Wandgestaltung und Einrichtung eines Aquariums in der Wohnung miteinander kombinieren
Damit die Wohnung, und vor allem das Wohnzimmer, zu einer Wohlfühloase wird und einen gemütlichen Rückzugsort bietet, muss man dafür sorgen, dass bei der Einrichtung alles aufeinander optimal eingestimmt ist. Das ist vor allem dann wichtig, wenn man geplant hat, in dem Wohnzimmer ein Aquarium zu betreiben. In diesem Fall soll das Aquariumsbecken von der Einrichtung her mit der Umgebung und mit der Gestaltung der Wände perfekt harmonieren. Ein elegantes Bild vom Jörg Immendorf darf zum Beispiel nicht in einem Raum mit einem Aquarium sein, das für ein Kind vorbereitet wurde, mit Türmchen, ???Schlossruinen??? und einer ???Schatzkiste??? auf dem Untergrund. Dafür eignet sich jedoch ein geschmackvoll eingerichtetes Aquarium, das einen echten Biotop-Ausschnitt aus einer beliebigen Region der Erde darstellt. Natur und Kunst lassen sich auf diese Weise wunderbar miteinander verbinden und ergänzt sich durch ihre Wirkung auf den Betrachter perfekt.
Die Bilder richtig platzieren
Beim Aufhängen von einzelnen Bildern im Wohnzimmer sollte man unbedingt ein gutes Gespür für Zusammenhänge besitzen. Die Bilder sollten nicht nur aufeinander eingepasst sein, sondern auch mit der Zimmereinrichtung, samt Aquarium, bestens harmonieren. Kleinformatige Bilder wirken beispielsweise total verloren, wenn sie über einem übergro??en Aquarium oder anderem Einrichtungsgegenstand hängen. Auch in umgekehrter Weise wird die Zusammenstellung nicht glücklich sein. Die Grö??e muss immer passen und alles im Raum in Balance halten. Eine gute Stimmung erreicht man damit, dass sich eine Farbe oder ein Farbton in unterschiedlichen Möbel- oder Einrichtungsstücken wiederfindet. Die Farben und dargestellten Muster sollten sich dann auch ruhig in den Deko-Gegenständen widerspiegeln, was die Liebe zum Detail darstellt. Der wei??e Hintergrund für die Bilder auf der Wand bringt immer den gewünschten Effekt, manchmal jedoch gewinnen die Bilder und die sonstigen Einrichtungsgegenstände an Ausstrahlung, wenn sie mit einem farbigen Hintergrund kombiniert werden.
Für eine gelungene Anordnung sorgen
Von der richtigen Anordnung der Bilder auf der Wand hängt ab, ob sie dann ihre Wirkung verstärken oder gar verlieren. Wenn sie seitlich versetzt aufgehängt werden, sollte man dafür sorgen, dass ein optisches Gegengewicht, wie zum Beispiel ein Aquarium, dazu in der Nähe zur Verfügung steht. Man kann auch eine ganze Bildserie in einem Rahmen zusammen einordnen, oder eine Serie eines bekannten Künstlers nebeneinander bringen. Werden die Bilder vertikal geordnet, wirken die Wände höher, als sie tatsächlich sind, dagegen lassen horizontale Einordnungen den Raum breiter erscheinen. Die Bilder sollen aber bestimmt so aufgehängt werden, damit sie auch gut sichtbar sind, was in den meisten Fällen die Augenhöhe bedeutet.