Aquarium Silence of Westafrica von Bämbel
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Das Becken
Ist ein Trigon von Juwel (3eckig)
10mm Glas Stossverklebt mit Sicherheitsnaht
Schrank und Abdeckung in Dunkelbraun
Dekoration
Bodengrund:
Gewählter Bodengrund
Beiger, sehr feiner Sand, 25 Kg
Die Körnung ist ca.0, 1-0, 8 mm stark
Aquarienpflanzen:
Nur Afrikanische Pflanzen
4 Crinum Natans:
Vorkommen: Westafrika
3 Anubias barterii:
Vorkommen: Kamerun
Weitere Einrichtung:
Moorkienwurzel
Mopanis
Rotholzwurzeln
Mandelbaumblätter
Afrikanisches Steppengras
Lavasteine
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Standard Balken von Juwel T5 Röhren
Der vordere Balken ist mit jeweils einer Röhre Nature und einer Daylight ausgestattet jeweils 45 Watt
Länge der Röhren 895 mm
Der hintere Balken ist ebenfalls mit einer Nature und einer Daylight Röhre bestückt jeweils 24 Watt
Länge der Röhren 438 mm
BELEUCHTUNGSDAUER:
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Die Hauptbeleuchtungsdauer beginnt um 14:00 Uhr und endet um 01:00 Uhr....!!!!
Rising Sun ( Sonnenauf-und untergangssimulation sowie Mondlicht in grün)
Sonnenaufgang:
13:00 Uhr - 14:00 Uhr
Sonnenschein:
14:00 Uhr - 01:00 Uhr
Sonnenuntergang:
01:00 Uhr - 02:00 Uhr
Mondschein:
02:00 Uhr - 13:00 Uhr
Während der Mitteleuropäischen Sommerzeit verschieben sich die angegebenen Zeiten um eine Stunde...!!!
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Filtertechnik:
JBL CristalProfi e1500
Technische Daten:
max.Pumpenleistung(L/H)1500 L
Für Becken bis 600 L
L/B/H 200x235x460 mm
Filterbehälter 12 L
Spannung / Frequenz(Hz) 230/50
Leistungsaufnahme 35 Watt
Filtermedien
Schaumstoff Filterpatronen passend zu JBL e 1500 Filter und
Keramisches Gro??filtermedium
sowie
Tetra ToruMin
Es setzt sich aus natürlichen Gerbstoffen, Bio-Aktivstoffen aus Torf und Huminsäuren zusammen.
Das flüssige Torf wandelt das normalerweise glasklare Wasser in ein bräunliches Tropengewässer um.
Dosierung
Am Anfang 5 ml pro 10 Liter Aquariumwasser,
danach regelmä??ig alle 2 Wochen 2, 5 ml auf 10 Liter Aquariumwasser.
Weitere Technik:
Regelheizer von Jäger 250 Watt
Tunze 6045
Strömungspumpe mit einer Strömungsleistung von 4000 Litern pro Stunde Umwälzung
Besatz
1/1 PURPURPRACHTBUNTBARSCH ( Pelvicachromis pulcher )
8 AFRIKANISCHE SCHWALBENSCHWANZ GLASWELSE( Pareutropius buffei )
1/1 R??CKENSCHWIMMENDER KONGOWELS (Synodontis nigriventris)
10 BLAUE KONGOSALMLER
Wasserwerte
Die Wasserwerte werden mit Teststreifen von JBL wöchentlich gemessen:
PH - 6, 9
GH - 11
KH - 9
NH3 - 0, 00 mg/l
NH4 - 0.00 mg/l
NITRIT - Nicht nachweisbar
NITRAT- 15 mg/l
Wasserwechsel wöchentlich 50 %
Temperatur 25, 5 Grad
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Futter
FUTTERSORTEN:
Tetra Min - Flockenfutter
Tetra PlecoMin - Grünfuttertabletten
FROSTFUTTER :
Artemia, Krill, Weisse Mückenlarven/Schwarze Mückenlarven,
Mysis
F??TTERUNGSZEITEN :
5 Tage in der Woche, wobei nie zwei Tage hintereinander nicht gefüttert werden....
Fische in der freien Natur finden auch nicht jeden Tag etwas zum fressen...!!!
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Sonstiges
Lebensräume des westlichen Afrika`s
Geographie
In erster Linie sind die Staaten gemeint, die südlich der Sahara liegen ??? angefangen vom Senegal, weiter bis nach Nigeria, dann die zentralafrikanischen Anreinerstaaten von Kamerun bis zum Einzugsbereich des Kongoflusses, der mit seiner Unterwasserwelt Aquarianer seit Generationen begeistert.
Auf jeden Fall alle Staaten, die an der Küste liegen, gemeinhin werden noch sämtliche Staaten hinzu gezählt, die westlich des Tschad liegen. Last but not least gehört die Republik Kongo westlich des berühmten Tanganjikasees hinzu! Ganz im Gegenteil zu den gro??en Seen Ostafrikas, die natürlich entstanden sind, gibt es im westlichen Afrika eher selten solche.
Die meisten Arten in diesem Teil Afrikas kommen in Flie??gewässern vor. Meistens besitzen kleinere bis mittelgro??e Flüsse und Bäche in den Waldgebieten eine grö??ere Artenfülle ??? und dies nicht nur bei Cichliden.
Gro??e Flüsse wie der Kongo oder Volta sind meistens nicht für die Artenfülle und Biotope von Barschen bekannt, ebenso nicht die Gewässer der Steppen und Savannen. Generell konzentrieren sich die meisten Arten auf die zentralafrikanischen Gebiete sowie den Einzug des Kongos. Nördlich davon nimmt die Artenzahl ab und auch südlich, etwa ab dem sogenannten Einzug des Cunence Rivers (Angola), wird die Artenfülle geringer.
Wirklich gro??e Seen ??? wenn überhaupt ??? sind meist künstlich erzeugt worden (z. B. der Volta-Stausee). Es gibt einige kleinere natürliche Seen, die eine gewisse Bedeutung aufweisen (Lac Mai in der Republik Kongo oder auch die Kraterseen in Kamerun). Gerade diese kleineren Seen wurden intensiver erforscht und untersucht.
Wasser
Der Gro??teil aller west- und zentralafrikanischen Gewässer, von wo die für die Aquaristik bedeutendsten und auch bekanntesten Arten herkommen, führt eindeutig sehr weiches Wasser.
Leitfähigkeiten über 200 µS/cm bzw. 7 bis 8 dGH sind äu??erst selten, wobei am häufigsten Werte zwischen 50 und 100 µS anzutreffen sind. Nur in sehr wenigen Ausnahmen wird härteres Wasser vorgefunden. Ein Beispiel: Die Umgebung vom kleinem Lake Bosumtwe in Ghana!! Ein solch salzreiches Wasser ist aber wirklich die Ausnahme und sollte auch so betrachtet werden.
Die grö??ten Teile der Cichlidenarten, die zumindest aus der Literatur bekannt sind, sind wohl in den Bereichen der Flusssysteme nahe der Küste bis ungefähr 400 km ins Landesinnere aufzufinden.
Das Klima und die damit verbundenen Umstände sind dadurch verständlicherweise unterschiedlich.
Niederschläge
Die nördliche Seite des ??quators, von Senegal bin hin zum nördlichen Kamerun, ist von etwa November bis März von Trockenzeit geprägt.
Je weiter man nach Norden geht, desto trockener wird das Klima. Richtung Süden (ab dem südlichem Teil Kameruns), wird diese Trockenzeit kürzer und weniger ausgeprägt. Gleiches gilt ebenso für die ??quatorregion und auch unmittelbar südlich des ??quators.
Von Sierra Leone bis nach Senegal erkennt man den Einfluss dieser ausgeprägten Trockenperiode dadurch, dass sehr viele Flüsse und Bäche in diesen Monaten extrem stark an Wasservolumen verlieren und dadurch schrumpfen. Teilweise trocknen diese auch unter extremen Bedingungen ganz aus, umso mehr trifft dies in den Savannen und Steppen zu. Das ist auch einer der Gründe, warum die Artenvielfalt der Barsche dort besonders begrenzt ist (eben auch ganz anders als in Waldgebieten, wo Austrocknung nicht so extrem auftritt).
Es ist eigentlich ganz logisch, dass es, je näher man dem ??quator kommt, auch mehr Niederschläge pro Jahr gibt, und sich dann auch selbst in kleineren Bächen ganzjährige Wasserführungen ergeben. Hinzu kommt das hier auch die Afrikanischen Waldgebiete zunehmen, was sich auch im Artenreichtum so prägnant widerspiegelt.
Temperaturen
Ein anderer Aspekt sind die Temperaturen des Wassers: Bemerkenswerte Unterschiede zwischen der nördlichen und der äquatornahen Region sind hier gewichtig, da im Norden die Durchschnittstemperaturen ab 25 grad aufwärts betragen, während sogar Temperaturen von 34 Grad im Senegal und Sierra Leone in Savannenflüssen nicht ungewöhnlich sind. Aber auch hier sind teilweise unter diesen Bedingungen Chichliden anzutreffen.
Die meisten Werte in ??quatornähe liegen zwischen 19-24 Grad, also deutlich niedriger. Je weiter man in den Süden geht, desto mehr können diese aber wieder ansteigen.
ph-Wert
Der ph-Wert in all diesen Flüssen und Bächen liegt meistens bei einem Neutralpunkt um 7, 0 und geht ins leicht alkalische, etwa bis um die 8, 0. Extrem saure Bäche mit einem ph-Wert von deutlich weniger als 7, 0 wurden so gut wie nie festgestellt. Ausnahmen: Südkamerun oder Zentralkongo. Grundsätzlich können die einzelnen Gewässer in West- sowie Zentralafrika, ebenso wie die in Südamerika, in folgende Gewässertypen gegliedert werden: Schwarzwasser, Klarwasser und nicht zuletzt Wei??wasser.
Wasserpflanzen
Ein letztes noch zu den Wasserpflanzen: Höhere sind in den Flüssen und den Bächen dieser Gebiete eher selten.
Die beliebten Speerblätter wie Anubias wachsen nur selten ganzjährig unter Wasser. Sie werden von Fachleuten daher nicht als reine Wasserpflanzen betrachtet, da sie oftmals auch au??erhalb des Wassers in den Uferregionen wachsen ??? im Spritzwasserbreich meistens auf Steinen oder an Wurzeln, im Bachbett sind diese nur während des Höhepunktes der Regenzeit unter Wasser.
Echte Wasserpflanzen wie einige Arten der Familie Crinum sind zwar weit verbreitet und oftmals in Bächen beheimatet, allerdings nicht so zahlreich wie man vermutet.
Bodengrund
Der Bodengrund der meisten dieser Gewässer in West- und Zentralafrika besteht aus sehr feinem Sand.
Gröberes Sediment oder Schotter sind selten, und wenn dann eher in Berg oder Hügelregionen anzutreffen - also dort wo eine extrem starke Strömung vorherrscht.
In Waldgebieten oder im Einflussbereich von so genannten Galeriewäldern ist der Bodengrund oftmals mit einer dicken Laubschicht bedeckt, worin sich viele Jungtiere verbergen, und sich auch extrem viele tierische und pflanzliche Organismen befinden, die als Nahrung dienen. Sehr viele ??ste, Wurzeln und umgefallene Baumstümpfe sind ein Kennzeichen dieser Unterwasserlandschaft und machen diese Flüsse und Bäche auch so einzigartig.
Einen herzlichen Dank an www.african-guru.de
und
Ein besonders herzlichen Dank an AFRIKAN GURU
Die Gestaltung meines Westafrika Beckens !
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[b]SILENCE OF WESTAFRICA
Dies ist der Beckenname nach der neuen Gestaltung, hierbei wurden Lavasteine mit Orca (Unterwasserkleber) verklebt, dazwischen ebenfalls diverse kleinere und grö??ere Wurzeln eingeklebt die eine Uferböschung unter Wasser simulieren sollen.
Sehr wenige Pflanzen wie Anubias und Crinum Natans runden das Bild ab.Schwerpunkt sind diverse Wurzeln, die mein Becken wie ein Waldbach aussehen lässt und das typische Muster verleiht.
Kleine Lavasteine liegen verstreut auf dem Bodengrund herum, teilweise mit Sand bedeckt.
Es wurde hierbei versucht eine ufernahe Region eines Flusses zu simulieren mit Verstecken und gleichzeitig freien Flächen die jedem Tier gerecht werden können welches dazu von mir ausgesucht wurde.
Flussarme oder Waldflüsse werden meistens von Bäumen und Büschen überragt, hier wurde versucht die Beleuchtung dementsprechend anzupassen, eine schwummerige Athmosphäre war das Ziel.
Das Wurzelwerk wurde teilweise wild ins Becken dekoriert und sollte das natürliche absterben von ??sten und Wurzeln simulieren die einfach ins Wasser gefallen sind.
Hinweis:
Bilder des Beckens vor dem Umbau sind nach wie vor auf www.african-guru.de zu sehen, dazu einfach hier auf den Namen klicken.
Infos zu den Updates
Anmerkung:
ICH FREUE MICH IMMER AUF KOMMENTARE UND ANREGUNGEN, MAN LERNT JA NIE AUS...:-)))
EINES NOCH, BITTE IMMER FAIR BLEIBEN , ICH BIN ES AUCH, LEIDER IST DIES NICHT IMMER SO HIER!!!
PERS??NLICHE ANFEINDUNGEN, TIERQU??LEREI UND BELEIDIGUNGEN JEGLICHER ART LEHNE ICH STRIKT AB UND WIRD VON MIR GEMELDET....!!!!
DIE GRUNDIDEE DIESER PLATTFORM IST ECHT PRIMA UND IN DIESER ART UND AUFBAU AUCH WOHL EINZIGARTIG, UND ES SOLL JA AUCH SPA?? MACHEN!
IMMERHIN IST ES EIN HOBBY!!!
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MEIN W??CHENTLICHER WASSERWECHSEL WIRD NICHT JEDESMAL ALS UPDATE-INFO NOTIERT.........!!
20.03.2011
Das gesamte Becken umgestaltet, alle Bilder erneuert, Texte unter sonstiges erneuert !
Das neue Becken hat die Beckenbezeichung " Silence of Westafrica"
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03.07.2011
Ich habe meinen Text in der Rubrik Sonstiges über das Thema Lebensräume des westlichen Afrika`s erweitert.
Einen besonderen Dank an AFRICAN GURU.....!!! Ohne Ihn hätte ich das nie geschafft...!!!
Desweiteren habe ich meinen wöchentlichen Wasserwechsel durchgeführt.
Allen geht es gut...!!!
Es folgt in Kürze ein neues Hauptbid, da sich ein wenig an der deko geändert hat... Neue Fische werden auch bald folgen...!!! ( männliche blaue Kongosalmler u.a.)
03.08.2011
Nach langem suchen sind in meinem Becken endlich - "leider nur"- 2 männliche blaue Kongosamler eingezogen...
Sind sind noch etwas jung aber man sieht schon ein wenig die tollen Farbmuster.
08.12.2011
Heute habe ich einen Wasserwechsel gemacht, vorher habe ich meinen Wasserwerte gemessen -alles im grünem Bereich-
Meinen Fischen und Pflanzen geht es sehr gut....
07.01.2012
Wasserwechsel durchgeführt und allen Bewohnern geht es sehr gut....
So jetzt bin ich erst mal im Urlaub.....!!!!!
20.01.2012
Bin wieder da....!!!
Einen herzlichen Dank an unseren GURU, der sich während meiner Abwesenheit um meine Fische gekümmert hat...!!!!
11.02.2012
Wasserwerte gemessen... - alles top - .... Danach habe ich meinen wöchentlichen Wasserwechsel durchgeführt....
26.03.2012
Wasserwechsel durchgeführt und allen Bewohnern geht es sehr gut....
19.04.2012
Wasserwerte gemessen... - alles top - .... Danach habe ich meinen wöchentlichen Wasserwechsel durchgeführt....
20.05.2012
Wasserwechsel gemacht, allen geht es gut...!!!
12.06.2012
Heute habe ich mal wieder meinen Filter sauber gemacht. Der hatte es wirklich nötig...!!!
Danach erledigte ich meinen wöchentlichen Wasserwechsel und allen Bewohnern meines Beckens geht es sehr gut....
21.07.2012
Wasserwechsel gemacht und allen geht es sehr gut...!!!
Der vordere Balken meiner Beleuchtungsanlage ist vor einiger Zeit kaputt gegangen - nix geht mehr und das ist sehr ärgerlich aber meine Pflanzen leiden nicht darunter - ...!!!!
Den Balken werde ich jetzt auch nicht mehr ersetzten, da ich mein neues und kleineres Projekt sehr bald in Angriff nehmen werde....!!!
18.08.2012
Es ist soweit...!!!
Die Fische und Pflanzen habe ich verschenkt und wurden heute abgeholt....
Das Wasser ist abgelassen. Die Deko wurde restlos entfernt, die ich natürlich behalten werde - man wei?? ja nie, wann man diese wieder gebrauchen kann.
Das Aquarium ist abgebaut...!!!
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DIESES BECKEN GILT NUR NOCH ALS BEISPIEL...!!!
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User-Kommentare
Hi Wolfgang
freue michs chon auf dein neues Projekt....wird bestimmt sehr sehr geil....Gott hoffe gehst es bald an;-))))
LG
Flo
Hallo Wolfgang
Auf African-guru.de hat das Becken präsentiert und unangefochten dieses über 30 000 Clicks bekommen....hier sind auch 48 000 paar gequetschte....also ich finde dies schon krass vorallem für die kleine aber sehr feine Sparte Westafrika....ein Click wird dagelassen und dies zurecht....war auch eines der ersten welches hier gewählt wurde vor längerem;-))
Frohe Weihnachten
LG
Flo
Servus,
muss ich zugeben wirklich sehr schick. Dein Afrika Becken vermittelt ne tolle, warme Stimmung. Sehr ausführliche, interessante Texte (erinnert mich irgendwie an Flo`s... ;)
Schön finde ich auch die dunkle Tiefe über deiner Rückwand.
Spitze, LG Alex
Hi Wolfi ,
war schon lange nicht mehr hier , aber es sieht nach dem Umbau noch besser aus , wirklich ein Super Becken .
LG
Didi