Aquarium Tomganjika von TomOP
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Unterbau mit Lagermöglichkeit für Brennholz, Wei?? Hochglanz lackiert, vom Schreiner angefertigt.
Auf Hintergrund wurde verzichtet, da der graue Zeirputz an der Wand perfekt zur Felseinrichtung passt.
Dekoration
Bodengrund:
ca. 20 kg Spielsand, im vorderen Bereich vermischt mit etwas Aquarienkies 1 bis 3 mm
Aquarienpflanzen:
1 Valisneria Spiralis
1 Anubias barteri
3 Javafarn
1 unbekannte Pflanze, aus Vorgänger-Becken übernommen, evtl. Cryptocoryne Crisperi
1 Krause Wasserähre - soll eigentlich sehr anspruchsvoll sein, hält sich aber ohne jegliche Pflanzendüngung hervorragend!
Weitere Einrichtung:
ca. 40 kg Gabionensteine, stehen auf 3 cm dicker Styroproplatte und verstecken den Innenfilter (s. u.); ca. 12 kg schwerer Rheinschieferblock, 46 Weinbergschneckengehäuse
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Lumlight LED-Leiste, 29 W, mit programmierbaren Tageslichtsimulator.
LED-Leiste mit je 1 Reihe Warmwei?? und Kaltwei?? sowie RGB-Reihe; Tagesablauf: bis 6:30 keine Beleuchtung, ab 6:30 Mondlicht, ab 7:00 Sonnenaufgang, ab 9:00 Tageslicht unterschiedlicher Intensität, ab 18:00 bis 0:00 Sonnenuntergang und Dämmerung; Dieser Abschnitt wurde bewusst in die Länge gezogen, da die Fische in dem schummrigen Licht sehr schön zur Geltung kommen.
Filtertechnik:
Selbst gebauter Innenfilter aus Plexiglas, im Becken verklebt, Grö??e ca. 60 x 12 x 30 cm; 2 EHEIM-Strömungspumpen mit je 600 l/h im Filtersumpf.
Das Wasser strömt von oben in den Filter mit 5 nebeneinander angeordneten Kammern, je 11 x 11 x 16 cm gro??, gefüllt mit EHEIM Biofilter-Substrat und abgedeckt mit 3 cm dicker Schaumstoffplatte als Vorfilter.
Der Filter ist hinter den Felsaufbauten versteckt. An den Seitenwänden sind die Steine mit Silikon verklebt. Auf der Deckplatte des Filters (Gitter aus schwarzem Plexiglas) liegen 5 Steine, die zru Filterwartung herunter genommen werden müssen.
Weitere Technik:
Jäger-Heizer, 200 W
Besatz
11 Zebra-Rennschnecken
3 Altolamprologuns Compressiceps "Kigoma" (vermutlich 1/2)
2 Lamprologus - wurden mir als Ocellatus-Standort-Variante verkauft, tatsächlicht glaube ich aber, dass es ein Ocellatus-Weibchen ist und ein L. Speciosus-Mann. Letzterer hält sich jedenfalls hauptsächlich im oberen Felsbereich auf und zeigt kaum Interesse an den reichlich vorhandenen Schneckenhäusern.
2/2 Neolamprologus Mutifasciatus zzgl. eines halbwüchsigen Fisches, Geschlecht unbekannt, der beim Erwerb als "blinder Passagier" in einem der mitgekauften Schneckenhäuser mit dabei war, und mittlerweile zahlreichen kleinen Jungfischen.
6/6 Paracyprichromis Nigripinnis "Blue Neon". Ich wei??, meistens wird gesagt, man soll einen deutlichen Frauenüberschuss bei diesen Fischen haben. Ich habe mich trotzdem für eine 50-50 Gruppe entschieden, der Optik wegen und weil ich züchterisch keine Ambitionen habe - nachdem ich im Netz einen sehr interessanten Thread zu dem Thema gelesen habe.
Nach 4 Wochen mit den Paracyprichromis im Becken kann ich auch behaupten, dass die Gruppe gut funktioniert - auch gelaicht wurde mittlerweile schon.
Wasserwerte
pH 7, 5
Nitrit nicht nachweisbar
KH 15
GH 8
25 °C
Wasserwechsel: Wöchentlich ca. 30 %; das viel zu weiche Leverkusener Wasser wird mit Natron und Bittersalz aufgehärtet (20 bzw. 10 g pro Wechsel).
Futter
Täglich 1x Flockenfutter JBL Krill-Flocken und 1x TK-Futter (abwechselnd div. Mückenlarven, Artemia, Mysis, Daphnia)