verflixtes Volumen von Falk
Hallo Gemeinde
Das mit dem Volumen...die Geister scheiden sich .....
nun gut, ich habe im Blog ???Sauerstoff und Volumen??? ja mal so eine
Gegenüberstellung gemacht...
Da ich mich mit der Verhaltensweise von fischen und alles andere , was im
wasser kraucht, mehr oder weniger beschäftige, und auch einiges recht gut
einschätzen kann, so will ich ohne gro??e Rechnung noch mal das benötigte
Volumen von unseren Fischen mit ein paar Worten erklären...
was mache ich oder machen wir , wenn wir bewerten , und da gerade den Punkt
passt der Besatz zur Beckengrö??e ? ...und da geht das ???Grübeln??? los...
Dazu ein Beispiel :
Wir nehmen zwei gleich gro??e Fische...
der eine ist ein B.splendens, einFisch , der aus Tümpeln stammt , aber auch
stehende grö??ere Gewässer
und der andere ist eine Sumatrabarbe, der auch stehende Gewässer , aber auch
flie??ende bewohnt..
So und jetzt haben wir das Problem...die Barben sind Schwarmtiere und sehr lebhaft
die Sachen , wie temperatur usw. lasse ich au??en vor,
Sie treiben sich in der Gruppe , hier werden meistens 80cm Kantenlänge empfohlen
besser ab 1m
der splendens mag es eher ruhiger , auch wenn man die Kämpfe mit anderen Männchen
sehen mu?? , er ist im Becken ein Einzelgänger...hier empfohlene 60cm...
Bei beiden Arten haben wir auch noch einen anderen gravierenden Unterschied...
den Bewegungsdrang , der ist durch unterschiedlich gro??en Sauerstoffverbrauch
kompensiert, auch ist der splendens im vorteil in Bezug auf sein Labyrinth, das zweite
Organ , mit dem er ???atmet???...
Also daraus resultierend die Barben im Becken auf mehr O2 im wasser angewiesen sind , als splendens , der sogar ???Luft??? atmen mu?? ....
dazu kommt noch , das die Barben ja auch mehr Tiere sind , welche man braucht , um
Natur auch Natur sein zu lassen...
Wiederum die ???mehr??? tiere auch mehr O2 benötigen...
Jetzt könnte man sagen, ja die Malawis z. Bsp.sind auch nicht grö??er (manche)...
ja die haben auch wieder ein anderes Revierverhalten und ihr ???Ego??? lä??t es nicht zu , in
Sichtweite einen Nebenbuhler zu dulden bzw. die extreme Werbetreiberei mit ihren Weibchen
hier und auf Grund der etwas anderen Wasserchemie der o2-Verbrauch auch höher liegt.
Mit anderen Worten ...auf die Natur übertragen ...eine Barbe schwimmt wesentlich weiter , als ein splendens und gerade hier kommt man ebenfalls zu dem Schlu??, wenn ich das geschwommene auf das Becken projiziere, brauche ich bei den Barben eine längere Strecke , das die sich auch wohlfühlen können.
Der splendens ist eher ein "Beobachter" und ist zwar auf kurzstrecke auch schneller unterwegs , aber was im fiedrigen Gebüsch zu erhaschen , wiegt bei ihm eher , also auch eine kürzere Strecke.....
Hoffe , ich habe hier halbwegs verständlich geschrieben....
Gru?? Falk
Wir müßten hier wieder die "Würfeltaktik " im Blog Sauerstoff und Volumen als Ausgangspunkt nehmen...schwere sache , aber es kommt noch was matemathisches...
Aber , es ist so, wie Du es hinterfragt hast...und ich geschrieben....
Man muß aber alles als Ganzes sehen und da geb ich Babs auch rechtens....
Gruß Falk