Aquarium 300er von Walde
Beschreibung des Aquariums
Dekoration
Bodengrund:
1. ein teil des alten kieses um das becken nicht komplett von null einlaufen zu lassen
2. ADA Amazonia
3. Grober Basaltsplitt um Amazonia stellen weise zu bedeken
Aquarienpflanzen:
Willow-Moos - Fontinalis spec..
Herkunft : Cosmopolite
Temperarur : 24-29C°
PH :5.8 - 7.5
KH : 2 - 15
Licht: 0, 3 Watt / Liter
je nach Haltungsbedingungen und oder Herkunft kann das Grün sehr unterschiedlich ausfallen.
Es kommen Pflanzen mit einem satten bis olive Grün farbton ebenso vor wie hell-blas grüne Varianten .
.Die Stiele des Mooses werden holzig braun Junge Triebe haben ein sattes Grün.
Bei hoher CO² Zugabe sowie viel Licht bilden sich Sauerstoffblasen am Moos .
Die optimale Temperatur liegt bei 20-24C°
Eine Zugabe von CO² ist für ein gesundes Wachstum nicht zwingend erforderlich.
----------------------------
Java-Moos - Taxiphyllum barbieri
Herkunft Japan (nicht bestätigt)
Temperatur :18 - 29C°
PH :5, 8-7, 5
KH :2-15
Familie : Taxiphyllum
Das allgemein bekannte Moos ist in vielen Aquarien zu finden.
Es ist von hellgrüner bis sattgrüner Farbe und sehr anspruchslos.
Es wächst auch in Aquarien mit geringer Beleuchtung und stellt auch an die Wasserwerte keine gro??en anprüche
Es bildet Rhizoide und haftet mit leichter Bindung auch an veralgten Scheiben und Dichtungsmasse.
Vor kurzem wurde der Wissenschaftliche Name von Vesicularia dubyana auf Taxiphyllum barbieri neu bestimmt .
----------------------------
Weeping-Moos - Vesicularia ferriei
Herkunft:Singapur
Temperatur :15 - 29 C°
PH :5, 8-7, 5
KH :2-15
Licht: 0, 3 Watt / Liter besser mehr
Das "Weeping Moss" soll aus China eingeführt worden sein und wurde von Prof. B.C. Tan (Singapur) als Vesicularia ferriei bestimmt. Diese Art ist auch im Süden Japans verbreitet. Sie wächst in der Natur kriechend auf nassen Felsen, die mit sandigem Boden bedeckt sind, auf feuchten Uferbänken bzw. auf feuchter Erde an Bächen
Zu erkennen ist das Weeping-Moos in der Unterwasserform an den deutlich herabhängenden wedelartig verzweigten Trieben , die an die Gestalt einer Trauerweide (engl.: weeping willow) erinnern.
Die Form der einzelnen Blätter und die relativ breiten Blattzellen ähneln V. montagnei ("Christmas Moss"), jedoch enden die Blätter nicht in einer abrupten, scharfen Spitze, sondern sind allmählicher zugespitzt und relativ stumpf. Auch V. montagnei und weitere Vesicularia-Arten können etwas hängend wachsen, aber nicht so ausgeprägt wie V. ferriei, bei der sich die Triebe deutlich nach unten richten. Bei sehr schwacher Beleuchtung kann der Wuchs auch eher horizontal sein.
----------------------------
Christmas-Moos - Vesicularia montagnei
Herkunft:Asien
Temperatur :15 - 29 C°
PH :5, 8-7, 5
KH :2-15
Licht: 0, 3 Watt / Liter besser mehr
Vesicularia montagnei ist ein kriechend wachsendes, im tropischen Asien weit verbreitetes Moos und kommt dort überwiegend emers vor, z.B. auf feuchten, schattigen Uferbänken von Bächen und auf feuchtem Waldboden.
Die Populärnamen Christmas Moss und Weihnachtsbaummoos beziehen sich auf das an Tannenzweige erinnernde Aussehen der Triebe. Diese sind ziemlich regelmä??ig und dicht mit Seitenzweigen besetzt (bei Schwachlicht können sie allerdings auch spärlich verzweigt sein). Die ausgewachsenen "Wedel" sind im Umriss dreieckig und hängen bei submersen Pflanzen mehr oder weniger herab, allerdings nicht so deutlich wie bei Vesicularia ferriei (Weeping-Moos).
Die ca. 1 - 1, 5 mm langen Blätter sind nahezu im 90°-Winkel zum Stämmchen angeordnet. Sie haben v.a. bei der emersen Pflanze eine nahezu runde bis breit-ovale Form sowie eine abrupt zugespitzte, scharfe und eher kurze Spitze. Die unter dem Mikroskop sichtbaren Blattzellen sind relativ breit (nur 2-3mal so lang wie breit) und dünnwandig.
Im Unterschied dazu ist die ähnliche Vesicularia dubyana unter gleichen Wachstumsbedingungen unregelmä??iger und lockerer verzweigt, die Blätter sind meistens kleiner und haben eine schmalere Form, und die Blattzellen sind langgestreckter. Allerdings ist submerse V. montagnei nicht immer sicher von V. dubyana zu unterscheiden.
----------------------------
Hemianthus callitrichoides cuba
Herkunft:Amerika
Temperatur :18 - 29 C°
PH :5, 8-7, 5
KH :2-15
Licht: 0, 3 Watt / Liter besser mehr
Hemianthus callitrichoides wurde erst 2004 durch die Firma Tropica aus Kuba eingeführt und fand so seinen Weg relativ spät in das Aquarienhobby. Die Pflanze wurde von Holger Windeløv ca. 90 km östlich von Havanna in einem felsigen Fluss während der Trockenzeit gefunden. Der dichte polsterartige Bestand wurzelte in Kiesboden zwischen gro??en Steinen ca. 50 cm oberhalb des Wasserspiegels, und es war anzunehmen, dass er sich während der Regenzeit in bis zu 1 m tiefem Wasser mit rei??ender Strömung befindet.
Mit seiner Blattgrö??e von nur vier mal drei Millimetern gilt dieser Hemianthus derzeit als kleinste Aquarienpflanze der Welt. Er ist schon seit einigen Jahren eine der populärsten Pflanzen im Aquascaping.
Das Kubanische Perlkraut kommt meistens als emers gezogene Pflanze mit rundlichen Blättern in den Handel. In den Blattachseln finden sich gelegentlich die winzigen wei??en Blüten. Die submerse Form sieht der Landform sehr ähnlich, wächst ebenfalls flach teppich- bis polsterförmig und entwickelt etwas kleinere, schmalere Blätter. Sie bildet sowohl mehr oder weniger aufrechte, kurze, gestauchte Stängel mit gegenständigen Blättern (zwei Blätter pro Knoten) als auch kriechende oder herunterhängende Triebe. An diesen sind die Blätter häufig in Dreierquirlen (3 Blätter pro Knoten) angeordnet.
Büschelweise im Abstand von wenigen Zentimetern auf gut beleuchtete Stellen im Vordergrund des Aquariums gepflanzt, wächst das Kubanische Perlkraut innerhalb von etwa 3-4 Wochen zu einem dichten, hellgrünen Pflanzenteppich zusammen. Wird es an eine erhöhte Stelle gesetzt, bildet es dekorative herabkriechende bzw. -hängende Triebe.
H. callitrichoides wächst umso kompakter, je stärker die Beleuchtung ist. Es hat seinen optimalen Temperaturbereich um 25 °C, kann aber bei Temperaturen zwischen 20 und 28 °C gepflegt werden. CO2-Düngung ist nicht immer notwendig, aber für einen gesunden Wuchs zu empfehlen. Die Pflanze ist etwas anfällig für Eisenmangel, der sich in gelblichen Triebspitzen äu??ert. Sie sollte auch gut mit Makronährstoffen, besonders Nitrat, versorgt werden.
----------------------------
Eleocharis parvula
Herkunft:Australien
Temperatur :10 - 29 C°
PH :5, 8-7, 5
KH :2-15
Licht: 0, 3 Watt / Liter besser mehr
Die Zwergnadelsimse ist meistens unter dem Namen Eleocharis parvula im Handel. Nach Kasselmann (2010) handelt es sich dabei jedoch um die in Australien und Neuseeland heimische E. pusilla, die von der Gärtnerei Tropica aus Australien importiert wurde und seit 1997 im Handel ist.
Die echte E. parvula ist möglicherweise nicht im Handel; diese in Europa, Nordafrika, Asien sowie Nord- und Mittelamerika verbreitete Art besiedelt in der Natur meistens brackige Standorte in Küstengebieten. An den Rhizomspitzen von E. parvula befinden sich oft kleine spindelförmige, J- oder U-förmig gebogene Knollen. Diese sind bei E. pusilla nicht zu finden.
Eleocharis pusilla unterscheidet sich submers unter gleichen Kulturbedingungen von der schon lange als Aquarienpflanze bekannten Eleocharis acicularis durch niedrigere Wuchshöhe (meist deutlich unter 10 cm), einen helleren Grünton und zur Seite gebogene Halme.
Eleocharis-Arten sind generell schwer zu unterscheiden und ohne ??hrchen bzw. Früchte praktisch unbestimmbar. Es ist möglich, dass mehr als eine Art mit dem Label "Eleocharis parvula" im Handel ist. In den USA ist z.B. eine Eleocharis sp. 'Belem' bekannt, die der als "E. parvula" kultivierten Pflanze anscheinend sehr ähnlich ist. Die Zwergnadelsimse ist auch leicht mit E. acicularis zu verwechseln.
----------------------------
Rotala rotundifolia
Herkunft:Asien
Temperatur :21 - 30 C°
PH :5, 8-7, 5
KH :2-21
Licht: 0, 3 Watt / Liter besser mehr
Rotala rotundifolia ist eine klassische Vertreterin der Aquarienpflanzen. Sie hat eine weite Verbreitung in Süd-, Südost- und Ostasien, wo sie in Sümpfen, an Bachrändern und in Reisfeldern vom Tiefland bis in eine Höhe von 2700 Metern über dem Meer gedeiht. Zusammen mit Reis-Saatgut wurde sie in die Südstaaten der USA eingeschleppt und ist dort nun ebenso verbreitet.
Als Aquarienpflanze wurde R. rotundifolia um das Jahr 1960 unter dem irrtümlichen Namen Rotala indica eingeführt, und noch heute wird sie oft unter dieser Bezeichnung gehandelt. Dies sorgt eventuell für Verwirrung, denn die deutlich verschiedene echte Rotala indica ist vor einigen Jahren ebenfalls im Aquarienhobby bekannt geworden, allerdings zunächst unter dem Handelsnamen "Ammannia sp. 'Bonsai'" und aufgrund einer Verwechslung irrtümlich als "Lindernia sp. 'India'".
Von der echten Rotala indica lässt sich R. rotundifolia in der emersen Form anhand des Blütenstandes unterscheiden. Während R. indica einzelne unscheinbare Blüten oder kurze Blütenähren in den Achseln der Blätter entlang des Sprosses hervorbringt, wachsen die auffälligeren Blüten der Rotala rotundifolia in kerzenartigen ??hren an der Sprossspitze.
Ihr lateinischer Artname rotundifolia bedeutet "rundblättrig", doch die namengebenden runden Blätter bringt nur ihre kriechend wachsende Sumpfform hervor. Im Aquarium sind die Blätter der R. rotundifolia länglich-oval bis linealisch.
Die Blätter der echten R. indica hingegen sind emers wie submers spatelförmig bis verkehrt-eiförmig.
Rotala macrandra und R. rotundifolia sind sich als emerse, blühende Pflanzen sehr ähnlich und unterscheiden sich vor allem durch Details der Blüten.
Von R. rotundifolia sind mehrere Formen im Handel, die unter gleichen Bedingungen unterschiedlich gefärbt sind. Wahrscheinlich zählen auch Rotala sp. "Colorata", R. sp. "Green" und R. sp. "H'Ra" (= "Gia Lai") zu R. rotundifolia.
Das Aussehen von R. rotundifolia hängt aber auch stark von den Wachstumsbedingungen ab. Dies macht die Unterscheidung verschiedener Formen schwierig.
Im Vergleich zu anderen Rotala-Arten ist sie ein relativ anspruchsloser Pflegling, der bereits mit mittleren Lichtverhältnissen auskommt. Ihre volle Pracht und rötliche Farbe zeigt sie allerdings erst bei starkem Licht (0, 66 W/L), dann wächst sie auch manchmal parallel zum Bodensubstrat. Geringe Nitratwerte (5 mg/L), ein hohes Phosphat-Level zusammen mit hohen Eisen-/Mikronährstoffgehalten bringen die schönsten Farben hervor. Durch Variation der Düngergaben lassen sich Farbschattierungen von rosa bis hin zu gelb erzielen.
Vermehren lässt sich die Rundblättrige Rotala einfach über abgeschnittene und anschlie??end gepflanzte Seitentriebe oder Kopfstecklinge. Wenn man sie zurückschneidet oder die Stängel bis an die Oberfläche wachsen lässt, bekommt sie viele Seitentriebe und eine dichte, buschige Form. Die älteren Stängel lassen sich auch durch abgeschnittene Kopfstecklinge ersetzen
----------------------------
Hydrocotyle tripartita
Herkunft:Asien
Temperatur :22- 29 C°
PH :5, 8-7, 5
KH :2-18
Licht: 0, 3 Watt / Liter besser mehr
Dieser kleine, grazile Wassernabel ist unter verschiedenen Bezeichnungen besonders bei Aquascapern in Asien beliebt und verbreitet. In Europa ist er bis vor kurzem so gut wie unbekannt gewesen. Er wurde unter der Bezeichnung Hydrocotyle sp. "Japan" 2008 aus Thailand nach Italien und 2010 aus Japan nach Deutschland eingeführt.
Die Pflanze ähnelt am meisten Hydrocotyle sibthorpioides, unterscheidet sich von dieser aber vor allem durch ihre tief eingeschnittenen, drei- bis fünflappigen Blätter. Was sie als Aquarienpflanze besonders interessant macht, ist neben ihrer hübschen, etwas an Klee erinnernden Blattform auch die Tatsache, dass sie anspruchsloser und starkwüchsiger ist und mehr zu kriechendem oder herabhängendem Wuchs neigt als die handelsübliche Hydrocotyle sibthorpioides. Zumindest bei viel Licht und reichnlicher CO2- und Nährstoffversorgung ist sie ausgesprochen schnellwüchsig und oft geradezu invasiv. Bei geringer Beleuchtungsstärke hingegen wächst sie oft eher langsam, die Sprosse wachsen dann auch eher aufsteigend als kriechend.
Wegen ihrer schnellen Vermehrung wird sie in Europa sicherlich nicht lange eine Rarität bleiben.
Die genaue Herkunft und Artzugehörigkeit dieser Hydrocotyle ist unklar. Sie wird im Hobby als Hydrocotyle tripartita, H. spec., H. sp. "Australia", H. sp. "Japan" oder H. maritima bezeichnet. Falls sie wirklich aus Australien stammt, ist der Name H. tripartita wahrscheinlich korrekt. Sie könnte nur anhand blühender und fruchtender emerser Pflanzen bestimmt werden. ??hnliche Hydrocotyle-Sippen kommen auch in Ostasien vor, z.B. H. sibthorpioides var. batrachium (S-China, Taiwan, Philippinen, Vietnam) und die auch zu H. sibthorpioides gezählte H. yabei (Japan). Der Name "Hydrocotyle maritima" ist sicher falsch, er ist laut Online-Version der "Flora of China" ein Synonym von Hydrocotyle ramiflora, die sich deutlich von der Aquarienpflanze unterscheidet.
----------------------------
Cryptocoryne parva
Herkunft:Asien
Temperatur :20 - 29 C°
PH :5, 8-7, 5
KH :2-20
Licht: 0, 3 Watt / Liter besser mehr
Cryptocoryne parva, die kleinste bekannte Wasserkelch-Art, ist im zentralen Hochland von Sri Lanka nahe der Stadt Kandy beheimatet. Sie wächst dort in dichten Kolonien im Uferbereich von Flüssen. In neuerer Zeit ist sie nur wenige Male gesammelt worden, und eventuell muss man sie in der Natur als eine bedrohte Art ansehen.
In der Aquaristik ist sie schon lange bekannt, war aber nie sehr verbreitet, vor allem wegen ihres sehr langsamen Wuchses. Dennoch ist es nicht schwierig, sie im Handel oder bei Hobbyisten zu bekommen.
Der Zwergwasserkelch hat gro??e ??hnlichkeit mit den Pflanzen aus dem Cryptocoryne x willisii-Formenkreis. Er bleibt zwar unter gleichen Kulturbedingungen meistens kleiner als diese, aber als submerse, nicht blühende Pflanze ist sie nicht immer sicher von ihnen zu unterscheiden. Früher wurde C. parva wie auch C. x willisii oft "Cryptocoryne nevillii" genannt, dies ist jedoch der Name einer ganz anderen Art.
Cryptocoryne parva wächst selbst unter optimalen Bedingungen sehr langsam. Im Vergleich mit anderen Wasserkelchen bevorzugt diese Art relativ viel Licht. CO2-Zufuhr sowie ein nährstoffreicher Boden bzw. Bodendüngung fördern den Wuchs erheblich und lassen die Pflanze ihr ganzes Potenzial entfalten. Besonders an Eisen und Kalium sollte kein Mangel herrschen, sonst bekommt diese Cryptocoryne schnell chlorotische und mit Löchern übersäte Blätter.
Die Vermehrung der Cryptocoryne parva erfordert lediglich die oben genannten Bedingungen sowie Geduld. Die Pflanze bildet Seitentriebe direkt am Rhizom ebenso wie Ausläuferpflanzen, beides jedoch ergiebiger, wenn sie emers gehalten wird.
Durch ihre geringe Grö??e ist Cryptocoryne parva eine sehr gute Pflanze für den Aquarien-Vordergrund, besonders auch für kleine bzw. Nanobecken. Es dauert zwar einige Zeit, bis sie einen grö??eren rasenartigen Bestand gebildet hat, aber gerade wegen ihres langsamen Wuchses ist die Pflanze pflegeleicht.
----------------------------
Cryptocoryne petchii "Pink"
----------------------------
Bolbitis heudelotii
Herkunft:Afrika
Temperatur :22 - 29 C°
PH :5, 8-7, 5
KH :2-15
Licht: 0, 3 Watt / Liter besser mehr
Bolbitis heudelotii (Bory ex F??E) Alston, der Kongofarn, ist im tropischen Afrika weit verbreitet, wo er mit seinen Wurzeln an Gestein und Holz festgeheftet im Spritzwasser- und ??berschwemmungsbereich von rasch flie??enden Flüssen und Bächen wächst. In Westafrika teilt er sich diesen Lebensraum oft mit Varietäten von Anubias barteri.
??hnlich Javafarn (Microsorum pteropus) und Anubias hat Bolbitis heudelotii ein kriechendes Rhizom, an dem die Blätter und Wurzeln sitzen. Die Unterwasserblätter sind einfach bis doppelt gefiedert, transparent und flaschengrün, während die emersen Blätter einfach gefiedert, mattgrün und hart sind. Die gesamte Pflanze ist etwas brüchig.
Es werden offenbar einige Formen von B. heudelotii kultiviert, die sich unter gleichen Kulturbedingungen voneinander unterscheiden.
Im Aquarium entwickelt sich dieser langsam wachsende Farn (alle 1-2 Monate ein neues Blatt) am besten, wenn er auf Steine oder Holz aufgebunden wird, wo er sich mit seinen feinen, aber recht festen Wurzeln anheftet. Wie es auch bei Microsorum pteropus und Anubias-Arten der Fall ist, sollten die Rhizome nicht in den Bodengrund eingegraben werden, da sie sonst faulen.
Ein Platz mit starker Strömung in der Nähe des Filterauslaufs sowie CO2-Zugabe sind günstig für das Wachstum von Bolbitis heudelotii. Optimal ist weiches, schwach saures Wasser.
Dieser Farn kann leicht durch Teilung des Rhizoms vermehrt werden. Die Rhizomstücke sollten mindestens 3 Blätter haben. Selten entwickeln sich auch Jungpflanzen an älteren Blättern.
Die gefiederten, dunkelgrünen, transparenten Blätter machen diese Pflanze zu einer sehr schönen Erscheinung im Aquarium. Von allen bisher in Aquarien kultivierten Farnarten entspricht Bolbitis heudelotii in seinem Aussehen wohl am ehesten dem, was man sich allgemein unter einem Farn vorstellt. Er kommt vor allem im Mittelgrund des Aquariums zur Geltung. Zusammen mit Wurzelholz und Moosen können dichte Bestände des Kongofarns einen urwüchsigen, dschungelartigen Eindruck vermitteln.
----------------------------
Didiplis diandra
Herkunft:Amerika
Temperatur :22 - 26 C°
PH :5-7
KH :2-10
Licht: 0, 5Watt / Liter besser mehr
(De Candolle) Wood, auch bekannt als Peplis diandra, ist in den östlichen USA beheimatet, wo sie an den Ufern von Teichen, Seen und langsam flie??enden Gewässern anzutreffen ist. In einigen Bundesstaaten gilt sie als gefährdet. Wenn sie unter optimalen Bedingungen gehalten wird, bilden sich kleine pinkfarbene Kapseln in den Blattachseln. Sie ist wegen ihres einzigartigen und feinen Blattwerks eine sehr beliebte und auch recht verbreitete Aquarienpflanze.
Alles in allem ist diese Pflanze nicht besonders schwer zu halten, jedoch hat sie einige Bedürfnisse, die erfüllt werden müssen, damit sie gut wächst. Licht sollte in ausreichender Menge vorhanden sein, das hei??t in diesem Fall 0, 6-1 Watt pro Liter, damit die unteren Bereiche der Pflanze nicht absterben und wegfaulen. Jedoch sollte man bedenken, dass die Pflanze bei mehr Licht auch mehr Eisen und Mikronährstoffe benötigt. Blasse und ausgeblichene Pflanzen sind bei Didiplis diandra ein Indiz für Eisenmangel. CO2-Zufuhr ist nicht unbedingt erforderlich, führt aber zu einem sehr viel schnelleren und gesünderen Wuchs. Nitrat, Phosphat und Kalium müssen regelmä??ig gedüngt werden, ebenfalls verlangt Didiplis diandra viel Eisen und Mikronährstoffe. Unter optimalen Bedingungen zeigt Didiplis diandra unter viel Licht Farben von orange bis rot. Unter weniger Licht bleibt die Pflanze grün.
Diese Stängelpflanze wächst bis zur Wasseroberfläche, wo sie durch viele Seitentriebe sehr viel dichter wird. Um einen buschigen Wuchs zu forcieren, muss man die Triebspitze einfach abscheiden und erhält so sehr viel Seitentriebe. Die Vermehrung ist bei dieser Pflanze sehr einfach, indem Kopfstecklinge und Seitentriebe abgeschnitten und ins Substrat gesetzt werden.
Didiplis diandra wird sowohl in Natur- wie auch in "Holländischen" Aquarien als Farbakzent und wegen ihrer einzigartigen Blattform genutzt. Sie kann in den Mittel- und auch Hintergrund gesetzt werden.
----------------------------
Rotala Colorata Blood Red
----------------------------
Rotala mexicana "Goiás"
Weitere Einrichtung:
-ADA Mainstones sowie passende mittelgro??e
-Moorwood das von der alten XXL WUrzle stamt damit die L-Welse was zu raspeln haben
-3 kleine Mangrovenwurzel
-mehrere Schieferplaten damit nicht alles zu wechste und damit futterstellen vorhanden sind
- Eichenlaub um nicht einen zu sterillen eindruch zu machen
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
2 100er DayTime Cluster schienen mit 5x10W in aufmass gefertigte EHEIM schienen
leuchtet 12:00-22:00
mondlicht durch 2 LED spots
leuchtet 22:00-01:00 und 05:30-07:00
Filtertechnik:
-EHEIM professionel 3 350 (Hauptfilter)
Pumpenleistung(50 Hz) pro Stunde von ca. 1.050, 00 l
+ Vorfilter
-JBL CristalProfi i60 greenline (für die Strömung)
Pumpenleistung von 150 - 420 l/h regulierbar
-EHEIM skim350
Weitere Technik:
-Fluval Heizstab 100W
-CO2 Druckgas von JBL
+Nachtabschaltung
+ 2KG Mehrwegflasche
+ADA Beetel 30mm
-Dennerle dropcheck
-Twinstar nano
habe mir einen zu testzwecken gekauf da ich mit der wirkung neugierig geworden bin
Besatz
-30x Roter Neon (Paracheirodon axelrodi) (wird nichtmehr aufgestockt)
-4x Zwerg-Tigerschmerle (Yunnanilus cruciatus)
-25x otocinclus affinis
-13x Otocinclus negros
-14+ x Gepunktetes Blauauge (Pseudomugil gertrudae ARU 4)
-redfire/red rilli (Neocaridina heteropoda),
-Amanos (Caridina multidentata)
-30x Chela dadyburjori
Wasserwerte
PH: 6, 8
KH: 7
Gh: 10
NO2: 0, 00
NO3: 0, 30
PO4: 0, 50
CO2: 0, 30
Leitwert: ~260
Temp. 23, 5-24, 5
gemessen mit Testkoffer und Meesgerät
Wasserwechsel 2x die woche mit 20l osmose + 10l Leitungswasser
aufbereotet mit Easylife Flüssigesfiltermedium
Dünger: -Aqua Rebell EIsenvolldünger 8ml/tag
-Aqua Rebell Licht (NPK) 8ml/tag
Futter
Frost/Lebend/Flocken und Granulat aller art in wechsel
Infos zu den Updates
05.09.2013
-Becken bei EB reingestellt
-das Becken läuft nun seit gut 2 Wochen und das auch stabil
- heute sind die ersten Garnelen und otos aus dem übergangsbecken eingezogen um mit der Algen vorbeugung zu beginen
- die Pflanzen wuchern wie die Pest was ich nie gedacht häte da ich den Soilboden davor nie getestet hate
08.09.2013
-das erste Trimen der Planzen stand heute an
22.09.2013
-der Besatz ist nun komplett im Becken
-die Pflanzen sind nach dem rückschnitt recht gut nachgewachsen
-ich war heute richtig buff als ich nachwuchs von Panda Panzerwelsen endekt hate, die Eier müssen irgendwie im den bissle rest altem kies gewesen sein und sich ausgegraben haben.
13.10.2013
-Pflanzen erntwickeln sich prima, die rotfärbung kommt so langsam durch
- beim meinen ARU4 redwing gab es reichlich nachwuchs, ich hoffe nur das beim Nachwuchs einige redwings dabei sind.....
-neues HB
14.10.2013
- Es wurde ein radikall rückschnitt vorgenommen....
10.11.2013
-neue Bilder + HB
-Beckendaten ergänzt
15.01.2014
-der L333&L204 sind in ein Südamerika Becken umgezogen...
18.03.2014
- das Becken wuchert nach wie vor vor sich hin ohne nenenswerte Problem und nimmt immer mehr gestalt an, , , ,
-das weeping moos wurde/wird gegen Fissidens Fontanus ausgetauscht
-Fischbesatz wurde aufgestockt und bestandsliste wurde Aktualesiert
-Co2 wurde nun auf 2Kg -Mehrweg umgestellt
- Eheim Skim350 wurde gegen Kahmhaut angeschaft
- auf der Freiburger fischmesse wurde ein Twinstar nano gekauft um ihn zu testen :)
-Chela dadyburjori wurden durch ein BEckenauflösung übernommen damit sie nicht als Futtertiere enden
-Beleuchtug wurde auf LED umgestellt
01.04.2014
ich freue mich über eure wahl, und danke euch für eure stimmen, hätte nicht damit gerechnet!
21.04.2014rotala gaios
-neue Bilder
-EHEIM Streamon+2000 wurde instaliert
-konnte endlich nach langen suchen rotala Colorata bloodred+rotala gaios erwerben
-2 Glasvasen von GUSH wurden mit Rotala Colorata Blood Red bepflanzt und an der linken Seitenscheibe angebracht
-Rotala mexicana "Goiás" wurde im mitlerem Vordergrund gepflanz, bin mal gespannt wie sie sich entwickelt
- Wasserwerte ergänzt, versäumte Besatzdaten nachgetragen
-paar ADA steinchen im vordergrund reingesetzt
08.06.2014
-neues HB vor nem gro??en rückschnitt
- bilder von meinem ARU IV redwing nachwuchs
29.03.2015
-neues HB
-
User-Kommentare
Hi !
Gratuliere dir und ein echt schön gemachtes Becken, Kompliment !
LG
Flo
Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz im Juni!
Grü?e, Tom.
Hallo `Walde`,
meine Stimme hat das Aquarium. Das schaut spitze aus *Daumen hoch*
Grü?e,
Yoshi.
Irgendwie steh ich ja auf diese stark bepflanzten Becken.
Sieht sehr schön und bunt aus.
Gru? Stefan
Hi!
Schöne grüne Hölle hast du hier geschaffen!
Vor allem die ?ste/Wurzeln mit dem Moos gefallen mir besonders!
MfG
Thomas