Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Tetra AquaArt
Glasaquarium-4 mm starkes, verzerrungsfreises Float Glas mit geschliffenen Kanten
Dekoration
Bodengrund:
5 kg Sansibar von JBL Naturbodengrund - schwarzer Sand
- optimal für alle gründelnden Tiere
- der schwarze Bodengrund verhindert Lichtreflexionen
- Ideal für Pflanzenpflege
- Verstärkt den Farbkontrast von Pflanzen und Fischen
- Wasserneutral
Aquarienpflanzen:
> 1 x Cabómba caroliniána A.Gray var. caroliniána
> 1 x Vallisneria spiralis ´Torta´
Nähere Informationen zu den Pflanzen:
1 x Cabómba caroliniána A.Gray var. caroliniána
Samenpflanzen: Blütenpflanzen (Angiospermen)
Ordnung: Nymphaeales - Seerosenartige
Familie: Cabombaceae - Haarnixengewächse
Gattung: Cabomba
Beschreibung:
Die Karolina-Haarnixe, Cabomba caroliniana var. caroliniana, ist seit sehr langer Zeit eine beliebte Aquarienpflanze. Sie kommt von Natur aus in zwei weit entfernten Gebieten vor: in weiten Teilen von Nordamerika sowie im Südosten von Südamerika (Süd-Brasilien, Paraguay, Uruguay, Nord-Argentinien). Diese Cabomba besiedelt hauptsächlich saure Seen, Teiche und Flüsse. Sie wird heute als eine von drei Varietäten der Art C. caroliniana angesehen. Die zwei anderen Varietäten sind C. caroliniana var. flavida (südöstliches Südamerika) und C. caroliniana var. pulcherrima (Südosten der USA), diese Pflanzen sind aber nur sehr selten in Kultur.
Cabomba caroliniana var. caroliniana ist regelmä??ig im Handel und gehört zum Aquarienpflanzen-Standardsortiment, wird aber auch als "Sauerstoffpflanze" für Gartenteiche angeboten. Sie ist sicher die häufigste Cabomba im Aquarienhobby. Dies hat aber auch zu weltweiter Verschleppung geführt, z.B. in Malaysia, Japan, Indien, Australien und auch Europa gibt es verwilderte Vorkommen. Weil sie sich rasant ausbreitet, ist diese Wasserpflanze in verschiedenen Ländern als schädliches Wasserunkraut eingestuft worden.
Cabomba caroliniana var. caroliniana ist ziemlich variabel. In Kultur gibt es Pflanzen mit relativ breiten Blattzipfeln, die früher C. caroliniana var. paucipartita genannt wurden. C. caroliniana 'Silbergrüne' ist eine Auslese der Karolina-Haarnixe mit gedrehten Blattsegmenten, die aus der ehemaligen Wasserpflanzengärtnerei H. Barth (Dessau) stammt.
Quelle: http://www.flowgrow.de/
1 x Vallisneria spiralis ´Torta´
Vallisneria spiralis ist eine "klassische", seit den Anfangszeiten der Aquaristik bekannte Aquarienpflanze. Sie kommt in Afrika, den wärmeren Teilen Europas (z.B. Italien) und wahrscheinlich auch in Vorderasien in stehenden und flie??enden Gewässern vor, breitet sich in Europa aber auch in den nördlicheren Gebieten aus. Carl von Linné beschrieb diese Unterwasserpflanze 1753 als erste Art der Gattung Vallisneria. Er bezog sich mit dem Artnamen "spiralis" nicht etwa auf spiralig gedrehte Blätter, sondern auf den Blütenstängel, der die weibliche Blüte trägt. Während des Blühens schwimmt diese an der Wasseroberfläche, nach dem Verblühen dreht sich der Stängel spiralig ein und zieht dadurch die Blüte herab. Dies ist auch bei allen anderen Vallisneria-Arten der Fall. V. spiralis ist eine sehr variable Art. Je nach Variante sind die Blätter 5 bis 15 mm breit, die Maximallänge ist 2, 5 m. Von dieser Art gibt es in Kultur verschiedene Formen mit glatten oder schraubig gedrehten, unterschiedlich lang werdenden Blättern unter einer Anzahl von Handelsbezeichnungen.
Quelle: http://www.flowgrow.de/
Weitere Einrichtung:
3 x versteinertes Laub und kleine Brocken davon
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Stabile Abeckung mit langlebiger 11 W Leuchtstoffröhre
Beleuchtung von 09:00 h - 21:00 h
Filtertechnik:
1 Fluva Innenfilter wieder entnommen und einen
Dennerle Nano Eckfilter für 10 - 40 l Becken
- Wasserdurchfluss stufenlos regelbar, Filterauslauf um 90° drehbar
- Laufruhig und leise, Pumpenleistung 150 l / Std. max.
- Energiesparend, Stromverbrauch nur 2 Watt
- Gro??e Oberfläche für Filterbakterien - für kristallklares gesundes Wasser
Besatz
> 1 x m Siamesischer Kampffisch (Bruce der zweite)
> 1 x Zebrarennschnecke
> Clea (Anentome) helena (PHILIPPI, 1847) Raubturmdeckelschnecke
> ca. 8 Red Fire Garnelen
Informationen zum Besatz:
Siamesischer Kampffisch - Betta splendens (REGAN, 1910) -
Der Siamesische Kampffisch stammt aus Thailand und Kambodscha und ist einer der farbenprächtigsten Labyrinther. Labyrinthfische sind nicht ausschlie??lich auf Kiemenatmung angewiesen, sondern können auch über das Labyrinthorgan atmosphärischen Sauerstoff atmen. Bei Bedarf nehmen sie mit Hilfe ihres oberständigen Mauls Luft an der Wasseroberfläche auf und sind dadurch in der Lage in sauerstoffarmen Wasser zu überleben. Eine notwendige Anpassung dieser Fische an die dortigen Lebensräume, mit stehenden, flachen Gewässern, die sich schnell erwärmen. Die Wildform der männlichen Kampffische ist oft rot-braun gefärbt, mit grünglänzenden Schuppenreihen und besitzt fahnenartig vergrö??erte After- und Rückenflossen, während die Weibchen etwas kleiner bleiben und keine so attraktive Beflossung wie die Männchen entwickeln. Extrem gro??flossige Männchen können 10 cm lang werden, aber durchschnittlich erreichen sie nur 7 cm. Eine sichere Geschlechtsbestimmung erfolgt auf den zweiten Blick und ist durch die auffällige Urogenitalpapille möglich. Dieser erbsenförmige, wei??e, kleine Punkt an der Geschlechtsöffnung in Afternähe der Weibchen ist in der Regel deutlich zu erkennen. Männchen haben diesen Punkt nicht. Gezüchtete Formen gibt es in vielen Farbkombinationen, von rot über blau, bis schwarz mit unterschiedlichsten Flossenformen. Die kurzflossige Variante, international auch als Shorttail-Betta splendens bekannt, findet vor allem im ostasiatischen Raum viele Anhänger. In Europa sind dagegen die Langflosser beliebter, wobei ständig neue Varianten herausgezüchtet werden. Die Bewertung solcher Hochzuchten findet überwiegend nach den vom IBC (International Betta Congress) aufgestellten Standards statt, bei denen die Kriterien Grö??e, Symmetrie, Proportion und Gestalt für den Körperbau zu 1/3 und für die Flossen zu 2/3 in die Bewertung eingehen. Solche Standards gibt es jeweils für die Zuchtformen Halfmoon, Crowntail, Veiltail, Roundtail, Doubletail, Plakat (traditionell) und Halfmoon-Plakat. Die Männchen dieser Kampffische können im Aquarium nicht zusammengehalten werden und sollten spätestens beim Erreichen der Geschlechtsreife voneinander getrennt werden. Sie sind au??erordentlich aggressiv gegen Männchen der eigenen Art. Die Rivalen gehen im Aquarium aufeinander los, bekämpfen sich und zerfetzen sich gegenseitig die Flossen, bis einer stirbt. Gegenüber anderen Fischen sind die Kampffische nicht so angriffslustig, jedoch kann es vorkommen, dass sie andere langflossige Fischarten (z.B. Guppys mit Schleierflossen) angreifen, da sie in diesen Konkurrenten der eigenen Art erkennen. Für eine gemeinsame Haltung nicht zu empfehlen sind au??erdem andere Arten der Kampffischgattung Betta, aggressive oder allzu hektische Fische. Gut geeignet sind Labyrinthfische über die Gattung Betta hinaus, etwa der Blaue Gurami (Trichopus trichopterus). Aber am meisten dankt der Siamesische Kampffisch ein ausreichend gro??es Artaquarium. Solche kleinen bis mittelgro??en Becken sollten unbedingt dicht bepflanzt sein, um den Weibchen Rückzugsmöglichkeiten zu bieten. [Roland Selzer]
Ordnung: Barschartige (Perciformes)
Familie: Fadenfische (Osphronemidae)
Heimat: Südostasien. Thailand und Kambodscha.
Kennzeichen: Länge 5-7 cm, Männchen farbenprächtiger, Weibchen mit kürzeren Flossen.
Haltung: Paarweise in Becken mit Schwimmpflanzendecke und dichter Bepflanzung. Ruhige Wasseroberfläche.
Futter: Neben kleinem Lebend- und Frostfutter wird zumeist auch Trockenfutter akzeptiert.
Vermehrung: Schaumnestbauer
Alter: bis 3 Jahre
Aquariengrö??e: 50 l
Wasserregion: oben
Temperatur: 24-30 °C
pH-Wert: 6, 0-7, 5
Gesamthärte: 2-20 °dGH
Schwierigkeit: 1 - Einfach
Zucht: einfach
Quelle: http://www.aquarium-guide.de/
Anetome helena
Sie ist in Südostasien weit verbreitet. Sie bewohnt dort nicht nur Flie??gewässer, sondern kommt auch in stehenden Gewässern vor. Fundorte in Thailand, Indonesien und Malaysia zeigen, wie anpassungsfähig diese Tiere sind. Häufig werden sie zur Kontrolle von Schneckenpopulationen eingesetzt, da sie sich vor allem von Schnecken, wie z.B. Blasen-, Teller- oder Posthornschnecken ernähren. Gehäuseform und Farbzeichnung der Raubschnecke sind innerhalb der Art stark variabel. Das Gehäuse ist in der Grundfarbe strohgelb bis olivbraun, meist mit ein bis drei braunen Spiralbändern. Es gibt aber auch einfarbig helle oder dunkle Individuen. Der Weichkörper ist bräunlich gefärbt und der relativ gro??e Fu?? wei??. Die Schale besitzt ein Operculum, einen sogenannten Deckel zum Verschlie??en der Mündung. Charakteristisch ist der lange Rüssel (Siphonalkanal), der weit nach vorne ausgestreckt werden kann. Hat sich die Raubschnecke im Sandboden vergraben - um auf Beute zu lauern - ragt nur der schlauchförmige Sipho aus dem Untergrund heraus. Wird eine vorbeikommende Schnecke geortet, verfolgt Anentome helena ihre Beute und versucht sie mit dem kräftigen Fu?? festzuhalten bzw. zu umschlie??en. Dabei können durchaus auch grö??ere Schnecken mitsamt Deckel überwältigt werden. Neben Schnecken und deren Gelege frisst die Raubschnecke auch Aas sowie Futtertabletten mit tierischen Bestandteilen oder Frostfutter. Garnelen sind in der Regel zu flink für die Raubschnecken, geschwächte oder sich häutende Garnelen sind allerdings gefährdet. [Roland Selzer]
- Ordnung: Sauggehäuseschnecken (Sorbeoconcha)
- Unterordnung: (Hypsogastropoda)
- Familie: Hornschnecken (Buccinidae)
- Heimat: Südostasien. Indonesien, Malaysia, Thailand.
- Kennzeichen: Grö??e bis 2, 5 cm, strohgelbe bis olivbraune Grundfärbung, konisches Gehäuse.
- Haltung: Becken mit sandigem bis feinkiesigem Bodengrund. Steine als Sitzplatz und Versteck.
- Futter: Carnivore Ernährung. Aas, Schnecken, Futtertabletten mit tierischen Bestandteilen, Frostfutter.
- Vermehrung: Getrenntgeschlechtlich.
- Alter: bis 4 Jahre
- Aquariengrö??e: 40 l
- Wasserregion: mitte
- Temperatur: 20-28 °C
- pH-Wert: 6, 0-8, 0
- Gesamthärte: 5-25 °dGH
- Schwierigkeit: 1 - Einfach
- Zucht: mittel
Quelle: http://www.aquarium-guide.de/
Wasserwerte
- PH 6, 5
- KH 6° d
- GH 7° - 10° d
- NO3 10 mg/l
- NO2 n.n. mg/l
- Wasserthemperatur 23-24°C
Teilwaserwechsel jede Woche 10 l
Futter
- Tetra Betta
- Tetra Menü - Futtermix mit vier verschiedenen Sorten
- Tetra Rubin
- Tetra Min
- ZAC Kraft-Farbfutter für alle Zierfische (Flocken)
- Tetra Pro Energy
- ZAC Hauptfutter Premium (Flocken)
Frostfutter:
- Wei??e Mückenlarven
- Rote Mückenlarven
Sonstiges
Die Garnelenhöhle ist jetzt umgezogen (2 Stockwerke nach oben) und deshalb habe mir für das Wz. noch einmal so ein Becken gekauft. Diesmal habe ich es als Aquascape gestaltet, wollte ich schon seit längerer Zeit.
als Hintergrund habe ich schwarze Folie gewählt (stellt eine herrliche Tiefe dar)
Infos zu den Updates
12.07.2015
- Besatz ergänzt mit Red Fire Garnelen
- Pflanzen geändert und den Javafarn mit der Morkienholzwurzel weil zu gro?? geworden herausgenommen und in das gro??e Becken getauscht für einen weiteren Stein (versteinertes Laub)
- Futter ergänzt mit Tetra Betta
- neue Fotos eingestellt
01.05.2015
Besatz geändert. Die Rüsselbarben sind ausgezogen und in Zen eingezogen (wurden doch zu gro??)
12.04.2015
- die Rüsselbarben haben sich toll eingelebt
- so langsam fluten die Pflanzen
- neue Fotos eingestellt
- 04.04.2015
3 siamesische Rüsselbarben eingesetzt. (Kommentar dazu siehe unter Besatz)
Das Becken aus der Aquascape-Gruppe herausgenommen und in der Asien-Australien-Gruppe untergebracht.
- 03.04.2015
neue Informationen zum Besatz (siamesicher Kampffisch) und Fotos eingestellt
- 02.04.2015
neu in Einrichtungsbeispiele mit Fotos eingestellt
- 01.04.2015
neu eingerichtet (habe Teil-Aquarienwasser von der Garnelenhöhle genommen, wg. d. biologischen Gleichgewichts.)
User-Kommentare
Hi! ein schönes Artrnbecken hast du da für den KF, dem sollte es gut gefallen. die Siamensis waren eine absolute Fehlberatung, denn sie werden gro? ubd schwimmen gern viel, gerade in jungen Jahren. die sollzestxdu in das schöne xen übersetzen. viel Spa? weiterhin! kG - Michel
Hallo,
klein und fein und für den Kampffisch sicher ausreiched. Da dürfen die Pflanzen noch schön wachsen. Dass das Becken für die Rüsselbarben wirklich viel zu klein sind, hast du ja schon selber bemerkt.
Grü?e, Tom.