Exclusiv für EB von Aquascape-Guru- Einrichten von Bachläufen
Bevor man das macht, sollte die Besatzfrage und das Vorkommen desselbigen schon feststehen. Es gibt die unterschiedlichsten Gewässer, welche sich über dem gesamten Erdball finden lassen, aber eines haben sie alle meist gemeinsam, sie führen eher wenig Wasser.
Allerdings gibt es hier gewaltige Unterschiede, da es auch Gebirgsbäche mit relativ hohen Uferböschungen gibt und die Rinnsale aus den ??berschwemmungsgebieten, die man erst kurz vor der vollständigen Austrocknung als "Bach" bezeichnen kann.
Durch meine letzte Reise inspiriert, möchte ich hier zur Systematik beitragen und hoffe paar Tipps bzw. Ratschläge weitergeben zu können.
Becken, welche so ein Habitat nachstellen, sollten auch andere Besonderheiten aufweisen , um die Echtheit der Natur überhaupt darstellen zu können. Sie sollen auf der einen Seite den dementsprechenden Besatz in seinem Naturhabitat beinhalten, auf der anderen Seite aber auch Trockenzeiten, Regenzeiten, Vegetation Fliessgeschwindigkeit im Verhältnis zum Naturhabitat aber auch das Drumherum (Vegetation und Dekoration des Umfeldes)des Bachlaufs wiedergeben.
Dies ist eine Herausforderung für jeden Aquarianer, auch die älteren unter uns.
Beispiel hierfür wäre schon der Unterschied eines Killifischbeckens zu einem Becken mit Fischen aus Südamerika.
Warum das so ist, gibt schon mal die Luftfeuchte in natura vor, da in Südamerika die Luft eine wesentlich höhere Luftfeuchte aufweist, als eben ein Becken aus der Savanne, hier stelle ich vornweg, das beide Habitate die gleiche angenommene Durchflu??menge an Wasser haben.
Im Becken könnte man natürlich eine automatische Wasserdurchflu??regelung anstreben, aber nicht jeder kann das auch realisieren.
Auf alle Fälle ist der Wasserstand in beiden Becken eher niedrig zu halten, denn auf der einen Seite Killis und auf der anderen Seite auch Guppys, oder andere sich auf Niedrigwasserstände angepasst haben.
An dieser Stelle sind natürlich auch Becken mit Asienbesatz ebenso einzubeziehen, hier z. Bsp. Besatz mit Bettas, Guramis etc.
Die Gestaltung des Baches kann auf vielseitige Weise erfolgen, die hier eingestellten Bilder dienen ja nur als Beispiel.
Eines sollte jedes Becken aufweisen, eine Randbepflanzung, die eine gleichzeitige Beschattung geben kann, Wurzeln die ausgewaschen sind, aber auch übereinandergefallene Häufungen zeigen und Stellen, die durch Geröll (??berschwemmungscharacter) zeichnen, sowie evtl. Sandbänke, da sich in manchen Biegungen von Naturgewässern Sedimente ablagern.
Dies alles, wenn gründlich in die Planung einbezogen ist, bringt ein hohes Gestaltungsniveau.
So mancher Bach zeichnet sich auch durch kleine Gefälleunterschiede aus, die nicht selten einen kleinen Wassersturz bzw. Wasserfall erzeugen, auch hier sind der Phantasie beim Einrichten keine Grenzen gesetzt.
Im Gegenteil, ein Wasserfall lä??t so ein Becken auch noch mehr leben, da durch die Fallgeräusche, durch das Spiel der Tropfen beim Einfall, und die entstehenden Luftbläschen eine einzigartige Kulisse geschaffen werden kann.
Anbei auch Bilder vom beitrag auf Aquascape-Guru
Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung
Gru?? Falk
Bild eins zeigt einen Rand eines ausgetrockneten Flu??laufs
Bild zwei zeigt einen bach mit vallisnerienbewuchs
Bild drei zeigt einen asiatischen zwergotter in einem Gebirgsbach
Da möchte ich niemand enttäuschen und selbstverständlich wird weiter gebloggt **
Gleichzeitig ein Danke für die positive Aufnahme...und stimmt..viel zu lang weggewesen...
@Silvan
was heisst hier Toilette.* das Wasser soll im Becken bleiben..grins))*
na , dann bis zum nächsten Blog !!
Grüßle Falk
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