich hoffe du kannst mit meinen Denkanstö?en etwas anfangen und ich möchte nochmals darauf hinwei?en das es nur positive Kritik sein sollte. Bei Fragen kannst du mich gerne anschreiben.
Viel Spa? noch auf Einrichtungsbeispiele,
lg Kevin