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Ein Zwerg aus Nordamerika

Ein Zwerg aus Nordamerika

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Nun mal wieder eine Artvorstellung, gab schon so lange keine mehr.

Wissenschaftl. Name: Heterandria formosa

Deutscher Name: Zwergkärpfling

Vorkommen: Nordamerika, langsam flei??ende bis stehende Gewässer, die ordentlich verkrautet sind.

Beschreibung: Unter einem schwarzen, waagerechten Strich am Körper, beginnend hinter den Kiemen, endend vor der Schwanzwurzel , ist die Färbung silbrig, darüber bräunlich, leicht grau.An After- und Rückenflosse lässt sich auch je ein schwarzer Punkt finden.

Grö??e (???/???): Bis 2 cm / Bis 3 - 3, 5 cm

Wassertemperaur:da die Kärpflinge aus Nordmaerika kommen, vertragen die Tiere durchaus Temperaturen und 12 °C.So eine Temperatur ist aber nicht erstrebenswert.Die optimale Temperatur liegt zwischen 18°C und 24°C liegen, eine Pflege im Aquarium ohne Heizung ist also möglich.Sie ist sogar empfehlenswert, denn sehr hohe Temperaturen mögen sie gar nicht.

Wasserwerte: Das Wasser ist am besten neutral und nicht zu weich oder zu hart.Ich denk so um 10° ist gut(wenn nicht, bitte verbessern !!!!)

Beckengrö??e: Eine Pflege ist aufgrund der geringen Grö??e schon in kleinen Becken ab ca. 20 Litern Inhalt möglich, da es sich auch nicht um aktive Schwimmer handelt, die eine wer wei?? wie lange Rennstrecke benötigen.Eine Haltung einer Fünfergruppe ist darin gut möglich.

Einrichtung:Zwergkärpflinge lieben dicht verkrautete Becken.Für eine Bepflanzung sind z.B. Javamoos und Cabomba-Arten gut geeignet, da sich Jungtiere gut im Javamoos verstecken und sich von Kleinstlebewesen in ihm auch in der Anfangsphase nach der Geburt gut ernähren können.??ltere Tiere passen nicht immer mehr so ganz ins Javamoos rein, deswegen, der vorgeschlagene Cabomba-Wald.Ansonsten kann das Becken nach eigenen Wünschen dekoriert werden - mir gefallen z.B. feinere ??ste sehr gut, zwischen denen sie sie Kleinen auch recht gerne aufhalten. Auch Laub ist ut geeignet und wird angenommen

Futter:Die Tiere fressen handelsübliches Flockenfutter ( zerrieben, eine Pfeffermühle tut hierbei bei mir gute Dienste, natürlich eine ohne Pfeffer ;-)).Auch kleiners Lebend- und/oder Frostfutter wird gerne genommen und kann bewältigt werden, vorallemvon den Weibchen.

Verhalten:Der Zwergkärpfling ist ein sehr friedlicher Fisch ohne Ambitionen, irgendetwas kaputtzumachen.Pflanzen werden also nicht gefressen

Vergesellschaftung: Es eignen sich Zweggarnelen, Ringelhandgarnelen gehen nicht so gut, die Fische könnten als Beute angesehen werden.Auch eine Haltung mit Platy- oder Guppyjungen funktioniert problemlos bis zu einer bestimmten Grö??e, ebenfalls eine Vergesellschaftung mit Otocinclus und anderen friedlichen, nicht zu gro??en Welsen (bei der Vergesellschaftung mit Welsen, au??er Otos, kann der Nachwuchs gefährdet sein, muss aber nicht).

Vermehrung: Die Fische sind lebendgebärend, d.h.sie bringen vollständig entwickelte Junge zu Welt, die auch sofort selbstständig sind.Ein Weibchen "produziert" immer Junge und hat in ihrem Bauch Junge unterschiedlicheer Entwicklungsstadien.Pro Tag wird max.ein Junge geworfen, gro??e Weibchen schaffen mehr als Kleine.Möglich sind bis zu 25 junge im Monat, vereinzelt auch mehr.Die Zucht geschieht praktisch von allein und die Eltern fressen nur sher selten, eigentlich gar nicht, den Nachwuchs.Wichtig sind nur entweder ausreichend Platz oder Abnehmer.

So, nun habt ihr wieder einen Neuen kennengelernt, Herkunft von Wikipedia, das mit den untersch. Entwicklungsstadien von Züchter.

Auf denn.Weiter Bilder folgen bald

Blogartikel 'Blog 2868: Ein Zwerg aus Nordamerika' aus der Kategorie: "Mein Einrichtungsbeispiel" zuletzt bearbeitet am 15.01.2010 um 16:12 Uhr von Cichlid Power

Cichlid Power

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