Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Das Aquarium dient als Raumteiler, in der Früh bekommt es ein wenig Sonnenlicht ab.
Dekoration
Bodengrund:
Ganz feiner Quarzsand.
Aquarienpflanzen:
Sechs grö??ere und kleinere Anubias. Die wachsen am besten und überstehen die Barsche
Anubias barteri ist aufgrund der einfachen und unkomplizierten Haltung eine sehr beliebte Aquarienpflanze. Tendenziell weist sie ein vergleichsweise langsames Wachstum auf, strotzt aber dafür umso besser schlechten Wasserbedingungen. So spielt die Wasserhärte für die diese Pflanze kaum eine Rolle, ebenso lässt sie auch dem ph-Wert einen gro??en Spielraum denn im Bereich von 5 - 9 gedeiht die Pflanze noch immer prächtig.
Allerdings ist es möglich mit Hilfe durch Veränderung der Lichtintensität das Wachstum der Anubias Barteri zu beeinflussen: genügend Licht und eine ausreichende CO2-Zufuhr können den Wuchs positiv beeinflussen und die Pflanze wächst schneller und bildet wesentlich grö??ere Blätter aus.
Anubias barteri eignet sich vor allem aufgrund Ihrer Eigenschaft als Solitärpflanze für den Mittelbereich oder den Hintergrund eines gro??en Beckens und sollte daher auch einzeln gepflanzt oder aufgebunden werden. Mit ihrem satten grün und der ledrig wirkenden Blattoberfläche kann die Anubias Barteri besonders effektvoll als Blickfang genutzt werden und passt daher besonders gut zu Pflanzen mit einer weich wirkenden Oberfläche, wie z.B. Moosen.
Detailangaben:
Wissenschaftlicher Name: Anubias barteri
Handelsname: Breitblättriges Speerblatt
natürliches Vorkommen: Tropisches Westafrika
Wuchshöhe: 15-35cm
optimaler Temperaturbereich: 22-28°C
Vermehrung: Anubias barteri lä??t sich leicht durch Teilung des Rhizoms vermehren. Dazu sollten das abzutrennende Teilstück wenigstens 3 ausgebildete Blätter und nach Möglichkeit schon einige kräftige Wurzeln haben.
Verwendung: Dieses relativ gro??blättrige Speerblatt kann aufgrund seiner lederartigen, rubusten Blätter auch für Aquarien mit pflanzenfressenden Fischarten verwendet werden. In feuchten Sumpfterrarien oder Pflanzvitrinen ist Anubias barteri mit seinen sattgrünen, glänzenden Blättern ebenfalls ein echter Blickfang.
Lichtbedarf: Halbschatten
Besonderheiten: Unter dem Namen A. barteri werden verschiedene schwer zu unterscheidende Arten angeboten. Sie alle zeichnen sich durch langsames Wachstum aber dafür auch sehr geringen Lichtbedarf aus.
Weitere Einrichtung:
Phillipinen Gestein 15 Kilo und ein paar künstliche Steine und andere echte Lochgesteine
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
SunaEco 500 Marine White 9-19 Uhr, und ja, alle hatten Recht... Man ich kann das Licht wirklich nur empfehlen, !!! Es sieht wirklich so aus, als ob Sonnenstrahlen in den Tank einfallen würden. Es ist ein viel natürlicheres Lciht. Und den Fischen gefällts glaube ich auch besser.TOP
SunaECO 500 Reef Blue von 9-11 Uhr und von 17-23 Uhr
Filtertechnik:
JBL Cristal Profi e 1501 greenline
Nur 20 W Stromverbrauch = 43 % Energieersparnis.
1400 l/h Pumpenleistung bei extrem leisem Lauf.
12 l Filtervolumen für hohe biologische Filterleistung
Weitere Technik:
Moonlight in Form von LED, 120 cm
Tunze 6025: ca. 2.800l/h
Energieverbrauch: 5W
Ma??e: ø70, Aussto??: ø40/15mm
Laufzeit: 10h
Besatz
Pseudotropheus Acei 1/3
Pseudotropheus Crabro 1/3
Labidochromis hongi 1/3
Snow White Cichlid, Pseudotropheus socolofi 4
Labidochromis caeruleus 1/1
Pseudotropheus elongatus chewere 1/1
Pseudotropheus msobo 1/1
Wasserwerte
26 Grad
PH 8
GH 17
KH 9
NO2 0, 1 mg/l
NH3 0 mg/l
NH4 0 mg/l
PO4 0, 5 mg/l
NO3 10 mg/l
FE 0 mg/l
CU 0 mg/l
O2 2, 0 mg/l
Wasserwechsel, 1x wöchentlich 40-50%
Futter
MultiFit Chilidensticks
Flockenfutter für Chiliden =JBL NovoMalawi
Wei??e Mückenlarven lebendig und gefroren einmal im Monat
Schwarze Mückenlarven
MalawiMix
Artemia
Mysis
Brokkoli
Gurke
Paprika
Gelberübe
Zuchini
Sonstiges
Pseudotropheus Acei
Pseudotropheus ???Acei??? ist ein wissenschaftlich noch unbeschriebener, in der Natur etwa zehn Zentimeter gross werdender Mbuna aus dem Malawisee. Er scheint ein eher ursprünglicher Mbuna zu sein, und da er kein Zebra im eigentlichen Sinn ist, wird er nicht in der Gattung Maylandia aufgeführt, sondern nachwievor in die Sammelgattung Pseudotropheus gestellt.
Man trifft Pseudotropheus ???Acei??? nur relativ selten an, und im Gegensatz zu dem meisten anderen Mbunas ist er nicht ausschliesslich über felsigem Grund zu finden. Das bevorzugte Biotop des Acei sind offene Sandflächen, in Tiefen von zwölf Metern und mehr, wobei er besonders dort anzutreffen ist, wo Totholz in den See gespült wurde. Bei diesen Holzansammlungen finden die Fische Deckung und Nahrung in Form von Aufwuchs. Im See verteidigen auch Männchen im Brutkleid keine Territorien, und es ist auch nicht bekannt, ob Gruben angelegt werden. Ablaichen sollen die Tiere über reinem Sandgrund oder im Schutze des Holzes oder eines einzelnen Steines. Die brutpflegenden Weibchen bleiben in der Nähe des Substrats, wo auch die Jungfische ausgesetzt werden. Bemerkenswert ist, dass bei Ngara gelegentlich Schwärme von über tausend Tieren beobachtet werden konnten (KONINGS, 1995).
Pseudotropheus ???Acei??? ist nur am Westufer des Malawisees anzutreffen, und von dort sind mehrere geographische Varianten bekannt. Es gibt eine helle Form mit weisslichen Flossenrändern, die ???Kambiri???-Form genannt wird und im Süden des Sees in der Senga Bay vorkommt (die Ortschaft Kambiri befindet sich in dieser Bucht). Dann lebt an der mittleren Westküste der ???Yellow Tail-Acei???. Diese Tiere sind blau gefärbt und haben eine gelbe Flossenfärbung. Aus dem Norden bei Ngara (nördlich von Chilumba) ist noch eine dunkle Form bekanntgeworden. Sie ist vielen Aquarianern unter dem Namen ???White Tail Acei??? oder ???Acei Ngara??? bekannt.
Pseudotropheus Elongatus chewere
Lebensraum
Pseudotropheus sp. ???elongatus chewere??? lebt in der seichten ??bergangszone und einzig an einem kleinen Riff in der Nähe des kleinen Fischdorfes Chewere. Sehr häufig werden grosse Schulen dieser Art bis zu vier Meter über dem Substrat im offenen Wasser angetroffen.
Wassertiefe der Chewere-Habitate
Die Habitate des Elongatus chewere liegen in Wassertiefen zwischen 5 und 20 Meter, wobei die höchste Populationsdichte zwischen 10 und 16 Meter ausgemacht wurde.
Ernährung
Pseudotropheus sp. ???elongatus chewere??? zählt zwar zu den limnivoren Cichliden, ernährt sich aber hauptsächlich von Plankton, den er in grossen Schulen im offenen Wasser erbeutet. Natürlich frisst der Chewere aber auch immer wieder lockeres Material (Algen, Kieselalgen, Mikroorganismen, etc.), welches er im sedimentfreien Aufwuchs (zum Beispiel an vertikalen oder überhängenden Flächen) findet.
Wie alle Arten des Elongatus-Komplexes frisst auch Ps. sp. ???elongatus chewere??? am Aufwuchs auf deutlich weniger effiziente Art und Weise als dies zum Beispiel die Tropheops- und viele Metriaclima-Arten tun. Er ???schabt??? nicht, er ???kämmt??? nicht und er kann auch nicht ganze Algenstränge aus dem Aufwuchs reissen, wie dies beispielsweise von Tropheops bekannt ist. Seine Art zu fressen ist eher als ein Zupfen und Herauspicken von lockerem Material aus den Algensträngen zu bezeichnen.
Untersuchungen der Mägen einiger Individuen dieser Art haben bestätigt, dass rund 80% des Mageninhaltes aus Plankton besteht, welcher somit als Hauptnahrungsmittel bestätigt ist.
Besonderheiten
Der Elongatus-Komplex umfasst eine grosse Zahl verschiedener Arten, deren Farbmuster den Metriaclima-Arten (Zebra-Komplex) sehr ähneln, aber in der Regel einen länglicheren Körperbau als dieselben haben. Dieser schlankere Körper scheint eine Anpassung an das Leben in Höhlen und engen Spalten zu sein.
Die grosse Anzahl verschiedener Arten in diesem Komplex, hat Ad Konings bereits vor Jahren dazu veranlasst, diese in weitere, besser überschaubare Untergruppen zu unterteilen. Malawi-Guru benützt diese Unterteilung lediglich, um die Zuordnung der einzelnen Arten etwas zu vereinfachen, weist aber darauf hin, dass es sich bei den definierten Untergruppen um rein künstliche Konstrukte handelt, welche keine wirklichen Verwandtschaften aufzeigen.
Psedotropheus Crabro
Lebensraum
Pseudotropheus crabro ist fast seeweit verbreitet. Lediglich an der Nordostküste oberhalb des Ruhuhu Rivers fehlt er. Er bevorzugt die sedimentfreie Felszone und lebt da tagsüber meist zurückgezogen in grossen Höhlen. Die Art wieder aber auch immer wieder bei Ausflügen bis in die ??bergangszone angetroffen.
Wassertiefe der Crabro-Habitate
Die Habitate des Crabro liegen in Wassertiefen zwischen 10 und 20 Metern.
Ernährung
Der P. ist ein absoluter Nahrungsspezialist. Er lebt als eine Art Putzerfisch in Symbiose mit der grossen Welsart ???Kampango??? (Bagrus meridionalis).
Die Art hat sich darauf spezialisiert, eine parasitäre Fischlaus (Argulus africanus) von der Haut des Wirts-Welses zu picken. Diese Fischläuse sitzen sehr fest auf der Haut des Wirts und werden vom Crabro regelrecht abgeschabt. Die hier beschriebene Spezialisierung hat sich wohl in Zeiten von grosser Nahrungsknappheit entwickelt.
Aktuell steht im Malawisee aber Futter im ??berfluss zur Verfügung, weshalb sich die Art auch oft über den Aufwuchs und Plankton hermacht.
Während der Brutzeit des Kampango-Welses bildet der Wels-Laich eine willkommene Erweiterung der Speisekarte des Crabro. Die hier beschriebene Art kann also den omnivoren Cichliden des Malawisees zugeordnet werden.
Besonderheiten
P. crabro hat die erstaunliche Fähigkeit, sein Farbkleid innert Sekunden von gelb mit braunen Bändern in ein eintöniges dumpfes braun zu ändern. Dieser Fähigkeit hat die Art den deutschen Namen ???Chamäleon-Maulbrüter??? zu verdanken.
Die Farben werden bei extremen Erregungs-Zuständen gewechselt ??? zum Beispiel wenn die Art verschreckt wird oder sich sonst unwohl fühlt. Der Farbwechsel wird aber auch genutzt, wenn die Tiere unter die brütenden Welse schiessen, um deren Laich zu stehlen. Auf diese Weise wird der Crabro von den Welsen nicht als solcher erkannt und auch weiterhin als ???Putzer??? toleriert.
Verhalten
Der Crabro ist ein eher friedlicher Cichlide, welcher aber innerartlich auch gerne mal etwas ruppig werden kann. Tagsüber leben die Tiere meist zurückgezogen in grossen Höhlen, welche fast immer auch als Schlafstätten von Kampango-Welsen benutzt werden. Um solche Welse herum sind in der Regel immer einige Individuen des Crabro anzutreffen. Wenn der Wirts-Wels seine Höhle verlässt, wird er konstant von ???seinen??? Crabros begleitet, welche ihr bewegliches Nahrungs-Revier nur sehr ungern aus den Augen lassen. Pseudotropheus crabro lebt dementsprechend immer in kleinen Gruppen, mit welchen er das Nahrungsrevier teilt ??? das hat zum Effekt, dass sich nie verschiedene grosse Populationen dieser Art bilden konnten.
Die Crabro-Männchen sind nur schwach territorial. Während der Brutzeit besetzen sie aber eine dunkle Nische oder eine entsprechende Spalte in ihrer Wels-Höhle als kurzzeitiges Brut-Revier, in welches die paarungsbereiten Weibchen geleitet werden. Diese Brutarenen werden während dieser Zeit ziemlich heftig gegenüber Artgenossen verteidigt. Nach kurzem heftigem Brunft-Spiel wird dann der entsprechenden Nische abgelaicht.
Quelle: http://www.malawi-guru.de/fischverzeichnis/component/content/article/49-datenbank/338-fischverzeichnis-a-z-pseudotropheus-elongatus-chewere.html
Infos zu den Updates
Neue Steine sind hinzugekommen
Danke für eure zahlreichen Tipps und Tricks und Ratschläge!!! Ich bin offen für alles!!! Also her mit euren Ratschlägen!!! :-)
So! Eine Röhre ist jetzt aus. Werde mir aber Tropic Marin SunaECO 500e Mix Reef White kaufen. Kann mir jemand sagen, wie das angebracht wird?
Krebse und zum grö??ten Teil die Welse sind auch drau??en.
Nicht Mbunas, kommen demnächst auch raus
15.2.13
So! Leute, hier mal ein jetziger ??berblick. Habe ein wenig umgebaut! Schaut denke ich um einiges besser aus!! Natürlich muss sich jetzt alles noch ein bisschen legen, dann gibt es neue Bilder.
??ber Bewertungen würde ich mich freuen.
16.2.13
Hi. Ich hab versucht einiges umzusetzen, was mir geraten wurde. Einiges dauert natürlich. Habe mir jetzt auch genauere Test gekauft um den Ph Wert und sonstige Werte zu testen. Den Filter konnte ich auch heute erst genau beschreiben, da ich nachgesehen habe, welcher es ist. Da ich neu im Malawigeschehen bin, und nicht alle Fischarten kenne, bitte ich euch anhand der Bilder, mir zu sagen, was ich da eigentlich alles drin habe. Habe einige geschenkt bekommen.
23.2.13
Heute wurden neue Wassertest gemacht. Eine Strömungspumpe wurde bestellt. Und meine SunaEco ist noch nicht da :-(
26.2.13
Tunze 6025 wurde eingebaut. Pfauenmaulbrütler und zwei Kaiser sind schon raus.
01.03.13
SunaEco ist eingebaut! Echt Hammer das Licht!!!
11.03.13
Neues Licht!!!
SunaECO 500 Reef Blue und SunaEco 500 Marine White
27.03.13
ALLE Marmelades sind drausen!!!!! :-) Ein weiterer Schritt Richtung M-Buna Tank! :-))))
02.04.13
Neue ??nderung am Besatz
Mehr Bilder zur neuen Beleuchtung
User-Kommentare
Hallo Sina,
so langsam wirdes ja was mit deinem Becken.
Ich schaue jedesmal wenn es was Neues gibt.
Infos zu den Updates wären allerdings sehr hilfreich, dann siehtman besser wasgemacht worden ist.
Die letzten angegebenen waren am 11.3.2013
Ci@o
Carsten
Hallo Sina
Finde auch der Weg ist hier der richtige...man sieht schon die Unterschiede`Daumen hoch`...mach weiter so;-)
LG
Flo
Servus Sina,
bin mal wieder auf deiner Seite und muss wirklich sagen, es hat sich in sehr kurzer Zeit sehr viel an eurem Becken getan. So wie die Beleuchtung auf deinem neuen Hauptbild ist, das hat was von Lake Malawi, richtig schön. Und auch wenn es teuer war, wirst du das bestimmt nicht bereuen. Dein Becken bekommt von mir volle Punkte, wenn du noch deinen Besatz auf Vordermann gebracht hast. Bist aber auf dem richtigen Weg und mach einfach weiter so, manches geht eben nicht von heute auf morgen.
LG Enrico.
Moin Sina,
die Umstellung der Beleuchtung hat sich voll gelohnt. Wir wollen mehr Bilder sehen, denn das lohnt sich auf jeden Fall.
LG
Marco
Hi Sina,
die Bewertung vom Marco, die ich wohl ähnlich so geschrieben hätte, ausser Acht lassend, muss ich sagen, schön das du reagiert hast und versuchst, die Empfehlungen auch um zusetzen. Mit der Strömungspumpe machst du schon mal den richtigen Anfang. Ich glaube, du bist hier auf einem guten Weg, Deko sieht auch viel schöner aus als vorher und Stück für Stück wirst du das Kind schon schaukeln und einen tollen Mbuna-Tank daraus machen. Mach weiter so!!
LG Enrico.