Aquarium Beispiel 2850 von Olaf Kaul
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Becken ist ein Raumteiler, wobei die hintere Aquariumscheibe zu 75% als Natursteinrückwand gestaltet ist um den Fischen ausreichend Versteckmöglichkeiten zu bieten
Dekoration
Bodengrund:
Dunkler feiner Basaltsplit wie er im Brechwerk vom Förderband fällt. Körnung ca. 1 mm. Wird von den Aulonocaras permanent durchgekaut.
Aquarienpflanzen:
Riesen - Cryptocoryne
Javafarn
Anubias barteri
Anubias barteri mini
Weitere Einrichtung:
Selbstgebaute Rückwand aus Basalt, welche 75% der hinteren Scheibe, sowei die rechte Seitenscheibe bedeckt. Ein Felsaufbau aus Basalt versteckt einen HMF in der hinteren rechten Beckenecke.
Zahlreiche Basaltsteine auf dem Boden als Höhlen und Revierabgrenzungen.
Eine kleine Wurzel für die Welse.
Beckenboden ist mit 2 cm Styrodur ausgelegt (mit AQ-Silikon festgeklebt)
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Zur Zeit Arcadia Aufsatzleuchte 3 * 36 W T8. Allerdings nur zwei Röhren in Betrieb (1 * Arcadia Tropical 1* Arcadia Freshwater)
Demnächst wenn Abdeckung fertiggestellt 2 * T5 39 W dimmbar
Filtertechnik:
1* Hamburger Mattenfilter Eckversion
Mattenstärke: 3 cm grober Matte
Mattengrösse: Höhe 47cm Breite 35cm = Fläche 1645 qcm.
Pumpe: JBL ProFlow Maxi 1000 liter mit Schaumstoffpatrone
Da am Auslass noch 12/16 er Schlauch angeschlossen ist reduziert sich die Umwälzleistung der Pumpe auf ca. 800..900 Liter.
Damit wird eine Strömungsgeschwindigkeit von 8cm/ min bis 9cm/ min in der Matte erreicht.
Die Matte ist in ein selbstgebautes entnehmbares PVC-U Gehäuse eingesetzt.
1 * Aquaclear Powerhead mit Schnellfilterpatrone und Filterschwammeinsatz für Fluval 4plus passend geschnitten
Weitere Technik:
1 * Heizstab 150 W hinter Mattenfilter
Besatz
Melanochromis Maingano 2/2 wird demnächst in 1/3 oder 1/4 geändert
Labidochromis caeruleus 0/0/3
Pseudotropheus sp. ´elongatus mpanga´ 1/3 od. 0/4
Pseudotropheus estherae 0/0/2
Pseudotropheus Acei 1/3
Aulonocara Jakob Freibergi 1/ 2
Ancistrus 0/5
Ich kann keine Problem bei der Vergesellschaftung der Mbunas und Aulonocaras feststellen. Die Aulonocaras werden in keinster Weise von den Mbunas ´belästigt´.
Wahrscheinlich werde ich dann wenn die Tiere ihr Teenageralter verlassen haben den Besatz verkleineren. zur Zeit geht es noch recht gut. Es ist sehr schön die Tiere aufwachsen zu sehen. Die Estherae und die Yellos waren als diese im Februar ins neueingerichtete neueingerichtete Becken kammen wenige Wochen, die Aceis, Mainganos und Mpangas ein paar Monate alt.
Wasserwerte
Ammonium/ Ammoniak: 0 mg/l
Nitrit: 0 mg/l
Nitrat 40 mg/l kommt schon mit 30 mg/l aus der Leitung
pH 8, 5
kH 9
Wasserechsel 1* wöchentlich 50% mit Amtra Care Wasseraufbereiter.
Temperatur 24° C
Futter
Tropical Spirulina Forte 36% Flockenfutter
HQ Premium Granulat
Genzel Aquafood Spezial Granulat
JBL Novo Rift Sticks
Sera Granugreen Granulat
Gefriergetrocknete Daphnien
Webers Spirucell Flockenfutter
Webers Cchliden Flockenfutter
Webers Hafttabletten grün
Selbstgemachter Garnelen - Gemüse - Fisch Mix versetzt mit Spirulina, Astaxanthin und Multivitaminzusatz.
Gefüttert wird mehrmals täglich in kleinen Portionen. Abends gibt es den Garnelenmix.
Es ist eine wahre Pracht zu sehen wie ein leicht angetautes Stück wie von Haien zerissen wird.
Infos zu den Updates
23.6.2006:
Wasserwert: kH pH Temperatur
Filterung: genauere Beschreibung des Mattenfilters.
Bilder des Mattenfilters
Strömungspumpe JBL ProFLow Maxi 1000 ersetzt
durch Powerhead 402
User-Kommentare
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die Kommentare und die schnelle und sachliche Bewertung. So oder so ähnlich hatte ich zumindestens die Minuspunktees auch erwartet.
Dennoch muss ich meine Filterung ein wenig "verteidigen" :-).
Die Angabe eines Filtervolumens macht beim HMF keinen Sinn. Wichtiger ist die Filterfläche im Zusammenspiel mit der Umsatzleistung der beteiligten Pumpe. Diese habe ich den Erkenntissen gemäss Olaf Deters berechnet.
Bei der nächsten ?nderung von Beckenparametern werde ich mal genauerer Angaben zum meinem HMF machen.
Da Nitirt und Ammoniak gleich Null sind, funktioniert die biologische Filterung einwandfrei.
Das Nitrat bekommt man (nicht nur meiner Meinung nach) nur durch Nitratfilter, häufigere Wasserwechsel, anderes Wasser als das belastete Leitungswasser, geringere Fütterung, geringerer Besatz externe Hydrowanne oder viele Pflanzen nach unten.
Ich hatte bis vor vier Wochen neben dem HMF noch einen Eheim 2226 prof. 2 mit 650 liter Durchsatz laufen bevor ich die Strömungspumpe als mechanischen Schnellfilter angebracht habe. Auch damals war der Nitratwert nicht besser. Dafür habe ich jetzt viel mehr Platz im Unterschrank keine Schläuche auserhalb des Beckens und einen geringeren Stromverbrauch (13W anstatt 26W).
Die Strömungspumpe lies sich ausserdem wesentlich sinnvoller plazieren. Ich konnte eine wunderbare vertikal und horizontal zirkulierende Strömung erzeugen ohne viele Schläuche im Becken zu verlegen.
Dass man mit einem Aussenfilter den Nitratwert senken kann glaube ich nicht.
Aber dass ist ein anderes Thema und schon hinreichend in vielen Foren diskutiert.
Von daher bin ich etwas enttäuscht für die Filterung nur 80% erhalten zu haben.
Der Hinweis mit dem Regenwasser ist sicherlich sehr gut. Ich weiss nur leider nicht was alles von meinem relativ alten Dach abgerieben wird und möchte keine Experimente auf Kosten der Fische machen.
Die relativ hohe Karbonathärte führe ich auf die Selbstbaurückwand zurück. Dort habe ich mit Portlandzement gemauert. Der Wert war Anfangs in der Wässerungsphase der frischen Rückwand sogar bei 12 kH. Ist aber seitdem fallend und tendiert im Moment zu 10. Aber solche Werte sind ja nicht kritsch.
Gruss Olaf
Hallo Olaf,
optisch ist dein Becken wirklich absolut klasse. Am Besatz solltest du noch etwas arbeiten, aber das wirst du spätestens dann selbst merken, sobald sich deine Mbunas geschlechtsreif werden und sich vermehren. Da ändert sich dann einiges am Verhalten. Wichtig ist, dass man das selbst im Auge behält.
Ansonsten: Rolläden ganz zu beim knipsen ;-)
Grü?e, Tom.