Aquarium Beispiel 128 von Alexander Steinkellner
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Rückwand u. Seitenteil mit selbstklebender blauer Folie geklebt (von Schilder/Beschriftungsfirma); selbstgebaute LCD-Temperaturanzeige mit 2x Beckentemperatur, Zimmertemperatur u. Au??entemparatur (alle Teile vom Heizungshandel); jedes elektr. Gerät (Filter, Heizstab, Pumpe, etc.) von au??en per Kippschalter einzeln ein/ausschaltbar
Dekoration
Bodengrund:
ca. 5-6cm feiner, heller Quarzsand
Aquarienpflanzen:
Cryptocoryne usteriana
Weitere Einrichtung:
Granitsteinbrocken-u. Platten aus einem nahegelegenen, aufgelassenen Steinbruch
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
2Stk. Neonröhren je 38Watt
(Farbton: 1x Wei??, 1x Blau)
1Stk. Neonröhre ca. 20Watt Blue Moon je 1Std. vor u. nach Einschalten des Hauptlichtes als Dämmerungsübergang
Filtertechnik:
1x EHEIM Professional 2 (1050l/h) Au??enfilter
1x EHEIM Powerpaket 2252 Innenfilter
Weitere Technik:
Jäger Heizstab 200Watt
Besatz
~22Stk. Pseudotropheus (Maylandia) ehsterea (gelbe Variante)
3/2 Stk. Pseudotropheus elongatus
3/2 Stk. Pseudotropheus greshakai (Red top ice blue zebra),
0/1 Stk. Haplochromis serranoides (Sciaenochromis ahli)
2 Stk. Glyptoperichthys gibbiceps (od. Pterygoplichthys?) (ich wei??, gehören auch nicht wirklich in ein Malawibecken ;-))
Wasserwerte
Temperatur: 26°C
PH: 8
GH: 20 dH°
KH: 10 dH°
NO2 Nitrit: >0, 2mg/l
NO3 Nitrat: >25mg/l
NH3+NH4 Amoniak: 0mg/l
Futter
Flockenfutter, Cichlidensticks, Frostfutter (Artemia), frisches Grünfutter (Gurken, Salat), roher Tiefkühlfisch (Scholle, Garnelen, etc.), wenn verfügbar Lebendfutter (Artemia)
Sonstiges
Wasserwechsel ca. alle 6-9 Tage (je nach verfügbarer Freizeit)
Untergestell selbstgebaut aus 18mm Spannholzplatten u. 5x8cm Kantholz aus dem Baumarkt, Abdeckung vorne aus wei??er Küchenarbeitsplatte mit Küchensockelleistenclips befestigt
Infos zu den Updates
1. Cherax Krebse (ca. 2-3 Jahre Lebenserwartung) sind mittlerweile nicht mehr im Becken
2. Haplochromis serranoides (Sciaenochromis ahli) ist ein Männchen dazugekommen - gehört zwar nicht in ein Mbunabecken, er lä??t sich aber gut mit Grünfutter u. hin u. wieder Artemia gut füttern u. fühlt sich seit 1, 5 Jahren sehr wohl.
Er hat die Aufgabe, den vielen Mbunanachwuchs etwas in Grenzen zu halten.
3. Die Anzahl der Mbunas stimmt mit Sicherheit nicht mehr, zuviel Nachwuchs. Diesen fange ich auch öfter mal für Freunde u. Bekannte raus
User-Kommentare
Hallo Alex,
...sehr schön...
Das Becken, sieht von der einrichtung sehr naturnah aus.
Mir gefahlen die Granitsteinbrocken sehr, da sie nicht scharfkantig sind und sich die flinken Mbunas nicht dran verletzen können.
Auch der Besatz ist sher gut gewählt worden echt klasse ;)
Ein tolles Artenbecken.Die Dekoration gefällt mir, da es sehr natürlich aussieht.Es ist halt schade das man keine Pflanzen anbringen kann, da diese ja von den Krebsen gefressen werden.Aber es ist trotzdem schön nicht nur Fische, sondern auch Krebse zu halten.
Danke Thomas, scheinbar gefällt dir mein Becken bessser als mir selbst. Mittlerweile ist es umgebaut (Grantisteine statt Flu?kiesel, man sieht nicht mehr so viel Technik --> ein paar Cryptos vorgesetzt, u. man sieht auch nicht mehr soviel blaue Rückfläche, da die Granitplatten höher sind) kommt demnächst mit Fotos ein Upload, habe aber momentan keine Digicam mehr (Moutainbikecrash).
Das mit den Krebsen wei? ich, ich bin halt auch ein Wirbelloser-Fan u. von der Wasserquali her passen sie ganz gut hinein u. haben sich auch mit den Fischen bestens arrangiert.
Die Einrichtung mit Flusskieseln ist für ein Mbuna-Becken praktisch ideal, weil keine scharfen Kanten an den Steinen sind, an denen sich die Fische verletzen könnten und trotzdem zahlreiche Höhlen entstehen. Au?erdem dürfte es den Mbunas möglich sein, den Aufwuchs von diesen Steinen abzuschaben, was ja bei rauheren Oberflächen nicht möglich ist.
Ich würde noch versuchen, die Technik innerhalb des Beckens besser zu verstecken.
Beim Besatz sind die Krebse natürlich Geschmacksache, weil ins Biotop gehören sie natürlich nicht und bei den Zebras ist wohl der Spass an der Vermehrung voll entfacht. Scheint ihnen also gut zu gehen.