Die Community mit 19.501 Usern, die 9.144 Aquarien, 35 Teiche und 63 Terrarien mit 166.865 Bildern und 2.575 Videos vorstellen!
Neu
Login
Wir werden unterstützt von:

Aquarium Mein Tanganjika... von mawa

Userinfos
Nach Austausch der Marine-Glo, ohne Lamprologus (Stand: Februar 2010)

Beschreibung des Aquariums

Typ:
Größe:
80 x 35 x 40 = 112 Liter
Letztes Update:
25.02.2010

Besonderheiten:

-Aquarium von Waterhome

-Eigenbau-Rück- und Seitenwand (Styropor, Brunnenschaum, Zement, Acryllack, Epoxidharz u. Streusand) mit Aussparung für Eck-HMF, eingeklebt mit Aquariensilikon.

-Verstärkung der Frontscheibe durch nachträglich angeklebten Längssteg

Nach 2 Wochen mit Besatz (Stand: Frühjahr 2009)
Nach Neueinrichtung - Tagesansicht (Stand: Frühjahr 2009)

Dekoration

Bodengrund:

Sand 0, 5-1, 2 mm

Coralit (grob)

Aquarienpflanzen:

Cryptocoryne spec.

Anubias spec.

Microsorum pteropus

Vallisneria spec.

´Mooskugel´ (temporär)

Efeutute

Weitere Einrichtung:

Flusskieselsteine (sicher auf Ausläufern der Rück- und Seitenwand platziert)

Weinbergschnecken-Schalen, 1 Dekoschnecken-Schale

Aquarien-Technik

Beleuchtung:

20 Watt T8 Power-Glo und Aqua-Glo: 8:00 - 12:30; 16:30 - 22:30;

Mondlicht über in die Abdeckung eingebauten 2 Meter Lichtschlauch (GEV Lightboy, mit Kabelbindern befestigt): jeweils eine Stunde vor und nach `Sonnenauf-` bzw. `Sonnenuntergang`

Filtertechnik:

Eheim Classic 2211 (läuft bei ~ 200 l/h) (Reihenfolge: Mechanische Filterkeramik, Grober Schaumstoff, feine Filterwatte, Biosubstrat von Biomax) - erweitert mit Eheim Installationsset 2...

Eck-HMF (der Eheim Filter dient als notwendige Pumpe) aus 3 cm grober Schaumstoffmatte in berechneter Grö??e.

Weitere Technik:

Hagen Heizstab 100 W

LED-Schlauch in der Aquariumabdeckung

Besatz

1/1 Neolamprologus multifasciatus (mit Nachwuchs)

Nachwuchs: Einige Jungfische von Julidochromis transcriptus (vorübergehend im Becken!)

Neolamprologus (Stand: Frühjahr 2009)
Julidochromis transcriptus Elterntiere (Stand: Sommer 2009)
Lamprologus / Julidochromis (Stand: Februar 2010)

Wasserwerte

pH: 8, 0

GH: 16

KH: 12

NO2: ~ 0

NO3: ~ 5 mg/L

NH3: ~ 0

Temp.: 25 °C

wöchentliche WW 1/4-1/3 des Beckeninhaltes

Futter

Flockenfutter, Frostfutter (z.B. Weisse ML, Cyclops), Lebendfutter (z.B. Weisse ML, Artemia, Daphnien)

Sonstiges

- R??CKWAND-BAU:

----------------

Meine Erfahrungen mit dem Rückwandbau:

-Styroporplatten mit Aquariensilikon direkt ins Becken geklebt (mit durchgehenden Silikonstreifen damit ein innerer, wasserdichter Bereich hinter dem Styropor entsteht), sowohl an der Rück- wie auch an den Seitenwänden (tw. auch Bodenplatte). Vorher Styropor mit Hei??luftfön und Feile bearbeitet und in Form gebracht (ausreichend lüften!). Höhlen und Vorsprünge mit Styropor modelliert. Zusätzliche Modellierungen mit PU-Schaum (Brunnenschaum) (Platz für den Eck-HMF und sonstige Technik berücksichtigt)

-verspachteln mit Zement (Portland-Zement und Blitzzement), etwa 2-3 cm dick

-nach etwa 1 Woche Bemalung mit Acryl-Lack (Braun, Schwarz)

-nach etwa 1 Woche Versiegelung mit 2 Lagen Epoxidharz (speziell für Aquarien, ausreichend lüften!).In die zweite Lage wurde Quarzsand eingestreut, um eine natürlichere Oberfläche zu schaffen.

-nach etwas über 1 Woche erste Wasserfüllung

Anmerkung:

Die Ränder der Rück- bzw. Seitenwand habe ich zusätzlich mit der Glasrück- bzw. seitenwand wasserdicht versiegelt, damit möglichst kein Wasser hinter die Wand läuft...

Der Vorgehensweise zugrunde liegen etliche Anleitungen, die sich inzwischen in diversen Foren tummeln.

Ich würde jedoch in Zukunft die Rückwand nicht wieder direkt ins Becken kleben, die Arbeiten im Aquarium selber sind je nach Struktur der Rückwand sehr umständlich und ggf. nicht ungefährlich für das empfindliche Glasbecken. Besser vorher Ma?? nehmen und nachher (nach Fertigstellung) ins Becken kleben. Dabei kann dann auch problemlos die rückwärtige Seite der Rückwand mit Epoxidharz versiegelt werden.

PU-Schaum muss mit einer dicken Schicht Zement überspachtelt werden, da sonst schon bei geringem Druck die Zementschicht aufgrund der flexiblen Unterlage bricht.

Leider habe ich keine Bilder vom Bau gemacht....;-(

----------------

Infos zu den Updates

Nov 09: Nachwuchs Julidochromis. Elterntiere abgegeben

Dez 09: Lamprologus ocellatus (1/1) eingesetzt

Dez 09: Nachwuchs Neolamprologus multifasciatus

Jan 10: Ursprüngliche Tagesbeleuchtung mit Marine-Glo ausgetauscht gegen Aqua-Glo

Feb 10: Einstellung neuer Bilder. Aktualisierung des Hauptbildes.

Feb 10: Neues Hauptbild nach Umsiedlung der Lamprologus in 2. bzw. 3. Becken

User-Kommentare

Alle Antworten einblenden
mawa am 21.02.2010 um 10:04 Uhr

Zur Bewertung:

Danke für die schnelle Bewertung und die Anmerkungen!

Der Nachwuchs stellt sich ja bei diesen Arten relativ schnell ein und zerstört einem somit jegliche ursprüngliche Besatzvorstellungen. Der Grundgedanke der 2 Schneckenbuntbarscharten war, das diese gegenseitig den Nachwuchs begrenzen - was auch bisher funktioniert hat. Glücklicherweise gehen die beiden Arten auch (bisher relativ) friedvoll miteinander um, verteidigen jedoch ihr Revier (Lampros links, Neos rechts im Becken). Die Julidochromis-Jungfische sind nur, wie beschrieben, temporär im Becken.

Der restliche Nachwuchs der Schneckenbuntbarsche kann vermutlich ohenhin nicht im Becken bleiben. Glücklicherweise habe ich einen befreundeten Zoohändler;-) - die allerdings rauszufangen ist ein Akt für sich, da die sich unglaublich schnell in den Höhlen der Rückwand verstecken...

Frage: Warum sollte man 40 % Wasserwechsel machen, wenn, wie man an den Wasserwerten sieht, ~25-33 % eigentlich ausreichen?

Grü?e

Marc

P.S. leider ist das Hauptbild nicht aktuell, jedoch ist das letzte Bild bei der Beckenbeschreibung Stand Feb 2010. Hier sieht man das mittig eine Sichtbarriere mit Sand und Steinen aufgeschichtet ist. Ich wollte zunächst das Hauptbild nicht verändern/löschen, da ich dieses, glaube ich, nicht mehr als Original habe;-)

Malawi-Guru.de am 14.08.2009 um 11:02 Uhr
Bewertung: 10

Hi !

Bin hin und weg, die Optik ist mal sowas von gelungen ...VERDAMMT GUT...;-)

Da ich selbst gern mit Licht spiele und es schätze wenn jemand dafür ein Händchen hat , muss ich sagen das haste echt Klasse gemacht, ebenso die Rückwand, wirkt sehr authentisch und das Gesamtbild einfach stimmig.

Zum Besatz sage ich mal nicht viel , ist nicht so meine Ecke, aber die optische Gestaltung allein ist schon mindestens *** 6 Punkte wert!!

Klasse echt !

Viel Spa? mit dem Tank;-)))

Lg

Flo

mawa am 21.07.2009 um 13:32 Uhr

Hallo,

danke für Eure netten Worte. Bilder folgen noch einschlie?lich näherer Infos zu meiner Rückwand. Geduld...;-).

Die Info mit den Multis werde ich aufnehmen, habe jedoch ein wenig Sorge, dass 4 Multis und 2 Transcriptus ggf. zu viel in dem kleinen Becken wären...(?)

Gru?

Marc

Marion Kulsch am 20.07.2009 um 16:42 Uhr
Bewertung: 10

Hi,

ich find`s auch schön und jaaa mehr Bilder. Vielleicht noch ein paar vom Rückwandbau?!

Plane gerad` ebenfalls ein Tangabecken mit Multis.... deshalb ;-)

Darüber hinaus wird für Multis Haremshaltung enpfohlen. Deshalb besser 1/3 einsetzen.

Ansonsten weiter so.

Viele Grü?e

Marion

< 1 >

In diesem Einrichtungsbeispiel stellt unser Mitglied mawa das Aquarium 'Mein Tanganjika...' mit der Nummer 14150 vor. Das Thema 'Tanganjika' wurde nach bestem Wissen und Gewissen durch den, bzw. die AquarianerIn umgesetzt und soll den gepflegten Tieren ein möglichst artgerechtes Leben ermöglichen.

Copyright der Fotos und Texte im Aquarium-Beispiel 'Mein Tanganjika...' mit der ID 14150 liegt ausschließlich beim User mawa. Eine Verwendung der Bilder und Texte ist ohne Zustimmung des Users selbst nicht erlaubt.

Online seit dem 15.07.2009