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Würfelaquarien und andere Sonderformen

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In einem Zierfischforum las ich darüber, das ein Aquarianer Gewissensbisse hatte, weil er sich einen Würfel 60x60x60 cm gekauft hatte.

Er bekam sogar abfällige Kommentare, wie " na, da hätte auch 60x30x30 cm gereicht" und ähnlich.

Nun denn, nicht jeder hat die Stellfläche um das "Rennbecken" mit 200 cm Lauflänge aufzustellen, um damit einem Schwarm Kongosalmler genügend Schwimmraum zu bieten.

Oder 3 Pärchen grosser Mittelamerikaner je ein Revier bieten kann.

Manchmal bleibt halt nur diese "tote Ecke" in einem WoZi, wenn zwischen die Couches kein Tisch gestellt werden soll.

So kam ich 1994 zu meinem ersten Würfel (90x90x65 cm) mit 500 Litern Volumen, der sowohl als Sü??- als auch als Meeresaquarium eine tolle Figur machte.

Nach einem Panorama Becken (130x70x50 cm) und einem Quader (150x70x65 cm) kam dann das 6-Eck ins Haus, weil ich wieder nur diese eine Ecke zur Verfügung hatte.

Man(n) mu?? dann auch zu Kompromissen bereit sein. Zuerst als Tanganjika AQ ausgelegt, dann 12 Monate später auf Gesellschafts AQ umgestellt macht es mir immer noch viel Freude. Es lä??t sich auch gut gestalten und ich mag sowieso tiefe Becken über 50 cm.

Abfällige Kommentare habe ich noch nie zu Ohren bekommen, oder gelesen.

Und der Exoten Status ist natürlich auch nicht schlecht :o)

Hier bei den EB sind dies Formen, mal abgesehen von den nano-cubes eher in der Minderheit...Schade, eigentlich!

LG Michael

Blogartikel 'Blog 2798: Würfelaquarien und andere Sonderformen' aus der Kategorie: "Mein Einrichtungsbeispiel" zuletzt bearbeitet am 28.12.2009 um 10:20 Uhr von schmitzkatze

schmitzkatze

Userbild von schmitzkatzeschmitzkatze ist Mitglied von EB und stellt 14 Beispiele vor.

Kommentare:
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Geschrieben am 28.12.2009 um 12:13 von Malawigo
Hallo Michael,
interressanter Blog, gegen Sonderformen und Würfel ist ja generell nicht einzuwenden, doch leider halten dann ausgerechnet hier die meisten Leute den falschen Besatz.
Zu oft wird sich nur an der Literzahl orientiert, sehr viele Arten benötigen allerdings mindestens 100 cm Kantenlänge. Hier sollte man vorher entscheiden was möglich ist und was nicht. Dein Beispiel mit 90x90x65 so eins ist natürlich klasse, da hier auch die diagonale über einen Meter mißt. Kommt dann auch wieder auf die Einrichtung an.
Dein Beispiel mit dem Kongosalmler ist gut, dieser sollte in Becken mit mindestens 100 cm Kantenlänge gehalten werden wobei 200 cm Becken natürlich einen
größeren Schwarm zulassen, gerade bei diesem Fisch ist natürlich mehr Schwimmraum = besser, wie bei sehr vielen anderen Arten auch.
Da sollte man drauf achten wenn man sich für ein solches Becken entscheidet, der Besatz muß zur Beckengröße passen, nicht nur von der Literzahl her. Auch ein Artenbecken bei zum Beispiel 60x60x60 sieht hier meistens besser und natürlicher aus, als viele verschiedene Arten in so einem Becken.
Gruß Georg

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