Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Sicherheitsverklebung auf Sto?? und Mittelsteg , 12mm Glasstärke , Floatglas
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Becken kommt von Welskeller aus Geeste.
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Sicherheistunterlage unter dem Aquarium zum Ausgleich von Unebenheiten im Unterschrank.
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Unterschrank vom Schreiner gefertigt in Nu??baum , Ma??e des Unterschranks 204 x 82 x 50 cm (L x T x H ).
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Abdeckscheiben in 8mm Stärke, auf den Scheiben sind Griffe zum leichteren abheben.
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Abschlu??kranz aus Nu??baum , Ma??e 200, 1 x 81 x 11 cm ( L x T x H ), Alle Schrauben aus Edelstahl , mit Stabilisierungssteg in der Mitte ( 80, 5 x 17 cm ),
Mittlere Auflage aus Aluminium.
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Technikschrank ebenfalls Nu??baum neben dem Aquarium
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Alle Kabel in Kabelkanäle verlegt damit es sauber und aufgeräumt aussieht und kein Kabelsalat entsteht.
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Dekoration
Bodengrund:
88 kg Sand Farbe beige ,
Körnung 0, 7 - 1, 2 mm
Kies in unterschiedlicher Körnung soll im Bereich der Rückwand das unterspülte Ufer noch ein wenig natürlicher wirken lassen .
Flachkies
10 Kg Sand Farbe schwarz,
Körnung 0, 7 - 1, 0 mm
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Sedimentablagerung versuchen mit schwarzem feinem Kies nachzubilden indem er mit dem normalen Bodengrund an und um die Module herum vermischt wird, dazu wird
feiner Kies Körnung 0, 7 - 1 mm verwendet .
Diese Mischung werde ich auch zum abtönen meiner Module verwenden.
Dank geht an Julien Preu?? der mir diesen Kies besorgt hat .
Aquarienpflanzen:
- Nymphaea lotus
Handelsname:Grüner Tigerlotus
Herkunft:Kamerun
Pflanzenart:Nymphaeaceae, Seerosengewächs
Standort:mitte - hinten
Höhe:10-50 cm
Wasserwerte:pH 5, 5 - 7, 5; Temp. 22-28°C, hartes Wasser
Lichtbedarf:viel - mittel
Wachstum:schnell
Vermehrung:Tochterknollen
Beschreibung:
Prächtige, das Aquarium beherrschende Seerose. Blätter kräftig hellgrün gefärbt mit bräunlichen Flecken. Sie ist nicht so Licht bedürftig wie der Rote Tigerlotus. Zur Begrenzung des Wuchses nährstoffarmen Sand verwenden , liebt Wasserbewegung und keine dauerhaften hohen Temperaturen. Die Haltung bei den grünen Arten ist nicht schwer. Die Pflanze besitzt eine Knolle , aus der die Unterwasserblätter zu einem richtigen schönen Busch heranwachsen. Sie ist problemlos und blüht in fast jedem Becken, wobei sie nur nachts blüht. Ihr Lebensraum ist an Lichtungen kleiner Urwaldflüssen in weichem, saurem Milieu.Erwerb : Gelegentlich im Handel, nicht ganz billig.
Wichtig: Knolle nicht ganz eingraben, sonst fault die ganze Pflanze.
(Quelle) : www.buntbarschfreunde.de
- Anubias barteri var. nana
Herkunft:Kamerun, Unterlauf des Limbé
Deutscher Name: Zwergspeerblatt
Aussehen:
Diese Pflanzen werden ca. 10 cm hoch. Die die derben, ovalen Blätter werden bis zu 6 cm lang und 3 cm breit. Die Blattstiele und die Blütenstandstiele sind bis 5 cm lang. Das Rhizom wächst kriechend. Es hat einen Durchmesser von bis zu 6 mm und kann sehr lang werden. Die Früchte brauchen manchmal mehr als 100 Tage zum Reifen. Die Früchte enthalten ungefähr jeweils 15 Samen. Die Sämlinge brauchen mehr als zwei Jahre um zu Pflanzen mit der typischer Blattgrö??e heranzuwachsen.
Temperatur: 22-28 °C
pH-Wert: 6, 0-8, 0
Härte: 2-15 °KH
Licht: beschattet
Sonstiges:
In der Natur wachsen die Pflanzen meist unter Wasser in der Strömung eines Flusses aud Kies, zwischen Gestein und in Felsspalten.
Vermehrung durch Seitensprosse am Rhizom und Rhizomteilung. Die jungen Blätter sind am Anfang zusammengerollt.
??berdüngung sollte man vermeiden um ein ??berwuchern mit Algen zu verhindern. Die Pflanze haftet auf Steinen und Wurzeln.
Manchmal öffnen sich die Blütenknospen auch unter Wasser. Zu einer Befruchtung kommt es unter Wasser aber nicht.
Es gibt verschiedene Varietäten. Eine davon ist ´Golden Heart´, die ein gelbliches bis hellgrünes Herzblatt hat. Bei ´Bonsai´ sind die Blätter nur etwa 1 bis 2 cm gro??. ´Stardust´ hat eine wei??e Sprenkelung auf den Blättern.
Quelle: heimbiotop.de
- Anubia, spec. "Odorata"
- Anubia barteri `Kompakt`
Herzblättriges Speerblatt
Weitere Einrichtung:
Sandsteine sind in dem Becken verarbeitet worden .
Sie bilden den ??bergang vom Boden zur Rückwand und verstärken Eindruck von einem unterspülten Ufer.
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Rückwand mit ??berhang gefertigt von Falk Hummel dafür meinen allerherzlichsten Dank .
Seitenwand wird auch verkleidet.
Bilder der Wand siehe unten. Wurzelstücke von heimischen Bäumen sowie Moorkienholz wurden in dieser Wand verarbeitet , sie sollen ein unterspültes Steilufer mit freigelegten Wurzeln von Bäumen und Büschen suggerieren .
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mehrere aus heimischen Wäldern gesammelte dicke ??ste ( Kiefernholz )
einige dünnere Zweige ( Birke) diese sollen den Eindruck von im Wasser hängender Ufervegetation suggerieren .
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trockenes Laub ( Buche)
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Aquarien-Technik
Beleuchtung:
1 x Hängelampe Selbstbau mit einem Doppelleuchtbalken und zwei Neonröhren , 58Watt , 965 Biolux von Osram, 6500 Kelvin / 1250 Lumen
Beleuchtungszeit : 10:00 Uhr - 22:00 Uhr
Mit einer SMD Vario Lux - Steuerelektronik "Extern" gesteuert.
Tropische Regentage
Sonnenaufgang
Sonnenuntergang
Mondaufgang
Monduntergang
Wolken
Verschiedene Mondphasen...
sind hier durch die Steuerungselektronik des Vario Lux programmierbar, die Natürlichkeit des Lichtspektrums unter Wasser kann somit individuell eingestellt werden.
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Filtertechnik:
FX 5 von Fluval
Aquarienkapazität: 1.500 l/Std.
Pumpenauslass: 3.500 l/Std.
Mechanische Filterfläche (Schaumstoff): 2, 100 cm2
Biologisches Volumen: 5.9 l
Filtervolumen: 20 l
Filterzirkulation*: 2.300 l/Std. ( bei gleich langen Schläuchen)
Förderhöhe (max.): 3, 3 m
Wattzahl 120V/60Hz: 50W
Wattzahl 230-240V/50Hz: 48W
Der Filter ist mit einer Selbstansaugung ausgestatet .
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Weitere Technik:
Heizstab von Jäger 300 Watt schaltet mit der Beleuchtung abends aus und morgens ein.
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Thermokontrolle wird von der Vario Lux mit erledigt
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Zentrale Stromversorgung mit 8 Feuchtraum Steckdosen im Technikschrank
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Technikschrank beleuchtet mit ESL und Türkontakt , Licht geht an sobald man die Tür öffnet.
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Besatz
Zum Besatz :
1/1 -Pelvicachromis pulcher
Deutscher Name:Purpurprachtbarsch
Gruppe:Buntbarsche
Verbreitung: Nigeria, Kamerun, Küstenebene
Temperatur: 23 - 25 Grad
pH-Wert: 6 - 7, 8
Grö??e: 6 - 10 cm
Aquariengrö??e: 100 l
°GH: 0 - 25
Vermehrung: Höhlenbrüter
Synonym(e): Pelmatochromis pulcher, P. kribensis, P. camerunensis, P. aureocephalus
Wasserregion: unten
Ernährungsweise: Allesfresser
Zucht: einfach
Schwierigkeit: für Anfänger geeignet
Beschreibung und weitere Informationen
Pelvicachromis pulcher gehört zu einem alten Bekannten unter den Aquarienfischen. Diese Buntbarsche sind schon sehr lange im Handel zu erwerben. In Deutschland werden sie vor allem als Purpur-Prachtbuntbarsch oder Königscichlide angeboten.
Da sie recht einfach zu halten sind und sich auch gut fortpflanzen, sind sie immer noch sehr beliebt.
Wie bei vielen anderen Westafrikanischen Cichliden gibt es auch vom P. pulcher verschiedene Farbvarianten.
Für ein bis 1 Pärchen reicht ein 100l Aquarium aus. es sollte gut bepflanzt sein und viele Versteckmöglichkeiten z.B. aus Steinen und Wurzeln aufweisen. Als Laich- und Wohnhöhlen eignen sich besonders halbe Kokosnusshälften oder Blumentöpfe mit einem Eingang.
An die Wasserwerte werden keine besonderen Ansprüche gestellt. Selbst in hartem wasser mit einem pH Wert deutlich über 7 lassen sich diese Buntbarsche gut halten und sogar züchten.
Auch die Vergesellschaftung ist problemlos möglich. Man sollte jedoch in kleinen Aquarien auf weitere Buntbarsche verzichten, da die Pelvicachromis pulcher sehr druchsetzungsfähig sind.
Gefressen wird so gut wie alles was angeboten wird. Natürlich ist auch bei diesen Fischen eine abwechslungsreiche Fütterung wichtig. Besonders gerne wird natürlich Lebendfutter wie Mückenlarven gejagd und gefressen.
Die Balz dieser Buntbarsche kann sich über mehrere Tage hinziehen. Das Gelege kann bei ausgewachsenen Weibchen 150 bis 200 Eier umfassen. Es wird in einer Höhle abgesetzt und zunächst nur vom Weibchen betreut. Das Männchen verdeidigt so lange das Revier. Etwa eine Woche nach dem Schlupf der Lavren, verlassen diese zum ersten Mal mit ihrer Mutter die Bruthöhle. Jetzt kümmern sich beide Elterntiere um den Jungfischschwarm. Wenn die Jungfische frei umherschwimmen können sie mit Artemia Nauplien aufgezogen werden.
Autor: Jessica Lindner
Quelle : Aquanet
1/1 -Benitochromis batesii
Deutscher Name:Bates-Buntbarsch
Gruppe:Buntbarsche
Verbreitung: südwestliches Kamerun bis Gabun
Temperatur: 24 - 26 Grad
pH-Wert: 6 - 7
Grö??e: 10 - 12 cm
Aquariengrö??e: 200 l
°GH: 0 - 15
Vermehrung: Maulbrüter( Larvophil , biparental )
Synonym(e): Chromidotilapia batesii, Pelmatochromis batesii
Wasserregion: unten
Ernährungsweise: Allesfresser
Zucht: mittel
Schwierigkeit: für erfahrene Aquarianer geeignet
Beschreibung und weitere Informationen
Dieser Buntbarsch gehörte ursprünglich der Gattung Chromidotilapia an. Anton Lamboj überstellte sie jedoch in die neu beschriebene Gattung Benitochromis.
Es sind noch fünf weitere Arten enthalten, die zuvor in der Gattung Chromidotilapia geführt wurden. Die Abgrenzung zwischen den beiden Gattungen ist äu??erlich nicht erkennbar.
Das natürliche Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südwestlichen Kamerun bis nach Gabun. Es sind auch Vorkommen in Rio Muni und Fernando Poo belegt. Wie vielen anderen Cichliden, mit einem gro??en Verbreitungsgebiet, gibt es auch von dieser Art eine Reihe von unterschiedlich gefärbten Standortvarianten.
Die hier vorgestellte Art stammt aus dem Einzugsbereich des Lobe-River in Kamerun.
Für die Pflege eignen sich Becken ab 200l. Sie sollten mit vielen Versteckmöglichkeiten eingerichtet sein.
Das Becken sollte mit dunklem Bodengrund und einer Dekoration aus Moorkienholz und Steinen eingerichtet werden.
Weiches, über Torf gefiltertes Wasser mit einem saueren pH-Wert trägt zum Wohlbefinden der Fische bei. Schlechte Wasserverhältnissen verkraften die Buntbarsche nur sehr schlecht.
Da Pflanzen nicht behelligt werden, ist eine dichte Randbepflanzung möglich.
Eine Vergesellschaftung mit anderen ruhigen Arten ist zu möglich und sogar zu empfehlen, da dies hilft, die anfängliche Scheu der Buntbarsche zu überwinden.
Die Zucht ist nicht so einfach. Die Geschlechter lassen sich kaum an der Färbung unterscheiden. Zur erfolgreichen Nachzucht werden unbedingt zwei sehr gut miteinander harmonisierende Partner benötigt. Die Tiere laichen in Höhlen ab. Die Betreuung des Geleges wird am Anfang nur vom Weibchen übernommen. Wenn die Larven nach zwei bis drei Tagen schlüpfen, werden sie von einem Elternteil zur Maulbrutpflege aufgenommen. Im weiteren Brutpflegeverlauf werden sie dann mehrmals zwischen den beiden Tieren übergeben. Nach ca. zehn Tagen schwimmen die Jungfische frei und können mit Artemia gefüttert werden.
Autor: Jessica Lindner
Quelle : Aquanet
1/1- Benitochromis riomuniensis
Deutscher Name:Rio Muni Buntbarsch
Gruppe:Buntbarsche
Verbreitung: Rio Muni, ??quatorialguinea
Temperatur: 24 - 27 Grad
pH-Wert: 6, 5 - 7, 5
Grö??e: 8 -12 cm
Aquariengrö??e: 200 l
°GH: 0 - 20
Vermehrung: Maulbrüter (Ovophil Biparental)
Synonym(e): Nanochromis riomuniensis
Wasserregion: unten
Ernährungsweise: Allesfresser
Zucht: schwierig
Schwierigkeit: für erfahrene Aquarianer geeignet
Beschreibung und weitere Informationen
Benitochromis riomuniensis wird etwa 12 cm gro?? und kommt aus dem Rio Muni in Kamerun.
Die Fische leben in kleinen und mittelgro??en Flie??gewässern in Ufernähe.
Die Rio Muni Bauntbarsche sind nur mä??ig agressiv gegenüber artfremden Fischen und lassen sich gut mit grö??eren Fischen wie Salmlern und Barben vergesellschaften.
Untereinander sind sie dafür aber recht ruppig, weshalb maximal ein Trio (1 Männchen & 2 Weibchen) in einem Aquarium gehalten werden sollten. Nur in sehr gro??en Aquarien kann man auch mehr als ein Pärchen halten.
Für ein Pärchen reicht ein Aquarium mit 120cm Kantenlänge. Die Einrichtung sollte aus Steinen, Wurzeln und Laub bestehen. Auch Pflanzen können eingebracht werden, da diese nicht bschädigt werden.
Zur Zucht reicht mittelhartes Wasser mit einem pH Wert um 7.
Die Weibchen unterscheiden sich von den Männchen durch einen leicht rötlichen Bauch.
Benitochromis riomuniensis ist ein ovophiler Maulbrüter, das hei??t die Fische setzen ein Gelege auf einem Stein oder anderen Substrat ab und nach dem Laichen werden die Eier vom Männchen befruchtet und sofort vom Weibchen ins Maul genommen.
Die Eltern teilen sich die Brutpflege. Männchen und Weibchen erbrüten das Gelege abwechselnd im Maul.
Man sollte schon beim Kauf darauf achten, dass man ein sicheres Pärchen kauft oder eine kleine Gruppe Jungtiere aus der sich ein Paar finden kann. Nur wenn sich die Eltern harmonieren klappt die Laichübergabe ohne Verlust der Eier.
Wenn die Jungfische geschlüpft sind und freischwimmen, werden sie bis zu drei Wochen bei Gefahr und in der Nacht ins Maul genommen.
B. riomuniensis betreibt sehr intensive Brutpflege die sich bis über zwei Monate hinziehen kann.
Autor: Jessica Lindner
Quelle :Aquanet
15 -Barbus fasciolatus
Deutscher Name:Blaustrichbarbe, Angola-Barbe
Gruppe:Barben u. Bärblinge
Verbreitung: Sambesi-, Okawango und Kongo-Flu??systeme
Temperatur: 20 - 27 Grad
pH-Wert: 5, 5 - 7, 2
Grö??e: 6 cm
Aquariengrö??e: 80 l
°GH: 0 - 15
Vermehrung: Freilaicher
Synonym(e): Puntius fasciolatus, Barbus barilioides, Barbodes fasciolatus,
Wasserregion: mitte
Ernährungsweise: Allesfresser
Zucht: schwierig
Schwierigkeit: für erfahrene Aquarianer geeignet
Beschreibung und weitere Informationen
Diese kleine Barbe aus Afrika wird relativ selten im Handel angeboten. Dabei handelt es sich um einen sehr geeigneten Aquarienfisch.
B. fasciolatus wird nur etwa 6 cm gro?? und ist auch für kleinere Aquarien ab 80 l geeignet.
Man sollte immer eine kleine Gruppe von mindestens 8 Tieren halten. Einzelexemplare werden sehr scheu und man bekommt auch das interessante Verhalten der Tiere untereinander nicht zu Gesicht.
Die Männchen sind bei dieser Barbenart etwas farbiger und schmaler als die Weibchen.
Da B. fasciolatus im Verbreitungsgebiet in kleinen, flachen Gewässern vorkommt, die meist durch Bäume stark abgeschattet sind, sollte man auch bei der Aquarienhaltung darauf achten, dass das Aquarium nicht zu stark beleuchtet wird.
Schattige Zonen durch Schwimmpflanzen kommen den Tieren sehr engegen.
Das Aquarium für die Blaustrichbarbe sollte dicht bepflanzt sein und in der Mitte genügend freien Schwimmraum aufweisen.
Bei der Vergesellschaftung muss darauf geachtet werden, dass die weiteren Aquarienbewohner mit dem quirligen Verhalten der Barben auf Dauer zurechtkommen.
Fische die es eher ruhig mögen sind keine geeignete Gesellschaft.
Gefressen wird jedes angebotene Futter, wobei vor allem auf pflanzliche Nahrung geachtete werden sollte.
Zur Zucht sollte das Wasser möglichst weich und vor allem sauer sein. Die Männchen lassen sich leicht anhand der kräftigeren Färbung von den Weibchen unterscheiden.
Nach dem Laichen sollte man das Zuchtpaar aus dem Zuchtbecken entfernen.
Die Jungfische lassen sich mit Artemianauplien aufziehen.
Autor: Jessica Lindner
Quelle: Aquanet
10 -Phenacogrammus interruptus
Deutscher Name:Blauer Kongosalmler
Gruppe:Salmler
Verbreitung: Einzug des Kongo
Temperatur: 24 - 27 Grad
pH-Wert: 6 - 7, 8
Grö??e: 6 - 8 cm
Aquariengrö??e: 200 l
°GH: 0 - 20
Vermehrung: Freilaicher
Synonym(e): Micralestes interruptus, Alestopetersius interruptus
Wasserregion: mitte
Ernährungsweise: Allesfresser
Zucht: mittel
Schwierigkeit: für Anfänger geeignet
Beschreibung und weitere Informationen
Der Kongosalmler stammt, wie der Name vermuten lässt, aus dem Kongogebiet.
Au??erdem Kongosalmler werden nur wenige afrikanische Salmler häufig gehandelt.
Für die Haltung dieses recht gro?? werdenden Salmlers wird ein Aquarium mit einer Kantenlänge von mindestens 100cm nötig. Die Männchen erreichen eine Länge von gut 9cm, wärend die Weibchen mit 6cm etwas kleiner bleiben. Das Becken sollten nicht zu hell sein, ausreichend Schwimmraum und einige Versteckmöglichkeiten aufweisen. Eine dicht bepflanzter Randbereich sorgt zusätzlich für Sicherheit.
Es handelt sich um einen Schwarmfisch, bei dem man mindestens 6 Tiere zusammen halten sollte. Das beste Verhältnis wären 4 Weibchen und 2 Männchen. Die Geschlechter lassen sich bei erwachsenen Tieren sehr einfach unterscheiden. Die Männchen werden sie gesagt grö??er und entwickeln zusätzlich noch deutlich verlängerte Flosse aus. Die Weibchen sind auch nicht so farbig, sondern eher einfarbig grau/braun.
Eine Vergesellschaftung mit anderen friedlichen Arten ist problemlos möglich
Kräftige Nahrung wie Taufliegen (Drosophila), Wachsmotten oder andere Insekten sind wichtig, auch pflanzliches Trockenfutter sollte nicht vergessen werden, damit sich die Tiere wohl fühlen.
Zur Zucht werden Becken mit mindestens 80l Inhalt benutzt. Das Wasser sollte möglichst weich und sauer sein, eine Filterung über Torf ist sinnvoll.Als Laichsubstrat wird Javamoos in das Becken gegeben. Ein Laichrost ist ratsam, da es Laichräuber sind. Die Gelege können 200-300 Eier umfassen.
Die Jungtiere schlüpfen nach 6 Tagen. Zum Anfüttern sind kleines Tümpelfutter und Artemia-Nauplien geeignet.
Autor: Jessica Lindner
Quelle: Aquanet
10- Synodontis nigriventris
Deutscher Name:Rückenschwimmender Kongowels
Gruppe:Welse
Verbreitung: Zaire River Einzug
Temperatur: 23 - 26 Grad
pH-Wert: 5, 5 - 7
Grö??e: 6 - 10 cm
Aquariengrö??e: 200 l
°GH: 0 - 8
Vermehrung: Unbekannt
Synonym(e): Synodontis nigroventris
Wasserregion: oben
Ernährungsweise: Allesfresser
Schwierigkeit: für erfahrene Aquarianer geeignet
Beschreibung und weitere Informationen
Der natürlicher Lebensraum dieser Art ist im Einzugsbereich des Zaire Rivers, in der weiteren Umgebung von Kinshasa.
Das Auffälligste an diesen Welsen ist wohl ihre besondere Schwimmweise mit dem Bauch nach oben. Dieses Verhalten gab ihnen auch den deutschen Namen: Rückenschwimmender Kongowels.
Zur Haltung eignen sich Aquarien ab 200l, die besonders eine grö??ere Grundfläche aufweisen sollten.
Gruppenhaltung ist bei diesen Welsen wichtig, da sie sehr sozial sind und den ganzen Tag gemeinsam das Aquarium nach Fressbarem absuchen. Man sollte daher immer mindestens 3 Tiere zusammen erwerben.
Zur Einrichtung gehören vor allem viele Felsaufbauten, mit zahlreichen Verstecken und feiner Sand als Bodengrund.
Eine Bepflanzung ist aber auch möglich, da sie Pflanzen völlig unbehelligt lässt.
Die Ernährung gestaltet sich als sehr einfach, da die Tiere jedes angebotene Futter gierig aufnehmen.
Mit Futtertabletten, Mückenlarven und Frostfutter sind diese Welse leicht zu ernähren.
Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase zeigt er sich auch tagsüber als sehr aktiv.
Autor: Jessica Lindner
Quelle: Aquanet
Wasserwerte
Alle Werte mit Tropfentest ermittelt.
Temperatur : 27°
PH: 7, 0
NO² : n.n
NO ³: 12, 5 mg/l
NH 4: n.n
GH : nicht gemessen
KH : 5°dH
PO4 : 0, 25 mg/l
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Wasserwechsel alle zwei Wochen 50 %
Futter
Diverse Sorten Naturefood : Supreme Diskus , Premium Cichlid medium , Cichlid Plant medium , Premium Color plus medium , Premium Kristall Medium .
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Frostfutter : Mysis , Schwarze Mückenlarven , Wei??e Mückenlarven , Artemia , Daphnien , Tropica Mix , Tanganjika Mix , Malawi Mix .
Sonstiges
Alle Bilder mit Canon 350 D aufgenommen.
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Ich bin auch seit einem Jahr Mitgestalter bei African-Guru.de .
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Beschreibung des Aufbaus vom Unterschrank, Filterschrank und Wasserstandblende findet ihr auf African-Guru.de .
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Biotop das im Aquarium nachgebildet werden soll ist die Uferzone eines Westafrikanischen Baches bzw. Flu??es .
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Infos zu den Updates
Da ich momentan nicht die Zeit und auch nicht die Mittel habe mich um mein Aquarium ausreichend und in verdienter weise zu kümmern wie es sein sollte werde ich meinen Besatz abgeben und das Becken stilllegen , zu gegebener Zeit werde ich es evtl. wieder besetzen .
Wann das sein wird wei?? ich noch nicht , und was dann rein kommt auch noch nicht , vielleicht kommt es auch weg .
Werde es mir in der Zeit überlegen .
User-Kommentare
Blicke durch den Besatz nicht ganz durch!?! Die Bilder passen leider nicht zur Beschreibung. Schade!
Servus Didi
Alter Haudegen..wie siehts aus wie stehen die Aktien, eigentlich schade das du um gestellt hast...Lovely Westafrica Layout!
Drücker
Flo
Sehr cooles West Afrika Becken ! Das sieht man wirklich selten, und ich glaube dass es die ` Perlen ` aus WA bei Dir richtig gut haben ( hatten ) ....
Volle Punkte !
Gruss aus Bremen
Olli
Hallo Didi!!
Extrem gut geworden, bin platt wie Flunder!!
Hast Du HAMMER hinbekommen, gefällt mir sehr gut!!LG Patrick
P:S sind da noch Anubien von mir im Tank, wäre ja stolz;-))?!?
Hi Didi
Dein Becken ist etwas Besonderes geworden! Nun hast du doch noch dein passendes Layout gefunden, manchmal muss man halt etwas ausprobieren bis man wirklich zufrieden ist, war bei mir auch so. Die bewachsenen ?ste kommen einfach toll zur Geltung, ein grosses Lob von mir und ein Klick ;-)
LG Laura