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Aquarien mit Metriaclima / Maylandia

Aquarien mit Metriaclima / Maylandia

Wissenswertes zu Metriaclima-Arten

Informationen

Die Gattung Metriaclima beschreibt eine Gruppe von Malawi-Cichliden, die zu den Mbunas gerechnet wird. Metriaclima beschreibt zahlreiche Arten, die früher zur Gattung Pseudotropheus zugeordnet wurden. Die Gattung Metriaclima gilt derzeit als alternative Bezeichnung für die Gattung Maylandia, ist aber inzwischen gebräuchlicher.

Foto mit Maylandia Msobo beim umfärben 07.01.09 Foto mit Maylandia sp. Msobo Magunga F1 male Foto mit Maylandia greshakei in Tanzstimmung! Foto mit Metriaclima Estherae Gruppe Foto mit Metriaclima callainos Foto mit metriaclima estherae Ob Weibchen Foto mit Maylandia fainzilberi - M Foto mit Metriaclima sp. membe deep F1 Männchen Foto mit Metriaclima Estherae

Für Metriaclima-Arten sollte das Aquarium auch für die eher kleinen Vertreter mindestens 200 Liter groß sein und mit Steinaufbauten eingerichtet werden, um das Felsbiotop aus dem diese Buntbarsche ursprünglich stammen, nachzubilden.

Metriaclima bilden meist Reviere, die die Männchen aggressiv verteidigen. Diese Aggressivität kann am besten in den Griff bekommen werden, indem die Einrichtung des Aquariums möglichst viele Verstecke bietet und der Besatz so gewählt wird, dass sie sich auf möglichst viele Tiere verteilt. Es empfielt sich in kleineren Aquarien eine Haaremshaltung mit 3 bis 4 Weibchen auf 1 Männchen. In größeren Becken ist die Haltung einer Gruppe mit einer deutlich höheren Zahl von Weibchen möglich.

In ihrem natürlichen Biotop ernähren sich diese Cichliden meist vom Aufwuchs auf Felsen und Steinen. Dementsprechend sollten sie im Aquarium Futter erhalten, das einen überwiegenden Pflanzen und Grünfutteranteil wie Spirulina enthält. Die Fütterung mit proteinreichen Futter führt sehr schnell zu einer Verfettung der Tiere und oft zu einer Schädigung des Verdauungsapparats.

Als ovophile Maulbrüter zeigen alle Metriaclima-Arten ein sehr interessantes Brutpflegeverhalten, das sie innerhalb der Aquaristik so beliebt macht. Nach dem Entlassen der Jungfische aus dem Maul des Weibchens sind diese meist schon sehr selbständig und finden in Felsspalten Zuflucht und wachsen selbst im voll besetzten Malawi-Aquarium In der Aquaristik am weitesten verbreitet sind: Metriaclima aurora, Metriaclima barlowi, Metriaclima benetos, Metriaclima sp. "black dorsal", Metriaclima callainos, Metriaclima elegans, Metriaclima estherae, Metriaclima fainzilberi, Maylandia sp. zebra long pelvic, Metriaclima greshakei, Maylandia flavicauda, Metriaclima hajomaylandi, Metriaclima lombardoi, Metriaclima sp. "msobo", Metriaclima sp. "membe deep", Metriaclima pulpican, Maylandia daktari, Metriaclima chrysomallos, Metriaclima mbenjii, Metriaclima patricki, Metriaclima xanstomachus, Metriaclima livingstonii und Metriaclima zebra. Daneben existieren aber noch zahlreiche Unterarten und Standortvarianten, die teilweise aber noch nicht oder nur sehr vereinzelt in den europäischen Zoohandel gelangt sind.

Videos

Video Metriaclima aurora von Olli N. (bE4ZIVLdOAY)Video maylandia estherae red von African Lake (j_5MKRNhwfY)Video Maylandia lombardoi von ehemaliger User (Nx5pDo2dlSU)

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Letzte Änderung am 29.11.2022
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Einrichtungsbeispiele