Aquarien mit Großarmgarnelen-Arten
Macrobrachium
Wissenswertes zu Macrobrachium
Informationen
Bei Großarmgarnelen aus der Gattung Macrobrachium handelt es sich um Garnelen, die ursprünglich aus dem asiatisch-pazifischen Raum stammen und sich bei Aquarianern als Besatz für ein Wirbellosenaquarium Großarmgarnelen-Arten werden meist deutlich größer als andere Garnelen-Arten und sind damit nicht für Nanoaquarien Das Aquarium für Großarmgarnelen sollte mit Pflanzen, Moosen, Steinen und Wurzeln so eingerichtet werden, dass zahlreiche Verstecke und Rückzugsmöglichkeiten für innerartlich meist recht aggressiven Großarmgarnelen entstehen und sich unterlegene Garnelen zurückziehen können.
Um die innerartliche Aggressivität der Großarmgarnelen Rechnung zu tragen, empfielt es sich, die Garnelen einzeln oder paarweise zu halten und erst in sehr großen Aquarien eine Gruppe einzusetzen.
Großarmgarnelen ernähren sich in der Natur von Aas und sind räuberisch. Im Aquarium können Großarmgarnelen mit allen gängigen Garnelen- und Krebsfuttersorten aus dem Aquaristikhandel ernährt werden. Hin und wieder können auch ein paar Laubblätter oder Brenneselblätter angeboten werden, die von den Garnelen gerne verspeist werden.
Die Zucht der Großarmgarnelen ist oft schwierig, da sich nicht alle Arten in Süßwasser nachziehen lassen, sondern für die Entwicklung der Junggarnelen Brackwasser nötig ist.
in der Aquaristik bekannte Großarmgarnelen-Arten sind: Macrobrachium lanchesteri, Macrobrachium assamense, Macrobrachium scabriculum, Macrobrachium cf. rosenbergii, Macrobrachium dayanum, Macrobrachium peguense, Macrobrachium pilimanus, Macrobrachium horstii, Macrobrachium jaroense, Macrobrachium gracilirostre, Macrobrachium esculentum.