www.tanganjikasee-aquarium.de von Ingo
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Das Aquarium steht nur zu einem Viertel in der ???guten Stube???. Für den Betrachter, der nichts von dem Rest des Aquariums wei?? entsteht somit eine unglaubwürdige Tiefe.
Im Becken befindet sich zwei Bohrungen, eine im Ablaufschacht und eine zum Ablassen des Wassers.
Das Becken besteht aus 15 mm Glas. Das Stärke der Bodenscheibe beträgt 19 mm.
Der Unterschrank ist eine Sonderanfertigung aus stabilen Spanplatten mit einer oberen Platte von ca. 60 mm Stärke.
Dekoration
Bodengrund:
Ca. 100 kg heller Quarzkies, 1-2 mm Körnung.
Aquarienpflanzen:
Microsorum pteropus (Javafarn),
Microsorum pteropus "Windelov" (Windelov???s Javafarn),
Anubias barteri var. nana (Zwergspeerblatt),
Crinum calamistratum (Krause, schmalblättrige Crinum/Hakenlilie)
Weitere Einrichtung:
Ca. 250 kg Afrikanisches Lochgestein,
Steine und Steinholz mit aufgebundenem Javafarn und Anubias.
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Vorn: 2x 18 Watt (Daylight von Phillips)
Hinten: 2x 70 Watt HCI (4000 Kelvin von Osram),
Hinten zusätzlich für einige Stunden: 1x 58 Watt (African-Lake von Dennerle)
Beleuchtungsdauer insgesamt 11 Stunden.
Nachts: 6 Watt Energiesparlampe als Mondlicht
Filtertechnik:
Ablaufschacht als Bio- und Vorfilter
Filtermaterial: Filterbälle aus Plastik und Filtermatten
Filterbecken unterm Aquarium: ca. 140 Liter Inhalt,
Pumpenleistung: 3500 Liter pro Stunde,
Filtermaterial: Filtermatten, Tonröllchen
Zusätzlich ein 60 Liter Filterbecken als Langsamfilter (max. 100 l/h), gefüllt unter anderem mit speziellen Filtermaterialen zum Abbau von Nitrat und Phosphat und mit Alpha-Marin zum erhöhen des pH-Wertes und der Karbonathärte.
Weitere Technik:
Ozonanlage: Das Ozon wird in einem alten Meerwasserabschäumer eingeleitet. Das Wasser kommt direkt aus der Klarwasserkammer des Hauptfilters, und läuft aus dem Abschäumer in die erste Kammer des Filters wieder zurück. So entsteht nur ein Filterinterner Kreislauf, das Ozon kommt nie direkt ins Aquarium. Der Ozonisator wird über ein Redoxpotential-Messgerät gesteuert. Den Wert halte ich zwischen 270 ??? 330 mV.
Regelheizstäbe (300Watt/150Watt). Angeschlossen an ein Temperatur-Regelgerät von Dennerle.
Mehr darüber auf meiner Homepage:
www.tanganjikasee-aquarium.de
Besatz
Tropheus spec. aff. moorii ???Bemba??? 12x
Tropheus moorii ???Kalambo??? 10x
Tropheus moorii ???Chipimbi??? 11x
Julidochromis marlieri (Schachbrett-Schlankcichlide) 4x
Cyprichromis leptosoma (Kärpflingscichlide) 20x
Neolamprologus leleupi (Tanganjika-Goldcichlide) 4x
Crossocheilus siamensis (Siamesische Rüsselbarbe) 3x
Wasserwerte
Temperatur: 25, 5°C
ph-Wert: 8
Karbonathärte: 8°dKH
Gesamthärte: 17°dGH
Ammonium/Ammoniak: 0 mg/l
Nitrit: 0 mg/l
Nitrat: 20 mg/l (vor Wasserwechsel)
Phosphat: 0, 5 mg/l (durch belastetes Leitungswasser)
Eisen: 0, 1 mg/l (nach Düngung)
Sauerstoff: 5 mg/l
Kohlendioxid: 2, 5 mg/l
Silikat (SiO2): 1 mg/l
Redox-Wert: ~250 mV
Wasserwechsel alle zwei Wochen ca. 1/3 des Wasserinhaltes.
Futter
Trockenfutter:
JBL NovoRift (Futtersticks) / Sera Granumeat(Granured), Granugreen, Flora / Markenflockenfutter
Frostfutter:
Cyclops, Daphnia, Krill, Mysis, Malawi-Mix
Sonstiges
Das Aquarium besteht in dieser Form nicht mehr, da ich mich jetzt voll um meine Garnelenzucht kümmere. Infos dazu gibts auf www.garneleo.de
Bei Interesse stehe ich für Fragen rund um das Tanganjikaseeaquarium oder über die Garnelenzucht gerne per E-Mail zur Verfügung.
Einen kompletten Erfahrungsbericht zu diesem Aquarium und alles über Technik, Fische, Deko usw. gibt es auf meiner Homepage:
www.tanganjikasee-aquarium.de
Zur Vergesellschaftung der Tiere möchte ich noch anmerken das es keinerlei Probleme zwischen den verschiedenen Tieren gab. Das Futter war so gewählt das die fleisch- und pflanzenfressenden Fische damit klarkommen. Die Futterauswahl war auf die Tropheus abgestimmt, aber durch das Frostfutter war auch ausreichend Fleischliche Nahrung für die Fleischfressenden Fische vorhanden. Das Becken hat eine Grundfläche von ca. 2, 5 qm, die Neolamprologus fühlten sich keineswegs bedrängt von den lebhaften Tropheus, und auch die Cyprichromis hatten mehr als genug Schwimmraum.
Die Crossocheilus siamensis befreien das Aquarium schon im Vorfeld von Algen, sie fressen sogar Pinsel- und Fadenalgen. Sie dienen sozusagen als "Putzkolonne" und sind gut für die "Abfallverwertung".
Auch mit der Wasserbeschaffenheit kommen die Tiere gut aus, sie vertragen (laut Aquarien Atlas Band 1/418) eine pH Wert bis 8 und eine Härte bis 20° dGH.
User-Kommentare
Hallo Ingo
Bei diesen Beckenma?en, und der Spitzen-Technik ganz klar 6-Punkte.
Gru? Stefan
Hallo Ingo,
...kannst Du mal kurz vorbei kommen und mir den Mund wieder zu machen? Traumhaft, super, wahnsinn, .... ich kann Dir aber nur 6 Punkte geben ....
...hier sind noch ein paar mehr: ***********************************************.....
Elmar
Hi,
das Becken inder Grö?e ist einfach nur ein Traum!!!!!!!!!
Das ist in diesem Umfang mehr alsein Hobby. Auch deine Website ist hübsch gestaltet. Sehr schön und detailiert eingerichtet.
Gru? Jonathan
Hallo Ingo,
bin sprachlos super Becken habe auch deine hompage gelesen hoch intressant. Mehr davon, würde mich freuen wenn man den Kontakt ausbauen könnte. MfG Axel
Wow, volle Punktzahl. Wirkt einfach super. Da kann man glatt neidisch werden :)