Aquarium Yellowhome von Franek
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Habe das Aquarium bei Ebay ersteigert ,
mein Schwager (Laey) war so nett und hat es für mich
umgebaut .
Das Aquarium hat einen 3Kammerfilter,
einen beschichteten Boden,
Rückwand und Seitenscheiben.
Eine getrennt laufende 2flammige Beleuchtung
Farbfolien
Dekoration
Bodengrund:
beige Aquariumsand
Aquarienpflanzen:
2Anubien und 3Javafarn
Hoffe die werden wirklich nicht gefressen
Weitere Einrichtung:
3 echte Steine
7 künstliche Laey-steine
Ein paar Kieselsteine
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
2x30 Watt /T8 getrennt schaltbar
Es läuft derzeit nur eine Röhre.
Nach dem Tip von Guru mit Fliegengitter abgedunkelt,
mit Farbfolien zusätzlich gedimmt
Gesamte Beleuchtungszeit: 11h
Nach Tip von Marco die Beleuchtung auf Blautöne geändert
Filtertechnik:
3Kammerfilter mit Boden- und Oberflächenabzug
Der Filter ist ein reiner Biofilter
Gefüllt mit Siporax ca. 4Liter
Durchlauf 1000L /Stunde
Als Vorfilter sind dort Blaue Matten und Filterflies drin(1l)
sera siporax 15mm erhöhen Sie die Effektivitt des Au??enfilters (Tuning)
speziell entwickelt für Aquarien & Teiche, in Zusammenarbeit mit einer Universität, auf Basis gewässerbiologischer Studien. Nachbau der Porenstruktur der nitrifizierenden Schichten am Gewässerboden. Lt. der Studie hat 1l Gewässerboden etwa 270m² durch Bakterien nutzbare Oberfläche. Wenn Bakterien die Möglichkeit haben, sich zu Kolonien zu organisieren, spricht man von Biofilmen. In dem sehr leistungsfähigen Biofilm von siporax wachsen nicht nur nitrifizierende und denitrifizierende Bakterien, sondern auch organische Substanz abbauende Bakterien. Dies wird durch die genau auf die Grö??e der Mikroorganismen abgestimmte Porenstruktur bei siporax erreicht.
Porenstruktur ist offenporig & dreidimensional vernetzt (optimal f. Nitratabbau)
Kein Verstopfen der Poren (biologisch selbst reinigendes Filtermaterial)
Der Biofilm wächst & schrumpft mit der Belastung des Wassers (Bedarfsanpassung)
1 Ring siporax bietet den Bakterien etwa 1m² besiedelbare Oberflche
1l siporax = 270m bioaktive Oberfläche, für 200l Aquarienwasser
Weitere Technik:
Resun Wave-maker 2000Liter/Stunde Strömungspumpe
100W Regelheizer von AquaEl
digitales Themometer
Besatz
Labidochromis caeruleus Yellow
3Männchen und 7Weibchen
Wasserwerte
PH: 8
GH:10
KH:8
NO2:0
Temperatur:ca25
Wasserwechsel einmal die Woche um die hälfte
No3=20
NH3+NH4=0
Futter
JBL NOVO RIFT
Tropical Cichlid Spirulina
Wei??e Mückenlarven
Schlangengurke
Paprika mögen die leider nicht, also gestrichen
Sonstiges
Blog von der Schweizer(Einrichtungsbeispiele-moderator) über die Yellows
Artentafel - Labidochromis caeruleus
Einrichtungsbeispiele.de - TopBlog!
Lebensraum
Labidochromis caeruleus lebt in der sedimentreichen tiefen Felszone zu beiden Seiten der nördlichen Malawisee-Hälfte. Er wandert, da die Art nicht territorial ist und dementsprechend keine Reviere verteidigt, ständig nach Futter suchend durch das Biotop. Eine einzige Population wurde bisher im seichteren Wasser nachgewiesen, wo sie vorwiegend in Valisnerien-Felder lebt und Schnecken jagt.
Wassertiefe der Caeruleus-Habitate
Die Habitate der meisten Yellow-Populationen (insbesondere Lion???s Cove) liegen in ca. 15 bis 25 Meter Wassertiefe, wobei die meisten Tiere erst in einer Tiefe von mindestens 20 Meter angetroffen werden. Die oben erwähnte schneckenfressende Population des L. caeruleus dagegen lebt im seichteren Wasser in 7-15 Meter Tiefe.
Ernährung
Die Gattung Labidochromis gehört zu den Insektenfressern und somit zu den carnivoren Cichliden des Malawisees, womit sie eine Ausnahme in der grossen Gruppe der Mbunas darstellen. L. caeruleus sucht seine Beute im Sediment seines Biotopes, im Aufwuchs an den Felsen und mit Vorliebe an den Decken grosser Höhlen. Eine einzige Population dieser Art scheint sich ernährungstechnisch anders entwickelt zu haben. Sie lebt im seichteren Wasser vorwiegend in Valisnerien-Felder und frisst Schnecken, welche in diesen Beeten leben. Trotzdem benötigt auch dieser Mbuna etwas ballaststoffreiche und carotinhaltige Nahrung (z.Bsp. Spirulina), weshalb sich der Caeruleus auch gerne mal über den Aufwuchs hermacht.
Verhalten
Wie die meisten Arten aus der Gattung Labidochromis lebt L. caeruleus eher einzelgängerisch und ist absolut nicht territorial. Sie wandern ständig durch ihr Biotop und verweilen nie lange an einem Ort. Interessanterweise werden sie von den meisten anderen Arten in deren Revieren geduldet. Es besteht eine grosse Vorliebe für grosse dunkle Höhlen, deren Decken peinlichst genau nach möglicher Beute abgesucht werden. Wie bei allen nicht-territorialen Arten, werden die Weibchen sofort bei Begegnung von den Männchen angebalzt. Das Paarungsritual findet direkt über dem sandig-schlammigen Sediment in ihrem Biotop statt.
Populationen
>> Nkhata Bay
>> Lion???s Cove
>> Charo
>> Cape Kaiser
>> Liuli
>> Hongi Island
>> Lundo Island
>> Liutche
>> Londo
>> Thumbi Point
>> Chirombo Point
Die in der Aquaristik bekanntesten und beliebtesten Yellows sind die leuchtend orangegelben Morphe aus der Lion???s Cove-Population
Haltung im Aquarium
Für die Haltung im Aquarium empfiehlt sich die eine Nachbildung des erwähnten sedimentreichen Felsbiotopes ??? steile Felsbarrieren mit einigen grossen Höhlen dazwischen und ein sandiger, von einzelnen grossen Steinen durchzogener Untergrund. Durch das nicht-territoriale Verhalten der Yellows muss keine grosses Augenmerk auf Sichtschutz gerichtet werden.
Labidochromis caeruleus kann bereits in Becken ab 200 Litern gehalten werden. Als optimal wäre die Haltung kleiner Gruppen (3m/7w) zu bezeichnen. Die Art kann aber auch in Harems (mind. 1m/3w) gepflegt werden. Wie beschrieben, Arten der Gattung Labidochromis leben wenn, dann nur in sehr losen lockeren Gruppen.
Vergesellschaftung
Die Yellows sind sehr friedfertige Mbunas, weshalb sie problemlos mit fast allen friedlichen Cichliden vergesellschaftet werden können. Empfehlenswert wäre aber auf jeden Fall Arten, welche in der tieferen sedimentreichen Feslzone leben.
>> Aulonocara jacobfreibergi (Höhlen-Aulonocara)
>> Aulonocara stuartgranti
>> Aulonocara baenschi
>> Aulonocara hueseri
>> Aulonocara maylandi
>> Sciaenochromis fryeri
>> Otopharnyx lithobates
>> Copadichromis-Arten
>> usw.
Beckenbeleuchtung
In den natürlichen Habitaten von L. caeruleus werden die Spektralfarben BLAU und GR??N noch stark reflektiert. GELB befindet sich bei knapp über 15 Meter Wassertiefe bereits in der Absorptionsphase. ORANGE (Absorption ab 10 Meter) und ROT (Absorption ab 5 Meter) wird in den Caeruleus-Habitaten nicht mehr reflektiert
.
Optimal wäre also ein Lichtspektrum mit dominanten Grün- und Blau-, abgeschwächten Gelb- und möglichst ohne Orange- und ROT-Anteilen.
Für eine naturnahe Beleuchtung eines Yellow-Beckens würden sich folgende Leuchtmittel (siehe auch BLOG ´Lichtverhältnisse im Wasser / Malawisee´) empfehlen:
>> AQUA MEDIC aqualine reef blue
>> HAGEN Power GLO
>> JBL ULTRA Solar Nature
>> OSRAM 965 Biolux
>> SERA daylight brilliant
Quelle Wikipedia-Der Malawiesee:
Der Malawisee (genannt Nyassa, Nyasa in Tansania, Niassa in Mosambik; auch im Deutschen Nyasasee genannt, von Yao nyasa ???See???) in Ostafrika ist der neuntgrö??te See der Erde. Sein Abfluss ist der Shire. Die Anrainerstaaten des Sees sind Tansania, Malawi und Mosambik.
Mit einer Länge von 560 Kilometern, einer Breite bis zu 80 Kilometern (durchschnittlich 50 Kilometern) und einer Tiefe von bis zu 704 Metern ist der Malawisee einer der grö??ten Afrikanischen Gro??en Seen im Ostafrikanischen Grabenbruch. Er wird dort hinsichtlich seiner Fläche nur vom Tanganjikasee und vom Viktoriasee übertroffen.
Das Wasser des Sees ist sehr klar. Am Seeufer lässt sich bis auf den Grund schauen. Unzählige Seeadler leben am Malawisee. Zu achten ist vor allem auf Flusspferde, die zu Wasser wie zu Lande sehr beweglich und schnell sind. Sie sind zwar Pflanzenfresser, greifen Menschen aber an, wenn sie ihnen den Fluchtweg ins offene Wasser abschneiden. Sie versuchen ihre Opfer unter Wasser zu ziehen und zu ertränken. Es kommen jedes Jahr mehr Menschen durch Nilpferde zu Tode als durch Krokodile, die im fischreichen See genug Nahrung finden. Wer zu kleineren, unbewohnten Inseln fährt, sollte auf Wildtiere gefasst sein, darunter Seepythons und gro??e Warane. An bewohnten Stellen ist der See vergleichsweise ungefährlich.
Nach Norden hin werden die Ufer steiler. Ganz im Norden ragen auf tansanischer Seite die Livingstone-Berge mit Steilwänden bis zu fast 2.500 Metern Höhe direkt aus dem See. Hier können sehr starke Winde mit hohem Wellengang und tückische Fallwinde auftreten. Wer hier segelt oder windsurft, muss diese Gefahren beachten. Die gegenüberliegende malawische Seeseite zwischen Karonga und Chilumba ist weit weniger schroff als die zwischen Chilumba und Nkhata Bay.
Der Malawisee ist für seinen Artenreichtum an maulbrütenden Buntbarschen bekannt. Insgesamt leben fast 450 Fischarten in dem See, die meisten sind Buntbarsche. Fast alle Buntbarschgattungen und -arten sind endemisch. Zu den endemischen Buntbarschgattungen gehören Aulonocara, Labeotropheus, Labidochromis, Maylandia, Melanochromis, Pseudotropheus und Sciaenochromis. Sie bilden einen Artenschwarm, der aus einem Haplochromis oder Pseudocrenilabrus-artigen Vorfahren hervorgegangen ist. Die ökologisch an die felsigen Küsten des Sees gebundenen Buntbarscharten werden von den Bewohnern des Seeufers Mbuna genannt, die übrigen Utaka. Neben den Buntbarschen kommen im Malawisee Nilhechte, verschiedene Welsarten, Karpfenfische, Salmler, ein Stachelaal (Mastacembelus shiranus) und drei Arten von Zahnkärpflingen vor.[1] [2]
Viele Buntbarsche sind beliebte Aquarienfische. Für die menschliche Ernährung von Bedeutung sind der Chambo, eigentlich vier Buntbarscharten der Gattung Oreochromis, und der Kampango, eine Welsart (Bagrus meridionalis), die auch exportiert werden. Allerdings wird nur der südlichste Teil des Malawisees wirtschaftlich nach ihnen befischt. Auch Fischer in Pirogen angeln nach ihnen, nicht jedoch in markttauglichen Mengen. Zum Schutz der Brutstätten der Fische wurde 1980 am Südufer des Sees bei Monkey Bay der Malawisee-Nationalpark eingerichtet, der seit 1984 auch auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes steht.
Auf dem Malawisee findet Passagier- und Frachtverkehr mit der MS Ilala statt. Die Häfen sind von Süden nach Norden: Monkey Bay, Chipoka, Makanjila, Nkhotakota, Nkhata Bay, Mphandi Port, Ruarwe, Charo, Mlowe, Chilumba, Kambwe bei Karonga. Die Hin- und Rückfahrt Monkey Bay???Karonga dauert fünf Tage. Von Nkhata Bay werden zweimal wöchentlich die Inseln Chizumulu und Likoma angelaufen.
Der Distrikt Mangochi bietet mit zahlreichen Hotels, Lodges und Camps für Touristen die beste Infrastruktur. Weiter nördlich befindet sich der Badeort Senga mit ähnlich gutem, doch weit weniger umfassendem Angebot. Bei Rucksacktouristen haben sich Nkhata Bay und Cape MacLear als Ziele etabliert.
Monkey Bay am Südufer des Malawisees mit ortstypischen Booten
Der Malawisee ist nur teilweise frei von Bilharziose. Als Grund für das im Vergleich zu anderen afrikanischen Seen geringere Vorkommen von Schistosoma-Larven im Wasser wird ein hoher Magnesiumgehalt des Wassers vermutet, aber auch, weil Buntbarsche Schnecken, also das Wirtstier des Schistosomiasis-Erregers fressen. Es handelt sich um Spekulationen. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit kommen Schistosoma allgemein in seichtem Wasser und an Flussmündungen zahlreicher vor, als an Sandstränden, in bewegtem und in tiefem Wasser. Für den Malawisee wurden bei Wasseruntersuchungen regional, abhängig von der Ufervegetation, Wassertiefe und anderen Faktoren unterschiedliche Konzentrationen des Erregers festgestellt. Jährlich werden zahlreiche Einheimische und Touristen von Schistosoma infiziert, wobei das höchste Risiko einer Erkrankung um Cape MacLear besteht. Vor 1985 waren die offenen Teile des Sees frei von Schistosomiasis-Erregern, seitdem hat deren Vorkommen, vor allem im Süden, stark zugenommen. Möglicherweise ist die ??berfischung der Buntbarsche eine Ursache.
Der Malawisee wurde von dem britischen Entdeckungsreisenden David Livingstone und seinen Begleitern am 16. September 1859 ´entdeckt´.
In der Kolonialzeit wurde eine Eisenbahnlinie von Mtwara am Indischen Ozean nach Mbamba Bay am Malawisee geplant, doch wurde der Plan nicht verwirklicht. Heute gibt es noch immer Pläne, die Eisenbahnstrecke, die sogenannte Mtwara Development Corridor zu bauen, um Kohlevorkommen im Mchuchuma-Katewakegebiet zu erschlie??en sowie eine alternative Seeverbindung für Malawi zu schaffen.
Nkhotakota ist einer der ältesten Marktplätze Afrikas südlich der Sahara. Seine Geschichte ist wenig erforscht.
Bei Karonga liegt der Fundort des ältesten zur Gattung Homo gestellten Fossils, das bisher von Paläoanthropologen entdeckt wurde. Der mehr als zwei Millionen Jahre alte, bezahnte Unterkiefer erhielt die Archivnummer UR 501 und wurde von seinem Entdecker, Friedemann Schrenk, als Homo rudolfensis eingeordnet
Infos zu den Updates
4.2.2011=Wasserwerte nachgetragen
5.3.2011=Farbfolien verbaut
7.3.2011=Fabfolien getauscht und Angaben vervollständigt
18.3.2011=Heute morgen sind 3 weitere Tiere eingezogen
8.5.2011=Mein Besatz ist nun vollständig
User-Kommentare
Hey,
würde gerne ne Frage zu den Folien loswerden, die du verwendet hast.
Diese werden ja sicherlich hitzebeständig sein... Meine Frage ist, ob nicht die Röhre dadruch zu hei? werden kann wenn diese teilweise umwickelt ist. habe zwei LED Leisten in meinem becken und würde diese gerne durch farbfolien ergänzen :)
Freu mich über eine Antwort.
Beste Grü?e aus Berlin
Niels
Servus
Mal sehen wie oft ich hier eintauchen muss bis es klappt;-)))
Aufjedenfall optisch und von der Gestaltung her ein Leckerbissen!
LG
Flo
P.S. Und Frohe Weihnachten;-)))
Servus Franek
Absolute und sehr schöne Gestaltung und Umsetzung, dem was Frank geschrieben hat möchte ich mich uneingeschränkt anschliessen.
Super echt
LG
Flo
Guten Morgen,
dein Becken ist echt der Hammer. Gefällt mir sehr gut.
Volle Punktzahl von mir.
Schönes Wochenende,
Andrea