Schweine lebend im Schnee begraben!!!!
Schweine lebend im Schnee begraben!!!!...es hat nichts mit unserem Hobby zu tun, aber ich war geschockt als ich das lesen musste.....
...es zeigt mal wieder, wozu wir Menschen fähig sind....
Hier der Text:
Schweine lebend im Schnee begraben
Erschienen am 14. Januar 2010
Ein Lawinen-Experiment mit 29 lebenden Schweinen hat die Gemüter von Tierschützern in ??sterreich heftig erhitzt. Das Zentrum für Notfallmedizin Bozen und die Universitätsklinik Innsbruck wollten die Schweine in einer Lawine begraben und darin verenden lassen. So sollten Erkenntnisse über den Tod von Menschen unter Schneemassen gewonnen werden.
Tierschützer kritisierten das als Barbarei und forderten die Forscher zum Selbstversuch auf. "Die Wissenschaftler sollen sich selbst eingraben, ihre Kollegen dürfen dann die Ergebnisse auswerten", schlug der ??sterreichische Tierschutzverein vor. Schweine für ein Experiment in einer Lawine verenden zu lassen sei "einer der widerwärtigsten Tierversuche, der jemals in ??sterreich durchgeführt wurde".
Zehn Tiere bereits verendet
Nach der unvermutet heftigen landesweiten Protestwelle ist der Versuch jetzt jedoch abgebrochen worden. Man könne unter diesen Umständen nicht weiter arbeiten, sagte der Leiter der Studie von der Universitätsklinik für Anästhesie und Intensivmedizin in Innsbruck, Peter Paal. Ob und wann der Versuch weitergeführt werde, sei unklar, so Paal. Bisher seien zehn Tiere gestorben.
Tests waren von Ministerium genehmigt
Der Wiener Tierschutzverein sprach von Barbarei und einem "mangelnden Gefühl mancher Wissenschaftler, was ethisch ist und was nicht". Der Projektleiter des Experiments, Hermann Brugger von der Universitätsklinik Innsbruck, wollte den Versuch eigentlich trotz der massiven Kritik fortsetzen: "Aus tierethischer Sicht wäre es unsinnig, den Versuch abzubrechen", hatte er zunächst gesagt. Die Tests seien vom Wiener Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung genehmigt worden.
Tierversuch soll Menschen dienen
Ziel sei es gewesen, die medizinische Versorgung von Lawinenverschütteten zu verbessern und adäquate Sicherheitsausrüstungen zu entwickeln, um die ??berlebenschancen der Opfer zu erhöhen. Um den "einzigen, einmaligen Tierversuch" komme man nicht herum, weil man aus den Ergebnissen Schlüsse zum Retten von Menschenleben ziehen könne. Mehr Personen würden überleben, hatte Brugger versichert.
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