Aquarium Beispiel 88 von Martin Fabick

Beschreibung des Aquariums

Besonderheiten:

Das Aquarium ist ein in Eigenbau hergestelltes Betonbecken mit einer Frontscheibe von 225cm x 90cm

Dieses Aq. wurde bereits in den Sendung Avenzio auf Pro7 und Hund, KatzeMaus auf VOX vorgestellt.

Dekoration

Bodengrund:

Kies mit einer Körnung von 4 - 8 mm. Wegen der Bodenheizung wurde er so grob gewählt, damit eine bessere Durchströmung gewährleistet wird. Im Bereich der Pflanzen habe ich Kies mit einer Körnung von 1 - 4 mm verwendet und mitlerweile mit Aquariensand aufgefüllt, um den Sandcichliden entgegen zu kommen.

Aquarienpflanzen:

Keine mehr, da sie restlos von den Bubas vertilgt wurden.

Weitere Einrichtung:

ca. 2000kg Sandsteine aus einem Ortsansässigen Steinbruch. Der grö??te wog alleine ca. 150kg.

Aquarien-Technik

Beleuchtung:

2 Leuchtstoffröhren a 38 Watt

3 Strahler mit je 23 Watt Energiesparbirnen

Filtertechnik:

500 l Eigenbau Riesel- und Biofilter mit einer Pumpenleistung von 2300l/h

Weitere Technik:

5 Strömungspumpen, die über Zeitschaltuhren gesteuert unterschiedliche Strömungsverhältnisse erzeugen.

Die Beheizung des Aquariums erfolgt über die Zentralheizung des Hauses. Die Temperatur wird über ein Thermostat und ein Magnetventil auf 24, 2 bis 24, 8 Grad gehalten. Im Aquarium wurden dazu ca. 25m Kunststoffrohr im Bodenbereich verlegt.

Oberhalb des Aquariums wurde ein Hygrostat angebracht, welches die Luftfeuchtigkeit mi??t. Steigt die Luftfeuchtigkeit über 65% wird durch das Hygrostat ein Ventilator eingeschaltet, der die feuchte Luft, über ein Rohrsystem au??er Haus blä??t.

Besatz

4/9 Cynotilapia afra

6/9 Labeotropheus trewavasae ´Thumbi West´

2/6 Maylandia etherae red/red

4/9 Melanochromis auratus

2/7 Nimbochromis venustus

3/4 Pseudotropheus flavus

4/7 Cynotilapia frontosa

12 Synodontis multipunktatus

2 Synodontis eupterus

2 Synodontis spec.

Der auf einzelnen Bildern abgebildete Gibbiceps befindet sich nicht mehr in diesem Aquarium.

Die Fische haben sich bis auf die Sy. eupterus bereits alle in dem Aquarium vermehrt und es gibt trotz der vielen Fischräuber genügend Nachwuchs, der ständig rausgefangen werden mu??.

Wasserwerte

PH 8, 2

Nitrat < 10 mg/l

Nitrit nicht nachweisbar

Kh 5

Gh 12

Futter

Abwechslungsreich mit:

- Flockenfutter (Tetra Min Gro??flocke und Tetra Cichlidensticks)

- Granulat (Aquakultur Genzel)

- Frostfutter (Schwarze und wei??e Mückenlarven, Artemia, Cyclops, Krill Gamarus und Bosmiden sowie einem selbsthergestellten Futterbrei)

- Lebendfutter (Mückenlarven, Wasserflöhe und Artemia, die ich in einem kleinen Salzwasserteich im Garten selber ziehe.

Sonstiges

Wer mehr Info zu dem Aquarienbau oder dem Artemiagartenteich möchte, kann mir eine E-Mail schicken. Ich gebe meine Erfahrungen damit sehr gerne an interessierte Aquarianer weiter.

Infos zu den Updates

Die Frontosa sind zwar ein Stilbruch, da sie aus dem Tanganjikasee stammen, mu??ten aber auf Grund ihrer mitlerweile erlangten Grö??e aus dem 840l Wohnzimmeraq ausziehen. Dadurch das in der Zwischenzeit einige dergro??en Malawiräuber verkauft wurden, haben sie nun die Aufgabe übernommen den Unmengen von Mbunanachwuchs nachzustellen und auf natürlichem Wege klein zu halten.

Besatz wurde um die Nimbochromis erweitert.

Besatz mit May. estherae erweitert, um den Jagtinstinkt der Räuber aufrecht zu erhalten. Diese haben recht helle Nachkommen, die besser erkannt werden als dunkle und somit die Räuber weiterhin das jagen ausüben.

Auch diese Räuber sind mitlerweile dazu übergegangen auf die täglichen Futterrationen zu warten und haben das Jagen fast gänzlich eingestellt.