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Aquarium Becken 23529 von Jedy

Userinfos
Die Anlage links Tanganjika rechts Malawi

Beschreibung des Aquariums

Typ:
Läuft seit:
2011
Größe:
150x60x60 = 560 Liter
Letztes Update:
08.09.2012

Besonderheiten:

Rieselfilter, offenes Becken, Aquarienanlage, selbst gebaute offene Abdeckung und Beleuchtung.

Der Unterschrank ist aus Porenbeton und wurde dann mit lackierten Holzplatten verkleidet.

Die untere und obere Platte sind 22mm starke Holzplatten.

Im Keller wurde ein 10cm starker 2, 5m langer doppel T-Träger eingebaut und zum Boden hin abgestützt, da die Anlage auf ca. 1, 5 m/2 ein Gewicht von ca. 2-2, 5 Tonnen überträgt.

Schneckenburg
Aquarium Becken 23529
Der braucht weniger
Aquarium Becken 23529
Aquarium Becken 23529
Aquarium Becken 23529
Aquarium Becken 23529
Der Filter
Aquarium Becken 23529
Aquarium Becken 23529

Dekoration

Bodengrund:

Grauer Sand

Aquarienpflanzen:

Anubis

Javafarn

Weitere Einrichtung:

Schneckenhäuser

Polygonalplatten aus Granit

Rückwände von Juwel

Dekoration im Aquarium Becken 23529
Dekoration im Aquarium Becken 23529

Aquarien-Technik

Beleuchtung:

4x 50cm Led steifen 6500 Kelvin 2x 14, 6 watt

2x Narva Biovital 24 watt 2G11 Lampen, sind sonnenlichtlampen, 1450lm, 5800 kelvin

10h-11h nur LED

11h-21h alle Lampen

21h-22h nur LED

Filtertechnik:

??ber einen Rieselfilter läuft das Wasser in ein darunter liegenden selbst gebauten offenen Filter, dieser ist aus einem 100 Liter Würfelaquarium gebaut.

Das Wasser wird dort einmal mechanisch schnell gefiltert und einmal Biologisch langsam.

Der biologische filter arbeitet mit ca. 400Liter/h.

Das Gesammtvolumen mit ca. 1600Liter/h.

Alle 4 Wochen werden ca. 40% des Wassers gewechselt.

Weitere Technik:

Sauerstoffpumpe mit 400Liter/h

2 Heizstäbe a 500 Watt im Filter montiert.

Besatz

6x Synodontis petricola Falscher Kuckuckswels

4/8 Cyprichromis leptosoma Heringscichliden

1/1 Altolamprologus Calvus Black Pearl

1/1 Altolamprologus compressiceps

5x Neolamprologus brichardi

1/1 Julidochromis marlieri

3x Julidochromis ornatus

2/4 Neolamprologus similis

1/1 Lamprologus ocellatus Gold

1/1 Neolamprologus leleupi

1/1 Neolamprologus calliurus

Wasserwerte

PH 8

GH 17

KH 9

NO2 nicht Messbar

Futter

Tanganjika Flockenfuttermischung

Frostfutter

Sonstiges

Zurzeit Jungtiere von Cyprichromis leptosoma Heringscichliden , Julidochromis marlieri, Julidochromis ornatus.

Die Leleupi haben leider ihr Gelege gefressen.

Die Similis haben sich auch vermehrt.

Fotos werden demnächst erneuert, leider gab die Kamera nicht mehr her.

Infos zu den Updates

Cyprichromis leptosoma Heringscichliden , Julidochromis marlieri, Julidochromis ornatus, die haben alle schon wieder Junge.

Auch hier ein paar Worte zur Bewertung.

Futter: Natürlich gibt es ab und an mal Frostfutter oder Lebendfutter. Allerdings hab ich hier festgestellt. das Frostfutter gerne genommen wird aber mit Lebendfutter können oder wollen meine Fische nicht viel anfangen. Würde eher sagen es wird gefressen, aber nur weil es nichts anderes gibt.

Beleuchtung: Ja, die LED`s alleine reichen nicht aus. dafür müssten mindestens noch 2-4 50cm streifen dazu kommen. werde ich irgendwann mal ausprobieren.

Besatz: Richtig, mein Fehler, Julidochromis ornatus ist J.regani . Hab mir die Tiere noch mal genau angeschaut. Gekauft hatte ich allerdings angeblich den ornatus, ja diese Händler, aber egal ist auch als regani schick.

J.marlierie habe ich auch noch mal genau hin geschaut und mit bildern verglichen. Ergebnis: gehe davon aus das es marlierie ist, hab nichts gefunden was sonst so aussieht oder so ähnlich.

Niemals 2 Julidochromis-Arten in einem becken halten, da es zu Hybridisierung kommen kann?????

Erstmal: das wu??te ich bis heute nicht, hab ich auch nirgends gelesen! Bin da gerade etwas entsetzt drüber.

Allerdings: aus meinen Beobachtungen: das verhalten der Fische lässt diesen Gedanken nicht zu. Es waren am Anfang von jeder art 3 Jungtiere, davon ist ein marlierie eingegangen, daraus haben sich 2 Pärchen gebildet. Ansonsten wollen der regani und der marlierie nichts mit einander zu tun haben. Es wird sich nicht geprügelt, aber man geht sich aus dem weg.

L.occellatus und N. calliurus zusammen: Geht in diesem Fall! die N. calliurus habe ich als Jungtiere geschenkt bekommen, scheinen von der grö??e her allerdings 2 männchen zu sein. haben an schneckenhäuser kein intresse. sind sogar sehr friedlich und haben sich zusammen eine höhle gesucht und liegen oftmals nebeneinander auf einem vorsprung. sind eh sehr schwimmfaul.

das andere geht sehr gut, die similis haben die linke Becken seite bis zum Steinaufbau gepachtet.

der occellatus die mitte des beckens.

9 Arten Höhlenbrüter: das es zu viele sind: Richtig! aber auch hier gild für mich: Viele Fische sind noch recht klein und jung. Besonders die Altolamprologus Arten: Calvus Black Pearl ca. 5cm, compressiceps ca. 4cm.

da diese beiden Arten erfahrungs gemä?? sehr langsam wachsen geht das meiner ansicht nach noch.

klar ist werden sie zu gro??, kommt ein paar in ein eigenes Becken.

Alles andere werden wir sehen.

Habe bis heute noch keine negativen beobachtungen gemacht, bin eher überrascht, das Barsche so friedfertig mit einander umgehen. klar wird da mal ein bischen geschoben und gedroht, aber nichts wildes.

Der einzige der mich so ein wenig nervt zur zeit ist der Neolamprologus leleupi. ein echter Stinkstiefel, innerartlich, wie auch mit den Schneckenbarschen, das werd ich noch etwas beobachten und dann eine entscheidung treffen.

Die Welse könnten die Schnebubas Nachts stören, weshalb Grundsätzlich von einer Vergesellschaftung abgesehen werden sollte...

Hiezu: ein versuch, bis her habe ich da noch keine beobachtungen gemacht, hab ab und an mal blaue led beleuchtung über dem becken und beobachte die tiere in ihrem nachtverhalten. kann auch intressant sein.

bis her kommen die welse raus und schwimmen in einem gewi??en abstand um die schnecken barsche rum.

bis her hab ich keine beobachtung machen können, das sich der eine oder andere daran stört. hab eher den eindruck es könnte probleme mit den anderen höhlenbewohnern geben. von eingen wird der wels in der höhle nicht akzeptiert, anderen ist es egal. aber wie gesagt, ein versuch, noch sind die welse recht klein, wenns nicht geht kommen sie raus.

Ansonsten habe ich mit diesm besatz bis her keine Probleme, die tiere haben ihre höhlen, kleine reviere, diese werden aber nur richtig verteidigt, wenn ein gelege vorhanden ist.

chef im becken ist eh Neolamprologus brichardi! hab moch nie gesehen, wie unterwürfig sich ein leleupi verhalten kann, wenn ihm mit brichardi ärger droht.

Futter auf Frostfutter erweitert.

User-Kommentare

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Julien Preuß am 07.09.2012 um 09:06 Uhr

Ich hab den Wasserwechsel vergessen! mach lieber 30% 1x in der Woche...

Jedy am 06.09.2012 um 09:12 Uhr

Hallo Matthias

Mal zu den Schneckenhäusern, es sind für 8 Schneckenbarsche ca 40 Häuser im Becken. Leider nicht so recht zu erkennen!

Allein die Similis haben 30 stück in ihrer ecke. Tja und der ocellatus neigt dazu den rest, bis auf ein paar, zu verbudeln.

Auch dieSsichtbarrieren sind vorhanden, das Becken ist am Boden zur Sichtscheibe drei geteilt. Ich beobachte auch keine Probleme.

Ja das Futter, hab ich auch schon ausprobiert, bin aber wenig begeistert gewesen. Sie bekommen zwar immer noch ab und zu mal Frostfutter, aber so richtig fressen wollen sie das nicht.

Ganz schlimm ist es mit Lebendfutter!

Noch kurz zu den Wasserwechseln.

Das Becken steht seit ca. 2 Jahren. Habe nach meheren versuchen die Erfahrung gemacht, das dieser interval optimal ist. Länger geht von den Wasserwerten nicht, kürzer mögen die Heringschiliden nicht. Sind mir bei kürzeren wechseln eingegangen. Seit dem ich mich an diesen interval halte und das Wasser über den Filter wechsel, vermehren sie sich sogar.

Gru? Markus

Maclya am 05.09.2012 um 16:18 Uhr

Hallo Jedy,

schönes Becken, optisch sehr ansprechend. Da Du einige Schneckenbuntbarsche pflegst würde ich wesentlich mehr Schneckenhäuser einbringen. Weiterhin wäre es sicherlich hilfreich zwischen den einzelnen Schneckenhaus- Kolonien auch sog. Sichtbarrieren einzubauen.

Den Futterplan würde ich um Frostfutter wie z.b. Artemia bzw. Cyclops ergänzen.

Die Wasserwechsel-Intervalle halte ich für etwas wenig, er könnte öfter und auch in der Menge durchaus erhöht werden.

Grüsse

Matthias

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In diesem Einrichtungsbeispiel stellt unser Mitglied Jedy das Aquarium 'Becken 23529' vor. Das Thema 'Tanganjika' wurde nach bestem Wissen und Gewissen durch den, bzw. die AquarianerIn umgesetzt und soll den gepflegten Tieren ein möglichst artgerechtes Leben ermöglichen.

Copyright der Fotos und Texte im Aquarium-Beispiel 'Becken 23529' mit der ID 23529 liegt ausschließlich beim User Jedy. Eine Verwendung der Bilder und Texte ist ohne Zustimmung des Users selbst nicht erlaubt.

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