Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Es handelt sich um 3 einzelne 25 Liter Aquarien. Die Seiten- und Rückscheiben sind mit schwarzer Klebefolie beklebt, damit sich die drei Kampffische nicht sehen können. Die Aquarien sind mit Plexiglasscheiben abgedeckt.
Dekoration
Bodengrund:
Als Bodengrund habe ich JBL Sansibar Dark verwendet, da sich die Fische auf dunklem Bodengrund wohler fühlen. Da ich keine Pflanzen einpflanzen wollte und möglichst viel Schwimmraum erhalten wollte, habe ich nur eine dünne Schicht Bodengrund verwendet.
Aquarienpflanzen:
Ziel der Bepflanzung ist es den Kampffischen viel Rückzugs- und Ruheräume bereitzustellen. Bei der Pflanzenauswahl habe ich mich auf pflegeleichte Arten beschränkt, die mit wenig Licht auskommen:
Anubias barteri var. nana (Zwergspeerblatt)
Hydrocotyle leucocephala (Brasilianischer Wassernabel)
Fissidens fontanus (Quellenliebendes Spaltzahnmoos)
Taxiphyllum barbieri (Javamoos)
Pistia stratiotes (Muschelblume)
Weitere Einrichtung:
Als weitere Einrichtungsgegenstände sind in jedem Becken eine Kokosnusshöhle bzw- unterstand sowie Moorkienwurzeln vorhanden.
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Die drei Becken sind mit zwei LED-Leuchten ausgestattet:
Becken 1 und 2:
SUNSET
500 mm
1668 lm
3500 K
18 W
Becken 3:
SKY
295 mm
1103 lm
6500K
11 W
Die Beleuchtung ist an einen Aquariencomputer (SimuLux) angeschlossen und dimmt von 12 bis 13 Uhr von 0 auf 100% hoch und von 21 bis 22 Uhr von 100% auf 0% runter.
Filtertechnik:
Gefiltert wird jeweils über einen luftbetriebenen Schwammfilter.
Weitere Technik:
Die Becken sind mit Eheim Heizern ausgerüstet.
Besatz
2w/1m Betta splendens (Siamesischer Kampffisch):
In dem ursprünglichen 63 Liter Aquarium ging es mit den drei Kampffischen nicht wirklich gut, sodass ich mich dazu entschlossen habe, jedem ein einzelnes Becken zur Verfügung zu stellen. Da die Art sehr stressempfindlich ist, hoffe ich mit meiner Kampffischanlage optimale Bedingungen geschaffen zu haben. Eine Verpaarung ist vorerst aber nicht vorgesehen.
10+ Neocaridina heteropoda var. Red (Red Fire Garnele):
Eine perfekte Ergänzung für ein solches Becken, da sie nochmal farbliche Akzente setzen. Au??erdem sind sie gute Resteverwerter und Lebendfutterlieferanten.
TDS und Blasenschnecken
Wasserwerte
- Temperatur: ca. 25 °C
- pH-Wert: 6, 8-7, 2
- Nitrat: 0
- Nitrit :0
- KH: 2-3 °d
- GH: 4-5 °d
Ein Wasserwechsel erfolgt alle zwei Wochen zu 30%. Als Wasseraufbereiter nutze ich Vanya AquaProtect, da die Garnelen sehr empfindlich auf Schwermetalleinträge reagieren. Au??erdem verwende ich Montmorillonit nach jedem Wasserwechsel.
Futter
Früher habe ich meine Tiere jeden Tag gefüttert. Mittlerweile erhalten sie nur jeden 2. Tag Futter, dabei wird einmal tagsüber und einmal nachts gefüttert. Eine tägliche Fütterung ist m.E. nicht notwendig. In der Natur finden sie auch nicht jeden Tag Futter und irgendwas fällt auch so immer ab. Negative Auswirkungen kann ich jedenfalls nicht ausmachen und die Wasserbelastung ist deutlich geringer. Bei der Fütterung achte ich auf eine abwechslungsreiche Fütterung, die an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Arten angepasst ist. Als Futter verwende ich abwechselnd:
- Tetra-Wafer Tabs
- Söll Kelptabs
- Artemia (Frostfutter)
- Daphnia magna (Lebendfutter und Trockenfutter)
- Enchyträen (Lebenfutter)
sowie dauerhaft: Seemandelbaumblätter, Eichen- und Buchenlaub
Infos zu den Updates
Die Innenfilter wurden gegen luftbetriebene Schwammfilter ausgetauscht. Auf das Regal sind noch drei weitere 25 Liter Aquarien gestellt worden, sodass sich eine Filterung durch Luftheber in diesen 6 Aquarium zuzüglich dem Froschaquarium angeboten hat. Die Garnelen lieber die Schwammfilter in jedem Fall.