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Thema Pflanzen im Malawiaquarium
03.04.2023 Tom

Thema Pflanzen im Malawiaquarium

Es gibt eine Vielzahl von Wasserpflanzen, die in einem Malawiaquarium gut gedeihen können, obwohl sie nicht ursprünglich aus dem Malawisee stammen. Einige der beliebtesten Arten sind:
Im Fokus: Wasserpflanzen aus Afrika
21.03.2023 Tom

Im Fokus: Wasserpflanzen aus Afrika

Aquariumpflanzen aus Afrika sind bei Aquarianern auf der ganzen Welt beliebt, da sie nicht nur schön aussehen, sondern auch eine Vielzahl von Vorteilen für das Ökosystem des Aquariums bieten können. In diesem Artikel werden wir einige der interessantesten und schönsten Wasserpflanzen aus Afrika vorstellen.
Pflanzen zur Begrünung der Kleinterrarien Rück- und Seitenwand
03.02.2023 Thomas Kreuter

Pflanzen zur Begrünung der Kleinterrarien Rück- und Seitenwand

In kleineren Terrarien einen schönen grünen Hintergrund hinzubekommen ist oft problematisch. Viele Pflanzen die zur Auswahl stehen, wuchern in Windeseile die ganze Landschaft zu und erdrücken somit die anderen pflanzlichen Bewohner. Daher sind als Begrünung der Rückwand und der Seitenwand kleinere Pflanzenarten gefragt. Als sehr geeignet haben sich dabei folgende Pflanzen hervorgetan. Zum einen die bekannte Kletter-Feige (Ficus pumila) aus Ostasien, der etwas weniger bekannte langsamer wachsende Eichenblatt-Ficus oder auch die Zwerg-Kletterfeige genannt (Ficus scandens) aus Myanmar und Pesopteris crassifolia, ein kleiner kletternder Farn der sehr schöne Wedel ausbildet und die Rückwand und Seitenwand des Terrariums erklimmt. Pesopteris crassifolia kann sowohl aufgebunden als auch im Topf kultiviert werden. Warm und feuchtes Klima sind für diesen Farn ideal. Die beiden zu letzt genannten Pflanzen sind aber leider im Handel seltener zu bekommen. Übrigens, bei Ficus pumila und Ficus scandens darf der Wurzelballen nie austrocknen. Sie verzeihen eher nasse Füße wie Trockenheit. Bei diesen beiden ist immer auf eine regelmäßige Wasserzufuhr zu achten. Ebenso sollte Pesopteris crassifolia immer einen leicht feuchten Wurzelballen haben. Beim Aufbinden dieses Farns sollte sich immer genug Sphagnum im Bereich der Wurzeln befinden, welches als Feuchtigkeitsspeicher dient. Beim Einpflanzen im Topf muss auf ein lockeres Substrat geachtet werden. Als Substrat eignet sich für diesen Farn sehr gut eine Mischung aus grober Lauberde, Torf und groben Rindenstücken.
Stachellose Kakteen im Terrarium
31.01.2023 Thomas Kreuter

Stachellose Kakteen im Terrarium

Kakteen können in einem Terrarium ein Hingucker sein. Auch lockern sie in kleinen Gruppen die Terrarien-Landschaft auf und sorgen  für die optische Untermalung des dargestellten Lebensraumes. Wichtig ist hierbei nur, dass man Kakteen verwendet, die keine Stacheln besitzen. Arten mit Stacheln stellen ein Verletzungsrisiko für die Tiere dar. Kakteen ohne Stacheln lieben eher halbschattige Plätze,   bei denen sie nicht der direkten Mittagssonne ausgesetzt sind. Je nach Art, ist für die Ausbildung von Knospen und Blüten eine Wachstums Ruhe von Oktober bis März zwingend erforderlich. Dazu benötigen stachellose Kakteen einen kühlen und hellen Standort, der Temperaturen um die 10 bis 15°C aufweist. Wichtige Details für diese Kakteen sind vor allem ein nährstoffreiches, lockeres und sandiges Substrat, mit Ausnahme epiphytisch lebender Kakteen, denn diese lieben es eher nährstoffarm. Ein regelmäßiges Besprühen sorgt für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit die auch den Kakteen gut bekommt. Wichtig beim Gießen ist, dass das Substrat nicht vollständig austrocknet. Es soll aber immer erst dann gegossen werden, wenn die Erde angetrocknet ist. Staunässe und auch eine Ballentrockenheit müssen unbedingt vermieden werden. Eine Düngung dieser Kakteen kann in der Zeit von April bis September vorgenommen werden. Jedoch sollte eine Düngung nicht nach dem Umtopfen und auch nicht im ersten Jahr nach dem Erwerb der Kakteen erfolgen. Problemlos ist auch die Kürzung der Triebe, diese kann zu jeder Zeit erfolgen. Die nachfolgenden gelisteten Arten sind für Terrarien gut geeignet.
Tillandsia usneoides (Louisianamoos, Spanisches Moos)
29.01.2023 Thomas Kreuter

Tillandsia usneoides (Louisianamoos, Spanisches Moos)

Die Heimat dieser Tillansie liegt in Amerika und sie reicht von den Südstaaten der USA bis hin nach Argentinien und Chile. Die Wuchsform dieser Pflanze gleicht derjenigen der Bartflechten (Usnea) von denen sich auch der Artname ableitet. In der Natur hängt sie als Epiphyt von den Ästen der Bäume, von Felswänden, Überlandleitungen, Zäunen, Hausdächern usw. Es gibt bei Tillandsia usneoides etliche Variationen und Typen, welche mit recht dünnen Trieben, bis hin zu welchen mit recht dicken Trieben. Als Sämling bildet diese Art eine kleine Keimwurzel aus, anschließend lebt sie völlig Wurzel frei. In ihrer Heimat ist Tillandsia usneoides der vollen Sonne ausgesetzt und daher mag sie es auch im Terrarium so hell wie möglich. Der Platz im Terrarium sollte luftig gewählt sein und sich nicht in der unmittelbaren Nähe einer Beregnungsanlage befinden. Das Spanische Moos zählt zu den sogenannten grauen Tillandsien. Der tolerierte Temperaturbereich dieser Tillansie liegt in etwa zwischen 18°C. und 34°C. Im Winter sollte die Temperatur nicht unter 16°C. sinken. Bei der Luftfeuchtigkeit sollte ein Richtwert von  60% und mehr eingehalten werden. Bei einer hohen Luftfeuchtigkeit reicht es aus, die Pflanze 2-3 mal die Woche von Hand mit sehr weichem Wasser zu besprühen. Nässe quittiert die Pflanze mit Absterben. In der Natur kann dieser Epiphyt eine Größe von bis zu zwei Metern erreichen.
Tillandsia / Tillandsien
26.01.2023 Thomas Kreuter

Tillandsia / Tillandsien

Die Pflanzengattung der Tillandsia, umgangssprachlich Tillandsien genannt, ist mit ihren ca. über 550 Arten die artenreichste Gattung in der Familie der Bromeliengewächse. Diese normal rein neotropische Gattung ist von den südlichen USA bis fast zur Südspitze Südamerikas verbreitet. Tillandsien haben sich in der Natur an die unterschiedlichsten Lebensräume angepasst und kommen mittlerweile durch Verschleppung und Handel in manchen Ländern Südostasiens auch vereinzelt verwildert vor. Tillandsien lieben vor allem eine hohe Luftfeuchtigkeit. Man sollte diese Pflanzen daher zwei- bis dreimal wöchentlich mit Wasser besprühen. Es ist immer darauf zu achten, kalkarmes Wasser wie Regenwasser oder abgestandenes Leitungswasser zu verwenden, anderenfalls können die kleinen und absolut lebensnotwendigen Saugschuppen der Tillandsien verstopfen und die Pflanzen zugrunde gehen. Die allermeisten Tillandsien brauchen kein Substrat. In ihren Heimatgefilden halten sie sich mit ihren kleinen Haftwurzeln an Steinen oder an der Rinde von ??sten und Bäumen fest. Im Terrarium kann man das recht gut nachahmen, in dem man diese Pflanzen mit Draht oder Kabelbinder an Rindenstücken befestigt. Ein sehr guter Trick ist es, die Pflanzen mit den dünnen Streifen eines Nylonstrumpfes zu befestigen. Das Material ist sehr unauffällig und kann später problemlos entfernt werden. Auch das Ankleben mit ein paar Tropfen Klebstoff hat sich gut bewährt. Geeignet hierfür sind vor allem Aquariensilikon oder acetonfreie Sekundenkleber. Im Handel kann man aber auch speziellen Tillansien-Kleber erwerben. Von einer häufig versuchten Methode, der Anbringung mittels Hei??klebepistole, würde ich aber abraten, da dieses zu Verbrennungen der Pflanze führen kann. Man unterscheidet übrigens grüne Tillandsien, graue Tillandsien und wei??e Tillandsien. Hier kann man folgende Faustformel bei der Pflege dieser skurrilen Gewächse anwenden.
Aerangis biloba
26.01.2023 Thomas Kreuter

Aerangis biloba

Eine sehr schöne Pflanze für die Freunde westafrikanischer und zentralafrikanischer Terrarien-Pflanzen und Tiere ist Aerangis biloba. Diese Pflanze wird in etwa 10 cm hoch und blüht meistens mit einer wunderschönen weißen Blüte in den Sommermonaten. Bei Temperaturen von 22 bis 28° C und einer recht hohen Luftfeuchtigkeit im Terrarium, fühlt sich diese Orchidee erst richtig wohl. Sie wächst häufig als Epiphyt auf alten Bäumen in lichten Wäldern in einer Meereshöhe von ca. 500-700m. Als den richtigen Platz im Terrarium ist die mittlerer Höhe oder das untere Drittel der Anlage anzusehen. Die Pflanze sollte 2x täglich eine kleine Gabe Wasser bekommen und alle 2 Wochen leicht gedüngt werden. Wichtig bei der Pflege ist, dass sie stets leicht feucht gehalten werden muss, wobei Staunässe unbedingt zu vermeiden ist. Bei einer aufgebundenen Kultur müssen bei dieser Pflanze die Luftwurzeln täglich besprüht werden. Die Düngung erfolgt über die Sommermonate. Die Pflanze bevorzugt Halbschatten.
Schlumbergera (Weihnachtskaktus)
24.01.2023 Thomas Kreuter

Schlumbergera (Weihnachtskaktus)

Die Gattung Schlumbergera ist im Südosten Brasiliens heimisch. Bei uns ist sie als Weihnachtskaktus bekannt. Was sie wenigsten wissen, Schlumbergera ist eigentlich ein Epiphyt, der bei uns den Weg in den Blumentopf auf der Fensterbank gefunden hat. Normalerweise wächst der Weihnachtskaktus in Brasilien,   im tropischen Regenwald und zwar nicht am Boden, sondern hoch oben auf den Bäumen. Schlumbergera kann an halbschattigen feuchten, aber nicht nassen Orten im Terrarium gepflanzt werden. Hierzu bieten Nischen an der Rückwand, Korkröhren oder Epiphyten-Äste einen geeigneten Platz. Lockeres mit Torfmull, Laub und kleinen Ast-Stückchen untermischtes Material ist für Schlumbergera hervorragend geeignet. Hohe Luftfeuchtigkeit und eine Temperatur um 25 Grad Celsius sind für diese Pflanze ideal. Nach der Blüte sollte die Temperatur etwas abgesenkt werden. Der Weihnachtskaktus liebt einen halbschattigen bis hellen Standort, verträgt aber keine pralle Sonne.
Wie wende ich Aquarium-Dünger richtig an?
25.11.2022 Tom

Wie wende ich Aquarium-Dünger richtig an?

Aquarien, welche oft als exklusiver Blickfang dienen, sind, sofern sie gut ausgestattet sind, eine hochwertige Ergänzung der Wohnungseinrichtung. Doch so leicht wie man es sich vorstellt, ist die Pflege und Wartung leider nicht. Ein Aquarium braucht nämlich die richtige Zusammensetzung von Pflanzen, Nährstoffen, Sauerstoff und Mineralien, um nicht nach ein paar Wochen schon zum Problemfall oder gar Schandfleck zu werden. Ungepflegte und falsch behandelte Aquarien können nämlich schnell kippen und für Ärger sorgen. Das Aquarium nach dem Super-GAU wieder herzurichten kommt nämlich einer Herkulesaufgabe gleich. Insofern sollte man sich bereits im Vorfeld auf Ratgeber-Portalen hinsichtlich der Pflege einlesen, damit derartige Fehler erst gar nicht eintreten. Auch der Pflanzendünger spielt bei der Pflege eine sehr wichtige Rolle. Mehr Infos zu Aquarium-Dünger und die dazugehörige Pflege finden sich im Internet. 
Pflanzen für das ostafrikanische Buntbarschaquarium Teil 6: Cryptocoryne
18.11.2022 Cichliden-Kabuff

Pflanzen für das ostafrikanische Buntbarschaquarium Teil 6: Cryptocoryne

???Wasserkelche??? gibt es in verschiedenen Formen und Grö??en und sind deshalb für eine Vielzahl der Aquarien zu empfehlen. Sie sind leicht zu pflegen und somit auch für den Anfänger ein dankbarer, aquatischer Mitbewohner. Einziges Manko gleich zu Beginn, diese Wasserpflanzen wachsen recht langsam. Damit man Freude an ihnen hat, sollte man darauf achten, dass das neue Habitat bereits eingefahren ist und somit keine unregelmä??igen Wasserparameter aufweist. Auch sollte ein beständiger Bepflanzungsort feststehen, denn besonders umzugsfreudig sind die Wasserkelche nicht und zeigen dies auch deutlich durch Kümmern.
Pflanzen für das ostafrikanische Buntbarschaquarium Teil 1:  Anubias afzelii
10.10.2022 Cichliden-Kabuff

Pflanzen für das ostafrikanische Buntbarschaquarium Teil 1: Anubias afzelii

Wer sich in die Buntbarsche des Tanganjikasee verliebt und sich für deren Haltung entscheidet, der nimmt oft vorerst auch vorlieb mit einem Aquarium mit einer durchdachten Steinanordnung und eben jenen Fischen. Nichtaquarianer bewerten diese Steinaufbauten meist als unschön oder gar träge Haltung. Es ist jedoch gar nicht so einfach ein Becken für diese ostafrikanischen Cichliden zu bepflanzen. So muss man nämlich mehrere Fliegen mit nur einer Klappe schlagen. So besitzen diese Fische nicht nur kleine fiese und scharfe Zähne, sondern gelegentlich auch einen gesunden Appetit auf Grünkost. Sie scheren sich nicht um die kunstvoll dekorierte Heimat, sondern rei??en wahllos an den Pflanzen herum, um sie anschlie??end zu verspeisen oder im Wasser treiben zu lassen.
Pflanzen für das ostafrikanische Buntbarschaquarium Teil 3: Anubias barteri var. Barteri
07.10.2022 Cichliden-Kabuff

Pflanzen für das ostafrikanische Buntbarschaquarium Teil 3: Anubias barteri var. Barteri

In der Reihe der cichlidenfesten Begrünung im Aquarium soll auch der dritte und an dieser Stelle letzte Vertreter aus der Gattung der Anubias nicht fehlen- das Breitblättrige Speerblatt Anubias barteri var. Barteri, welches nach dem schottischen Botaniker Charles Barter benannt wurde. Diese zähe Art ist in jedem guten Zoofachhandel etabliert und aufgrund ihrer unkomplizierten Haltung ein besonders gern gesehener Gast in der Aquaristik.
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