Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Juwel 180 Vision (mit gebogener Frontscheibe)
Dekoration
Bodengrund:
5mm starke Plexiglasplatte auf der Bodenplatte zum Schutz vor Glasbruch
20Kg Korallensand. Körnung 1mm
Aquarienpflanzen:
1x Vallisneria spiralis Tiger
Vallisneria spiralis "Tiger" ist eine gute Anfängerpflanze, die sozusagen bei allen Licht- und Wasserbedingungen wächst. Wegen der Querstreifen auf den Blättern trägt sie den Namen "Tiger". Dank der relativ kurzen Blätter eignet sie sich gut für kleinere Aquarien und die schmalen Blätter werfen keinen Schatten auf die kleineren Pflanzen im Aquarium. Sie bildet bereitwillig Ausläufer und lä??t sich somit leicht vermehren.
natürliches Vorkommen: Asien
optimaler Temperaturbereich: 15-30°C
optimale Wasserhärte: Weich bis sehr hart
pH-Toleranz: 6 bis 9
Quelle:www.aquarienpflanzen-shop.de
1xCryptocoryne Balansae Grün
Der genoppte Wasserkelch ist die älteste und bekannteste der vielen Cryptocoryne crispatula-Varianten. In ihrem Herkunftsgebiet in Südthailand kann das Wasser sehr hart sein. Dieser Wasserkelch wird seinem Namen gerecht die gestielten Blätter sind schmal, stark genoppte und gekräuselte. Sie wächst auch noch in härterem Wasser recht gut. Wie viele andere Cryptocorynen braucht sie kleine Eingewöhnungszeit, ehe das Wachstum richtig beginnt. Danach ist gut wüchsig und bringt regelmä??ig Ausläuferpflanzen hervor.
Herkunftsland: Thailand, Vietnam
Temperatur: 20 - 28 °C
Wasser-Härte: weich - sehr hart
PH-Wert: 5 bis 9
Quelle:www.wasserflora.de
1xCryptocoryne beckettii petchii
Cryptocoryne beckettii "petchii" ist eine kleine Variante von Cryptocoryne beckettii, die schöne, leicht gewellte Blattränder bekommt. Wie bei vielen anderen Cryptocorynen hängen Blattfarbe und Blattform strak vom Milieu des Aquariums ab. Diese Art stellt mit ihren rot bis rot-braunen Blättern und den leicht gewellten Blatträndern einen schönen Kontrast zu anderen grünen Pflanzen da. Nach dem Einsetzen bilden sich schnell dichte Büsche im Aquarium. Die Vermehrung erfolgt wie bei den meisten Cryptocorynen - Ausläuferpflanzen am Rhizom der Mutterpflanze werden vorsichtig abgetrennt und erneut eingepflanzt.
Herkunftsland: Südostasien - Sri Lanka
Temperatur: 20 - 30 °C
Wasser-Härte: sehr weich - sehr hart
PH-Wert: 5, 5 - 8
Quelle:www.wasserflora.de
Weitere Einrichtung:
Back to Nature Slim Line Rückwand
Pagodengestein(Wei?? leider nicht wieviel Kg)
35 leere Schneckenhäuser
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
1x sylvana Aquastar T8 25W(links und rechts je 1/4 mit Alufolie abgedeckt)
Damit die bewohnten Steinaufbauten etwas abgedunkelt sind.
soll laut Hersteller die Blau-und Rotanteile hervorheben für Echtfarben und guten Wuchs von Korallen und Pflanzen.
Beleuchtungsdauer:12:00Uhr-22:Uhr
1x LED Moonlight Beleuchtungsdauer:21:00Uhr-01:00Uhr
Filtertechnik:
Eheim Professional 3 250 (950l/h)Habe ich auf etwas über die halbe Leistung gedrosselt.
Filteraufbau:
1.Vorfilter für grobe Verschmutzungen(Volumen:0, 5L)
2.Filtervlies
3.Eheim Substrad pro
Biologisches Filtermedium.Nutzt das vorhandene Volumen durch seine Kugelform perfeckt aus.
4.Eheim Mech pro
Mechanisches Filtermaterial.Die Spiralform gewährleistet eine hevorragende
Schmutzrückhaltung.Hochwertiger Kunststoff.Mehrfach wiederverwendbar
3.und4.ergeben ein Volumen von 3Liter
Filterdaten:
Für Aquarien von 120-250Liter
Pumpenleistung 950Liter pro Stunde
Förderhöhe 1, 5meter
Behältervolumen 6, 1Liter
Filtervolumen 3, 5Liter
Leistungsaufnahme 12Watt
Ma??e 358x238x244mm
Ansaugrohr hinter einer Nische der Rückwand verkleidet.
Ausströmer so ausgerichtet, da?? er ordentlich Wellen an der Oberfläche macht.
Weitere Technik:
1x Eheim Air Pump 100 (Difuser)Mit einem Verteiler Auf eimal rechts und einmal links im Becken geteilt.
JBL thermo Thermometer
Tetra tec Regelheitzer -250L
Besatz
Lamprologus brevis 5 Stk.
Kommt im ganzen See vor.Er bewohnt hauptsächlich leere Schneckenhäuser, die am Grund in 10-30 meter im Sand liegen.Sie ernähren sich von Zooplankton.
Schneckenbuntbarsche sind Hölenbrüter.Sie bebrüten ihre Eier im Schneckenhaus.Der Brevis ist eine friedliche Art, der in kleinen Aquarien gehalten werden kann.Leere Schneckenhäuser und feinkörniger Sand sollten zu genüge vorhanden sein.
Julidochromis transcriptus Kapampa 1x Ausgewachsenes Weibchen(Mänchen ist gestorben.)
Und ca. 10 Jungtiere.(mitlerweile schon 2.Generation)
Handelsname:Julidochromis Kissi
Er kommt im nordwestlichen Teil des Sees vor, bei Uvira.Im Südostteil bei Samazi, Tansania und in der Nähe von Katoto.Und in Sambia, Gombe.
Er lebt in einem Felsenbiotob in 5-25meter Tiefe.Kleine Wirbellose sind seine Hauptnahrung.
Julidochromis transcriptus sind ebenfalls Hölenbrüter.Männchen sind grö??er als die Weibchen und beide Elternteile bewache ihre Nachkommen.
Nicht mit J.ornatus im selben Becken halten, es besteht Kreutzungsgefahr!
1Pärchen Altolamprologus compressiceps(Mbita)
Aussehen/Unterscheidung:
Bei älteren Männchen ist die After-, Bauch- und Rückenflossen etwas länger als bei den Weibchen vergleichbarer Grö??e. Das Weibchen hat eine sehr gro??e runde Genitalöffnung, die Männchen klein und dreieckig. Sonst sehr schwer zu unterscheiden. ??hnliche Art ist der Perlhuhn-Buntbarsch (Altolamprologus calvus). Der Nanderbuntbarsch ist allerdings in der Färbung eher rötlich braun und etwas kleiner(m13cm/w8cm).
Haltung:
Allgemein ruhiger Vertreter, aber Revierbildend, daher sind einige Männchen ab und zu etwas streitsüchtig. Gut zusammen zu setzen mit Julidochromis- und Neolamprologus-Arten. Viele Steine, die Höhlen bilden und Reviere abgrenzen. Wenn Pflanzen im Becken, dann klein bleibende Arten, die den Schwimmraum nicht verkleinern. Pflanzen haben mit diesem Barsch meistens keine gro??en Probleme.
Ernährung:
Frost oder Lebendfutter, Flockenfutter vermeiden.
Fortpflanzung:
Im Aquarium sehr schwer. Er ist ein Höhlenbrütender Barsch dessen Gelege etwa 50-200 Eier umfasst. Das Weibchen bleibt in unmittelbarer Nähe der Brut und die Männchen verteidigen das Brutrevier. Die Larven schlüpfen nach ca. 3 Tagen, weiter 5-7 Tage später schwimmen sie frei. Diese kann man mit Flockenfutter (zerrieben), oder Artemia füttern.
Wasserwerte
Temp.-26, 5°C
KH-8
pH-8
GH-17
NO2-0mg/l
NO3-5mg/l
Fe-0, 1mg/l
Wasserwechsel:jede Woche 50% mit Söll fresh&cool Wasseraufbereiter
JBL Tropfentestkoffer für KH, pH, NO2, NO3, Fe
Sera GH Tropfentest
Futter
Sera Granugreen(Pellets)
JBL Novo Tanganjika(Flockenfutter)
LBL Novo Stick M(wird vor dem Verfüttern noch zerkleinert)
Frostfutter:
Cyclops
Mysis
Lebendfutter:
Birne Schrimps
Sonstiges
Habe zuerst die Steine(Felsen)ins Becken auf die erwähnte Plexiglasplatte gelegt, um einen Glasbruch zu vermeiden.Da meine Schneckenbuntbarsche ja doch sehr gerne buddeln und unter Umständen das Gestein untergraben und zum Einsturz bringen könnten.Danach wurde dann der Korallensand nach und nach eingefüllt und das Gestein dementsprechend erweitert oder gestapelt(Puzzle lässt grü??en).Durch diese Vorgehensweise konnte ich auch teilweise Höhlen und Verstecke unter dem Sand gestalten.Diese werden jetzt auch rege von den J.transcriptus genutzt.Im Gegensatz zur vorherigen Einrichtung habe ich jetzt auf beiden Seiten des Beckens Gestein aufgetürmt um genügend Versteckmöglichkeiten anzubieten.In der Mitte habe ich dann auch noch eine kleine Felsengruppe(mit Versteckmöglichkeiten unter dem Sand)aufgebaut um den Tieren eine Revierabgrenzung zu bieten.Rechts daneben habe ich dann einen Schneckenfriedhof angelegt um meinen Schneckenbuntbarschen ein Zuhause zu geben.Mein Ziel war es genügend Verstecke und Reviere anzubieten.Hoffe das ist mir ein bisschen gelungen.
Pflanzen habe ich die Alten wieder eingesetzt.Kommt im Tanganjikasee ja sowieso nur selten oder in der Uferregion vor.Dienen also eigentlich nur zu optischen Zwecken.Der Heitzstab und das Ansaugrohr des Filters wurden hinter einem (mit Aquariensilikon)eingeklebten stück Rückwand versteckt, damit es nicht so im Gesamtbild stört.Wird au??erdem ab und an auch mal als Versteck genutzt.Der Filter wurde auf etwas über die Hälfte der Leistung gedrosselt.Mir wurde gesagt, da?? ein etwas langsamerer Wasserdurchflu?? besser für die Filterbakterien ist.Der Ausströmer ist so possitioniert, da?? er die Wasseroberfläche gut in Bewegung hält.Links und rechts im Becken habe ich noch einen Diffuser in das Gestein eingebaut.Diese dienen auch zu optischen Zwecken aber auch um Sauerstoff ins Wasser zu bringen(CO2 aus dem Wasser zu treiben und es auf zu härten).
Abends Ab 21.00Uhr schaltet dann eine Blaue LED-Leuchte ein um das Mondlicht zu imitieren.Diese ist allerdings nur für Optische Zwecke.
Infos zu den Updates
12.09.10-Einrichtung des Beckens
13.09.10-Pflanzen einsetzen und Wasser einlassen und Inbetriebnahme derTechnik
15.09.10-Leere Schneckenhäuser einlegen
27.09.10-Nach erreichen der WW. 1Pärchen N.brichardi mit 8Jungtieren(die
evtl.abgegeben werden) eingesetzt
28.09.10-Einsetzen einer Muschel
29.09.10-Besatzerweiterung
30.09.10-Neue WW.
01.10.10-Beleuchtung gedimmt und LED Moonlight angebracht.
04.10.10-Neue Bilder hochgeladen
18.10.10-Schneckenhäuser mit Pflanze etwas versetzt um bessere
Revierbildung zu erreichen.Zusätzlich noch einen Stein davor gelegt
als Sichtschutz.Morgen kommt noch ein höherer Stein dazu.(zu
sehen unter "Dekoration"im Bild "das Reich der multis".
20.10.10-Zusätzlichen Pagodenstein eingebaut.
-Futtererweiterung(JBL Novo Stick M+Lebendfutter Birne Schrimps)
-Beleuchtungszeit geändert
27.10.10-Nachwuchs der N.brichardis(werden mit viel Mühe aus dem
Becken genommen.
17.06.12-Fischbesatz nachgetragen
-Neuen Heizstab
-Dennerle Düngung durch Düngetabletten im Wurzelbereich ersetzt
01.07.12-Nach einem Umzug Wasserwerte aktualisiert.
-neue Bilder hochgeladen
03.07.12-neues Bild hochgeladen und Beschreibungen zu den Pflanzen beigefügt
10.07.12-Artenbestimmung der Altolamprologus geändert.Hab mich im Netz mal etwas
schlauer gemacht und festgestellt, da?? es gar keine Calvus sind.
-neue Bilder hochgeladen
-neue Wasserwerte
17.07.12-Angaben zum Filter hinzugefügt
User-Kommentare
Hey Tobi,
vielen Dank für`s Lob auf meinem EB. Freut mich, dass der Tank so gut ankommt.
Mal sehen, was noch geht. Fertig ist man ja irgentwie nie. Vllt. ist es genau das, was die Aquaristik letztlich auch ausmacht.
Zu Deinem kann ich so viel gar nicht sagen, da ich von den Tanganjika`s soviel Ahnung habe, wie ein Hund vom Eier legen. Aber die `Prinzessin von Burundi` ist schon ein richtig traumhaft schöner Fisch.
LG Marco