Der Endlerguppy und eine seiner Zuchtformen
Neulich war ich bei Oma und Opa.In der Nähe zwei Zooläden, die natürlich jedesmal besucht werden müssen, wenn wir dort sind.Und in dem Einen sah ich Fische schwimmen, von denen ich bisher nur gehört hatte, das es sie geben soll - gesehen hatte ich sie noch nie.Es handelte sich laut Verkäuferin um die Endlerzuchtform full red scarlett.
Und so verlei?? ich, nachdem ich einige Zeit vor dem Becken gestanden hab, den Laden.Ich war die Hälfte des Weges schon wieder zurückgegangen, da zog es mich irgendwie wieder zurück (diese Kraft kennt sicher der ein oder andere von euch).Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, diesesmal nichts mitzunehmen, doch irgendwie lie??en mich die Guppys nicht mehr los, sodas ich mich dann für zwei Paare entschied, da ich sowieso ein Becken auflösen wollte, und das konnte ich so umgehen.Ein Platz für die Tiere war somit da.
Aus diesem Anlass kommen hier erste Bilder und eine Beschreibung des Endlerguppys
Der Endlerguppy kommt aus Südamerika, wo er Bäche bewohnt.Mit einer Grö??e von maximal 3 cm bleiben die Männchen gut 2 cm kleiner als die Weibchen.
Wenn man sie halten will, reichen schon Becken ab 60 cm Kantenlänge, kleinere würde ich nicht oder nur für sehr wenige Fische nehmen.Als absolutes Minimum für 5 Tiere (2, 3) sind 40 Liter anzusehen, wobei hier regelmä??ig aussortiert werden sollte, dass es nicht zu viele werden.Das Becken sollte eine dichte Rand- und Hintergrundbepflanzung haben, aber es sollte trotzdem genug Schwimmraum gelassen werden.Die geselligen Fische, die man mindestens in einer Gruppe von 4 Tieren halten sollte, sind lebendgebärend und fressen ihre Jungen nicht auf oder nur sehr selten und wenn sie rchtig ausgehungert sind.
Für die Haltung ist neutrales, mittelhartes Wasser genau richtig, auch ein wenig Salzzusatz schadet nicht.Die Tiewre müssen natürlöich langsam daran gewöhnt werden, also nicht gleich die halbe Packung Salz auf einmal reinkippen.Ich habe bei anderen Lebendgebärenden sehr gute Erfahrungen mit 1 Teelöffel auf 15-20 Liter Wasser gemacht.
Gefressen wird sowohl feines Lebend-und Frostfutter als auch Flockenfutter.
Will man züchten, so sollte man pro Woche 1-2 Wasserwechsel , achen, da die Männchen sonst zu klein werden.
Eíne Vergesellschaftung mit anderen Farbvarianten oder normalen Guppys ist nicht so sinnvoll, weil die Tiere sich untereinader kreuzen können.
Wenn jemand was zu ergänzen/verbessern hat, PN an mich oder Kommentar schreiben !
Das Bild zeigt ein Männchen, die Weibchen sind ganz golden.
Gru??
Der Blog ist richtig gut! Auch gerade für Anfänger...nicht alle Guppy sind reticulatus! ;-)
Wichtig würde ich hier noch Ergänzen, das man keine Formen mischt, damit die Stämme im Aquarium erhalten bleiben...egal ob Wildform oder Zuchtform!
Aber sonst top!
lg benni