Aquarium Westafrika Lefini-River (nur noch Beispiel) von Frank Muth
Beschreibung des Aquariums
Dekoration
Bodengrund:
feiner schwarzer Kies
einige handvoll Lehm im Boden
Aquarienpflanzen:
Pflanzen sind nur wenige afrikanische Arten vorhanden da es im Handel zu wenige "fra??feste" Arten gibt die es auch in hellerem Licht aushalten ohne wie Anubien stark zu veralgen. Aber die Tage der mei??ten Pflanzen sind wegen den Distichodus eh gezählt (siehe Kommentar hinter den Pflanzen).
Crinum natans
Cryptocoryne undulatus
Weitere Einrichtung:
Wurzeln
??ste
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
2 T8-Leuchtstoffröhren je 58W
Filtertechnik:
HMF-Filter über die gesamte Rückwand
Besatz
16 Distichodus cf. noboli "Lefini"
5/8 Phenacogrammus interruptus
4 Xenomystus nigri
3 Channalabes apus
3 uralte Enteromius fasciolatus (Restbestand aus 240l Becken. Haben hier ihren Gnadensitz und werden nicht aufgestockt da im Lefini-River nicht vorkommend)
Turmdeckelschnecken
Wasserwerte
pH 6, 5
GH 4
KH2
Temperatur 23 Grad
Futter
Lebendfutter:
Insekten aller Art
schwarze Mückenlarven
Gammarus
Regenwürmer
Fischbrut (aus dem Gartenteich)
Frostfutter:
wei??e Mückenlarven
schwarze Mückenlarven
rote Mückenlarven
Cyclops
rinderherzfreies Diskusfutter
Stinte
Muschelfleisch
Garnelenfleisch
Schneckenfleisch
Trockenfutter:
Sera vipagran
gefriergetrocknete Gammarus
Grünfutter:
Algen aus dem Teich
Salatgurke
Salat
Spinat
div. "Unkräuter" aus dem Garten
Pflanzen aus dem Gartenteich
Sonstiges
mein erstes Westafrikabecken wurde - welches hier ja auch noch als Becken 3061 zu finden ist - nachdem der damalige Besatz nach über 10 Jahren anfing nach und nach wegzusterben 2013 aufgelöst. Das uralte Becken wurde nach weiteren 7 Jahren Betreib dann mit ca. 40 Jahren 2020 verschrottet
Als Ersatz kam dann ein 756er in die Wohnung im ersten Stock nachdem der Architekt des einstmaligen Umbaus grünes Licht wegen der Deckenbelastung gab.
Ursprünglich wollte ich das Becken als Südamerikabecken einrichten da ich nach 30 Jahren mal wieder Lust an einigen Skalaren hatte. Nachdem ich aber nirgendwo Spitzkopfskalare, geschweige denn irgendwo im Handel noch schöne wildfarbene normale Skalare fand wurde es, da ich im Handel 2 sehr selten erwerbbare Afrikaner fand (die Channalabes apus und Distichodus cf. noboli "Lefini") halt wieder ein Westafrikabecken. Mit den Distichodus cf. noboli "Lefini"habe ich später auch mal vor einen Nachzuchtversuch zu starten
Infos zu den Updates
im 01.2024 kam es zu einem Desaster im Becken.
Die Distichodus cf. noboli "Lefini" kamen in Laichstimmung und die Männchen begannen sich untereinander massivst zu attakieren und sich bei der Zankerrei gegenseitig regelrechte Löcher in die Körper zu beißen - Distichoden haben halt sehr kräftige Kiefer/Gebisse. Auch die noch nicht laichwilligen Damen und z.T. auch die blauen Kongosalmler wurden mit Bissen tracktiert. Folglich kam es wegen den schweren Verletzungen und Infektionen zum wegsterben der Distichodus und der verletzten Kongosalmler. Das Becken wurde daraufhin aufgelöst und ab Februar, nachdem man die überlebenden Fische vermitteln konnte, als ein Südamerikabecken neu aufgebaut
User-Kommentare
Hallo Frank,
sehr gut gemacht ^^ wolltest du keine Cichliden aus dem Lefini ?? Steatocranus masalamasoso wäre doch ne schöne passende Art ^^
LG Torsten