Umzug ... endlich ein grösseres Becken
2004 sind wir umgezogen und ich konnte endlich ein grösseres Becken (120x40x50) aufstellen. Konnte dekorieren mit Wurzeln und Lavagestein, Vallisnerien im Hintergrund, "Gras" im vorderen Bereich ... und am schönsten war, ich konnte endlich meine Lieblingsfischart Nummer 2 halten ... Skalare. Zumindest, das hat man mir im Aqualaden gesagt. 3 Stück sollte ich nehmen, das sei am Besten - warum das am Besten sein sollte weiss ich jetzt aber nicht mehr. Anfangs ging auch alles gut, bis urplötzlich alle meine Neons verschwunden waren. Einer der 3 Skalare lag dann auch irgendwann tot im Becken. Aber die andern beiden hatten sich wohl gefunden, zeigten deutlich teritoriales Verhalten und haben eine ganze Zeit immer wieder an den Vallisneren abgelaicht, aus der Brut ist jedoch nie etwas geworden.
Aber dachte ich immer, ein grösseres Becken sei einfacher zu halten als ein kleines ... hm, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Das mit dem "Gras" im Vordergrund ist nie was geworden, dafür sind die Vallisnerien und Anubien ziemlich gewuchert. Dann hatte ich eine Schneckenplage und man verkaufte mir 2 Netzschmerlen. Sehr lebhafte Tiere, die brachten dann so richtig Ramba-Zamba ins Becken ... ob das den andern Fischen so gefiel weiss ich nicht, aber die Schnecken waren tatsächlich sehr schnell weg. Dann hatte ich Algen, ich glaube alle Sorten die es gibt, grüne, braune und schwarze. Habe das Wasser extra im Fachgeschäft testen lassen, die Werte waren optimal ... und man empfahl mir eine Gruppe Siamesischer Rüsselbarben. Die haben sich dann auch voller Elan über die Algen hergemacht. Ich habe dann nochmal neue Lampen montiert, die Reflektoren erneuert und seitdem war das Becken scheinbar so ziemlich im Gleichgewicht. Regelmässige Wasserwechsel und Düngergaben, das war "s. Das Leben mit und auch im Aquarium verlief ruhig und beschaulich bis ...