Die Community mit 19.501 Usern, die 9.144 Aquarien, 35 Teiche und 63 Terrarien mit 166.870 Bildern und 2.575 Videos vorstellen!
Neu
Login
Wir werden unterstützt von:

Kulleraugenparadies,was sonst...

Hallo gemeinde

Nach den Tagen des Umbaus in unserem kleinen Heim , meld ich mich wieder mit einem Blögchen...

Da unsere liebe Beate(Salmlerfreund) sich einem neuen projekt widmet, so möchte ich über die Insassen , die Schlammspringer , etwas loswerden.

Ich fang mal zwischendrin an...die "wunderschönen " Augen der Spezies , welche erstmal grundsätzlich feucht gehalten werden mü??en , da die Tiere sich die Gezeiten als Lebensraum erobert haben , welches ein Nichtvorhandensein von Wasser mit sich zieht...

dazu haben die Möglichkeit .die Linsen einzuziehen...

"Schlammferkel" wie ich sie sporadisch nenne, sehen an Land besser als im Wasser , eine Evolutions-Nische, die von dem Verweilen an Land her super eingerichtet ist, was der Futterbeschaffung nützlich ist...

Im Brackwassersumpf ist nicht immer alles gleich nass oder trocken , von daher gibt es Schlammspringer , die in verschiedene "Klassen" oder Gruppen eingeteilt werden...

die Scartelaos , die eigentlich immer in der Nähe des Wassers bleiben und richtig gro??e Glotzer (Augen) haben, dann die Boleophtalmus, die unter schattige Bäume flüchten können, diese können dafür den Kopf verdrehen , da sie keine augen bewegen können..

und dann die Gruppe der Periophtalmodon, welche die grö??ten Arten in der Gruppe (bis 30cm) darstellt und manche können sogar kleinere Baumstücke erklimmen, um nach Insekten Ausschau zu halten, da einige ein Saugorgan haben...

Auch bei den Revieranzeigen kommen unterschiedliche Signale zum Einsatz...die "Glotzenden " springen und zeigen Ihre ganze "Pracht" der farbe , andere graben sich ein , vorher graben sie eine Art "mauer" oder "Wall" der vor ihrer Höhle liegt..

Andere stellen ihre Rückenflosse auf und Drohen, wenn es nix nützt kommt es zu Revierkämpfen, der mit dem Maul ausgetragen wird

Um ??berleben zu können (an Land) so ist zum Beispiel beim westafrikanischen Schlammspringer (Periophtalmus papillo ) in der erweiterten Kiemenhöhle Platz für Wasservorrat um Landgänge überstehen zu können...auch mu?? die haut feucht bleiben und so mu?? die Art öfter wieder zurück ins Wasser...

Wieder bei anderen sterben die Elterntiere nach der Laich-und Brutzeit....

Hoffe hier wieder was an den Mann oder Frau gegeben zu haben...

Gru?? falk

Blogartikel 'Blog 3044: Kulleraugenparadies,was sonst...' aus der Kategorie: "Fischarten" zuletzt bearbeitet am 08.03.2010 um 21:39 Uhr von Falk

Falk

Userbild von FalkFalk ist Moderator*in von EB und stellt 16 Beispiele vor. In den Bereichen West- / Zentralafrika, Südamerika, Mittelamerika, Asien/Australien, Gesellschaftsbecken, Aquascaping, Meerwasser steht er/sie den Usern bei Fragen kompetent als Anspechpartner zur Seite.

Kommentare:
Um selbst einen Kommentar schreiben zu können, musst du dich anmelden!

Das könnte dich ebenfalls interessieren: