Bewertende Kurzgeschichte Heute: Falk (traut sich ja sonst bestimmt keiner :-))
Becken: 7773
Manoman, was man so auf seine alten Tage noch erleben muss. Manchmal habe ich das Gefühl, in Köln zu sein. Dieser Dom, der da steht, ist ja auch eine ewige Baustelle und wird nie fertig.
Da rei??t doch unser Herr und Meister uns fast den ganzen Boden unter den Flossen weg. Das muss man sich mal vorstellen (okay, vom farbigen Kies habe ich Augenkrebs bekommen, aber sonst hat der mich überhaupt nicht gejuckt). Nun ja, ich will ja nicht so sein. Die Corys haben sich tierisch über den Sand gefreut. Jedem das Seine.
So, Zeit für eine Mahlzeit. Uuuupppss. Der Herr Meeki hat seine Kiemendeckelkrause wieder mal so richtig ausgefahren. Ist mir unheimlich, der ganze Kopf wirkt dadurch riesig und gefährlich. Lieber einen Umweg machen.
Hm, Verlockung pur. Da steht eine gro??e Amazonas-Pflanze rum. Lecker, lecker. Aber lieber nicht, wenn ich die zu Schweizer Käse verarbeite, werde ich noch umquartiert. Man wei?? ja nie, wie unser Herr und Meister tickt. Aber wie ich den kenne, hat der wieder was anderes Gutes für mich. Jaaaa, da liegt ja was. Rosenkohl.
Weiter geht???s im Becken. Seit einiger Zeit habe ich ein Pfeifen im Ohr. Hoffe ja nicht, dass ich auf meine alten Tage noch ein Hörgerät brauche. Aber das Pfeifen scheint von da hinten zu kommen, wo ständig kleine Bläschen aus einem Stück Holz nach oben steigen. Diese Bläschen sind irgendwie lustig, riechen aber auch komisch. Und tatsächlich, das Pfeifen kommt aus dem kleinen Stück Holz. Sieht irgendwie anders aus als sonst, irgendwie aufgequollen. Und heute gibt???s auch keinen Schmodder zu ablutschen. Manchmal ist auf dem Holz so ein Belag, der recht interessant schmeckt.
Na, hoffentlich schmei??t unsere Herr und Meister dieses Quitschding bald raus. Raubt einem ja noch den letzten Nerv.
Eigentlich bin ich ja satt, könnte ein Nickerchen machen. Ab in die Kokosnuss. ??HH, Fehlanzeige. Diese Schmerle ist ja wieder da drin. ??tzend, kann ich nur sagen. Ständig ist die im Weg. Hoffentlich zieht die mal um.
Auf zur nächsten Behausung. Ah, da sind ja auch meine Freunde, die Hexenwelse. Warum die nur so einen seltsamen Namen haben? Sind alles andere als magisch, sondern sogar recht angenehme ruhige Zeitgenossen. Abgesehen davon, dass die auch gerne mal auf meiner Lieblingswurzel ruhen. Zumindest ist es die bei Tag, bei Nacht kommt immer so ein komisches rotes Licht. Ist mir etwas unangenehm, erinnert mich immer so an gewisse ??rtlichkeiten, na, Sie wissen schon. Reeperbahn und so was. Bin halt etwas prüde.
Aber meine Vulkanhöhle ist ja frei. Gott sein Dank. Ab ins Bett.
Ihr
Antennenwels
lg
Beate
Aber Hallo Beate....
Große Klasse..........ich glaube das reicht als Aussage, ist echt sehr amüsant, und eine sehr gute Idee ;-))
Bin begeistert......!!!!
Lg
Flo
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