Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Standartbecken...
Dekoration
Bodengrund:
Ca.15 liter ( 1x 10 liter Eimer +1/2 x 10 liter Eimer) Dennerle Kies mit 5 kg rosa Dennerle Garnelen Kies vermischt, ingesamt Kilo weis ich leider nicht.
Aquarienpflanzen:
Vallisneria twister
Diese klein bleibende Vallisneria-Form mit schraubig gedrehten Blättern ist auch als Vallisneria americana 'Mini Twister' im Handel. Nach Information der Firma Tropica stammt sie aus Südostasien. Nach molekularsystematischen Untersuchungen (Les & al. 2008) kommt die Art Vallisneria americana jedoch nicht in Asien vor, dort sind andere Vallisneria-Arten heimisch. Demnach dürfte die Vallisnerien-Form 'Mini Twister' nicht zu V. americana zählen. Uns ist nicht bekannt, ob sie in neuerer Zeit genauer bestimmt worden ist. Daher wird die Pflanze hier vorläufig Vallisneria sp. 'Mini Twister' genannt.
Laut Tropica-Katalog hat diese hübsche, kleine, gedrehtblättrige Vallisnerie eine mittlere Wuchsgeschwindigkeit und entwickelt 10 bis 15 cm lange und 1 bis 2 cm breite Blätter.
Javafarn
Microsorum pteropus, der Javafarn, auch bekannt als Schwarzwurzel-, Stufen- oder Etagenfarn, wächst an unzähligen Orten im tropischen und subtropischen Asien. Meistens kommt er auf Gestein oder Holz festgeheftet an und in Bächen und Wasserfällen vor, ist aber auch auf Sandboden gefunden worden. Dieser Farn ist an starke Strömung und häufigen Wechsel von ??berflutung und Trockenfallen angepasst. Manche Populationen wachsen ständig untergetaucht - auch in Stillgewässern -, andere terrestrisch auf feuchtem Waldboden.
Der Javafarn ist eine sehr verbreitete, populäre Pflanze in der Aquaristik und wird von den meisten Aquariengeschäften angeboten. Ungefähr Anfang der 1960er Jahre kam er u.a. mit der irrtümlichen Bezeichnung Leptochilus decurrens in den Handel. Dies ist kein Synonym von M. pteropus, wie in Aquarienliteratur häufig zu lesen ist, sondern der Name einer anderen Farnart.
M. pteropus ist eine sehr variable Art. Die verschiedenen Formen können sich in Grö??e und Blattform so sehr voneinander unterscheiden, dass man sie für verschiedene Arten halten könnte. Lange Zeit war nur die gro??wüchsige, breitblättrige "Standardform" in Kultur, doch in neuerer Zeit ist, neben den bekannten Sorten 'Tropica' und 'Windelov', eine Vielzahl von meist relativ kleinwüchsigen und schmalblättrigen Javafarn-Varianten eingeführt worden.
Javafarn willow
Der Windeløv-Javafarn ist eine unverkennbare, sehr bekannte und beliebte Sorte von Microsorum pteropus. Sie wurde nach dem Gründer der Gärtnerei Tropica in Dänemark, Holger Windeløv, benannt, kam zuerst 1994 in den Handel und steht unter Sortenschutz.
Microsorum pteropus 'Windeløv' ist eine eher kleinwüchsige, ungefähr 10-20 cm hohe Javafarn-Form, bei der die Blattspitze sich mehrfach gabelförmig teilt und in einem Büschel von vielen feinen Zipfeln endet. Dieser Farn hat dadurch ein dicht buschiges Aussehen. Solch eine Wuchsform kann auch bei anderen Farnarten auftreten und wird im Gartenbau als "cristat" bezeichnet. Zum Beispiel hat der nicht näher verwandte Hahnenkamm-Hirschzungenfarn (Asplenium scolopendrium 'Cristata') ähnlich aufgeteilte
Blattspitzen wie der Windeløv-Javafarn.
Microsorum pteropus 'Windeløv' hat ??hnlichkeit mit M. pteropus "Thor's Hammer", der aber gröbere, breitere Blattsegmente hat.
Kleiner Buschelfarn
Salvinia minima ist eine kleine Schwimmfarn-Art aus dem tropischen Amerika. Sie bildet wie die anderen Salvinia-Arten schwimmende Matten in verschiedenen meist stehenden Gewässern. Die Art kommt eingeschleppt auch in den südlichen USA vor und gilt dort als invasive Pflanze. In Nordamerika gefundene S. minima ist auch irrtümlich für die in Europa und Asien heimische Salvinia natans gehalten worden.
Der Kleine Büschelfarn ist im Aquarienhobby als hübsche, anspruchslose Schwimmpflanze recht verbreitet.
Die Schwimmblätter von S. minima sind rundlich bis etwas breit-elliptisch, haben eine herzförmige Basis und werden etwa 1 bis 1, 5 cm lang, unter ungünstigen Bedingungen bleiben sie auch kleiner. Die Stängel verzweigen sich und werden bis etwa 10 cm lang, bevor sie auseinanderbrechen.
Die Haare auf der Blattoberseite sind meist zu viert in Büscheln angeordnet und sind nicht an den Spitzen miteinander verbunden (Lupe). Dadurch kann Salvinia minima von S. molesta und anderen Arten aus der Salvinia-auriculata-Gruppe unterschieden werden, bei denen die Haare wie bei einem Eischnee-Schläger zusammengebogen sind.
S. minima hat aber den gleichen Haartyp wie die europäisch-asiatische Salvinia natans. Diese unterscheidet sich als ausgewachsene Pflanze von S. minima unter anderem durch länglichere Schwimmblätter, die etwa zweimal so lang wie breit sind.
Eine ähnliche Art aus dem tropischen Amerika ist Salvinia sprucei, die als Aquarienpflanze wohl noch unbekannt ist. Sie unterscheidet sich von S. minima dadurch, dass die Blatt-Oberseite nur entlang des Blattrands mit Papillen und Haaren besetzt ist. In der Natur sind Hybriden zwischen S. minima und S. sprucei gefunden worden.
Froschbiss
Limnobium laevigatum, der Südamerikanische oder Amazonas-Froschbiss, ist eine Schwimmpflanze, die mit etwas Phantasie an riesig geratene Entengrütze erinnert. Sie kommt von Natur aus in Seen, Teichen und langsam flie??enden Flüssen in einem Gro??teil des tropischen und subtropischen Zentral- und Südamerika vor. In Kalifornien (USA) ist L. laevigatum in einigen Gebieten aus Kultur verwildert.
Im Hobby ist diese tropische Schwimmpflanze seit langem populär und wird oft einfach nur "Froschbiss" genannt. Sie ist aber nicht zu verwechseln mit dem Gemeinen Froschbiss (Hydrocharis morsus-ranae). Dieser ist in Europa und Westasien heimisch, winterhart und gut als Teichpflanze geeignet. Er überwintert in Form von Winterknospen und lässt sich vermutlich nicht wie L. laevigatum ständig im Tropenaquarium halten.
Aus der Gattung Limnobium sind nur zwei Arten bekannt. Die andere Art ist der nordamerikanische Froschbiss Limnobium spongia, der vermutlich aus der Aquaristik verschwunden ist. Er ist wegen seiner Herkunft aus der gemä??igten Klimazone wahrscheinlich nicht so leicht im Aquarium zu pflegen wie L. laevigatum, besonders hinsichtlich hoher Temperaturen.
Das lateinische Namens-Beiwort laevigatum bedeutet "geglättet", doch auch die anderen Froschbiss-Arten haben glatte Blätter. Der Name kam zustande, weil die Entdecker der Art, Humboldt und Bonpland, die Pflanze für einen Schwimmfarn hielten und Salvinia laevigata nannten. Dabei bezogen sie sich auf die kahlen Blätter, die bei Salvinia-Arten sonst behaart sind. Spätere Autoren kombinierten den Namen dann zu Limnobium um.
Limnobium laevigatum ist eine typische Schwimmpflanze. Die Blätter sind dick, haben schwammiges, lufthaltiges Gewebe und liegen flach auf der Wasseroberfläche. Sie sind gestielt und rosettig angeordnet. Die Blattspreite ist rund mit gestutzter bis schwach herzförmiger Basis. Die Pflanzen vermehren sich rasch durch Ausläufer und bilden einen zusammenhängenden Teppich. Die Wurzeln können im Verhältnis zur übrigen Pflanze sehr lang werden. Meistens sind sie unverzweigt, schnurartig und dicht mit Wurzelhaaren besetzt, manchmal haben sie Verzweigungen.
In sehr flachem Wasser bzw. auf nassem Boden kann der Südamerikanische Froschbiss auch emers als Sumpfpflanze wachsen. Dann bildet er länger gestielte Blätter, die aus dem Wasser heraus bzw. über den Boden ragen.
Mini Anubia
Anubias barteri var. nana stammt aus Kamerun, wo sie in flachen Bereichen von schnell strömenden Waldflüssen vorkommt. Es gibt kaum Informationen über die Fundorte. Die Firma Tropica kultivierte das Zwergspeerblatt als erstes um 1970 und sorgte für ihre Verbreitung. Anubias barteri var. nana ist mittlerweile eine der verbreitesten Aquarienpflanzen in Europa, Asien und den USA.
Im Aquarium ist diese Pflanze annährend unzerstörbar und wird deshalb oft die "Plastikpflanze, die wächst" genannt.
Die Pflanze selbst besteht aus einem kriechenden Rhizom, welches Blätter produziert, die mehrere Jahre halten können. Anubias barteri var. nana ist bezüglich der Lichtintensität nicht sehr anspruchsvoll und wächst bei sehr geringem Lichteinfall (0, 25 Watt pro Liter und weniger) genauso wie unter Starklichtverhältnissen (1 Watt pro Liter und mehr).
Sie wächst mit oder ohne CO2-Zugabe, jedoch ist eine solche durchaus förderlich für das Wachstum, genauso wie Bodendüngung bzw. ein nährstoffreiches Substrat sowie das Entfernen von alten Blättern.
Hohe Phosphatwerte (1, 5-2 mg/l) scheinen die Pflanze unabhängig von den Verhältnissen im Aquarium oder dem Wohlergehen der Anubias barteri var. nana zum Blühen zu bringen.
Diese hohen Phosphatwerte kombiniert mit guter Eisenversorgung und Mikronährstoffen verringern Probleme mit grünen Punktalgen bei Pflanzen unter starkem Lichteinfall. Die Pflanze in einen schattigeren Teil des Aquariums umzusetzen ist eine weitere Möglichkeit, die Punktalgen zu bekämpfen.
Für die Vermehrung einfach das Rhizom in zwei oder mehr Stücke zerteilen (abhängig von der Grö??e der Pflanze).
Für die Aquariengestaltung bietet sich diese Art für eine Mittenakzentuierung in Nano- oder Kleinaquarien an. Ansonsten sollte sie eher im Vordergrund platziert werden. Bei der Pflanzung sollte man das Rhizom nicht eingraben, da es sonst verrotten könnte. Die Anubias barteri var. nana kann ebenso auf Wurzeln oder Steinen anwachsen, wenn man sie auf diesen mit Nylonfaden befestigt.
Weitere Einrichtung:
einen Haufen Graue Steine, Bruchstücke, vom Rhein. Gründlich gewaschen, eine 3er Garnelenröhre von Dennerle, 3 Stücke Mangrovenholz , 2 Aster Korkenzieherhasel
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Juwel Aquarium 86118 Day-Light, 590 mm / 18 Watt ......hinter
Juwel Aquarium 86318 Colour-Light, 590 mm / 18 Watt......vorn
Juwel HiFlex Reflektoren - T5
Filtertechnik:
Fluval 305
Weitere Technik:
Led beleuchtung mit Blubberstein, Tetra Membranpumpe
Besatz
2 Amanogarnelen
2 Dornaugen, restbestand
MischerNeocaridina
Tds und Phs
Ab Sonntag 3 Feuerkrebse, wird nachgetragen
Wasserwerte
Ich messe ja eigendlich nicht...
Ph 7, 5
Futter
Laub, Tetra Wafer, verschiedenes Gemüse,
Rest wird nachgetragen
Videos
Sonstiges
Dieses Becken steht bei meiner Tochter, ich habe es mit ihr zusammen eingerichtet, da sie sich Krebse holen wollte. Wollte euch zeigen das ich auch nur die " Patentante" für ein Becken sein kann....
Das Becken selber läuft schon über 3 Jahre....sie wollte jetzt mal ein neues Projekt, wo sie das wohl her hat ????
Infos zu den Updates
Nachtrag...für den Budda kann ich nix, der begleitet meine Tochter vom ersten (30liter Nano ) Becken und musste mit rein.
Um den Wassereinlaufstutzen hab ich ein Stück blauen Filterschwamm gesteckt, wegen den Garnelen
Ein Algenmagnet....
Foto mit Nachtbeleuchtung hochgeladen
06.08.16 Laub eingebracht und Bild hochgeladen....morgen kommen die Krebse
07.08.16 Drei Cherax snowden sind eingezogen. Laut Züchterin 1, 2 Tiere
1.9.16 neue Bilder hochgeladen. Es sind noch 7 Kupersalmler in Becken gezogen, restbestand von vor den Krebsen. Hatte sie zum Verkauf ausgeschrieben, wollte keiner, da sind sie zu den Krebsen gezogen. Wuseln jetzt da rum. Alle Tieren geht es prima...
03.08.16.... heute bei einer nachfrage in einer Krebsgruppe hat sich rausgestellt das es keine Cherax snowden sind, sondern drei männliche Cherax lorentzi... so kanns gehn ????
19.9.16.. die lorentzi's betätigen sich als Gärtner und säbeln alles ab was ihnen im Wege steht... ansonsten häuten sie sich alle drei prima
10.10.16 das Becken etwas umgeräumt, Wasserwechsel... und Kleiner Büschelfarn und Froschbiss dazugesetzt.. Laub als Futter steht weiterhin an erster stelle... ich hab selbstgemachte Hokaido Kürbiss ships meiner Tochter mitgegeben... werden auch gern gefressen...
23.10.16.... Bilder hochgeladen
09.12.16..... Bilder hochgeladen, sie sind super gewachsen und den restlichen Fischen, Garnelen geht es gut...
Frohes neues Jahr....
10.1.2017...
es gibt nichts neues zu berichten... au??er das die Jungs jetzt fast Pflanzen los wohnen... Grünzeug ist nicht so ihr ding...
Bilder werden noch hochgeladen...
30.03.17....
Den Krebsen geht super... leider ist ein Dornauge übermütig geworden und dem Krebsboss zum Opfer gefallen... und ein Kupfersalmler ist verstorben, an Altersschwäche
User-Kommentare
Hallo,
du scheinst ja deinen Einrichtungsstil gefunden zu haben. Schaut wirklich hübsch aus und hat als `fast` Wirbellosenaquarium eine mehr als ordentliche Grö?e und auch für die Cherax ausreichend. Auf die Krebse bin ich schon gespannt.
Grü?e, Tom.