Aquarium Tanganjika 125 von NiRo
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Es geht etwas von dem Beckenvolumen verloren, da wie bei allen JUWEL-Aquarien auch bei diesem hier ein Innenfilter bereits werkseitig festverklebt eingebaut wurde, au??erdem nimmt auch die 3-D Rückwand (siehe Einrichtung) noch etwas von dem Volumen weg, womit wir dann nich mehr ganz bei 125 Liter wären.
Da es sich hierbei um mein erstes Becken für ostafriaknische Cichliden handelt, bin ich dankbar für sämtliche Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge.
Dekoration
Bodengrund:
ca. 20 KG SINA-Aquarienkies Körnung 0, 0 - 1, 0mm
Unter dem Bodengrund befindet sich eine 3mm starke Acryplatte um den Beckenboden vor Kratzern und Rissen durch den Kies zu schützen. Die Platte ist an allen Seiten mit Aquarien-Silikon abgedichtet, damit kein Kies unter die Platte gelangen kann.
Aquarienpflanzen:
Es sind keine Pflanzen im Becken eingepflanzt worden.
Ich habe mich bewussterma??en gegen Pflanzen in meinem Becken entschieden. Zum einen kommt in der Natur im Tanganjikasee nur sehr spährliche Vegetation vor, welche dazu noch mit anderen Arten imitiert werden müsste (es soll ja möglichst realistisch/naturnah aussehen und da passen Imitationen nicht) und zum anderen finde ich es optisch so einfach schöner.
Weitere Einrichtung:
14 Stück Lavagestein von unterschiedlicher Grö??e
23 Stück leere Schneckenhäuser
Rückwand und Filterverkleidung "Cliff Dark" von JUWEL
Mit dem Lavagestein habe ich vor dem Einsetzen eine Rückwand modelliert und anschlie??end mit Aquarien-Silikon verklebt. Die Rückwand besteht aus 3 einzelnen Abschnitten, welche nicht mit einander verklebt sind und im Aquarium einfach an einander geschoben werden. So kann man sie leichter ins und wieder aus dem Aquarium schaffen. Als zusätzlichen Schutz für den Aquariumboden (neben der Acrylplatte) dient eine zurechtgeschnittene, grobe Filtermatte, welche unter den Steinaufbauten platziert wurde. Dadurch sollte ein Glasbruch, durch eventuelle punktuelle Belastungen, vermeiden werden können.
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
HeliaLUX LED 800 28 Watt von JUWEL
Die Steuerung erfolgt über den HeliaLux Day+Night Control ebenfalls von JUWEL. Momentan ist folgender Tagesablauf eingestellt:
Morgendämmerung 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr / Blaue LED 50%; Wei??e LED 45%
Sonnenaufgang 11:30 Uhr bis 19:00 Uhr / Blaue LED 80%; Wei??e LED 90%
Sonnenuntergang 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr / Blaue LED 50%; Wei??e LED 45%
Abenddämmerung 21:00 Uhr bis 09:00 Uhr / Blaue LED 15%; Wei??e LED 0%
Filtertechnik:
Werkseitig eingebauter "Bioflow M"-Filter mit einer "Eccoflow 500"-Umwälzpumpe und diversen Filtermedien (Filterwatte, fein-/mittel-/grobporige Schwämme, sowie 2 biologische Filtermedien zum Abbau von Ammonium und Posphat).
Das Filtervolumen bträgt 3 Liter und die Pumpenleistung 500 l/h.
Weitere Technik:
Regelheizer "Aqua-Heat 300" ebenfalls von JUWEL.
"OxyPlus O2 Diffusor" von JUWEL ist auf den Filterauslass angebracht, um dem Becken mehr Sauerstoff zu zuführen.
Digitales Thermometer von HOBBY
Besatz
2M / 5W Tanganjika-Schneckebarsch (Lamprologus ocellatus)
Mehrere Jungtiere. Da diese sich aktuell noch alle in den Schneckenhäusern aufhalten ist eine genau Angabe der Anzahl aktuell nicht möglich.
Wasserwerte
ph-Wert: 8, 5 ph
KH-Wert: 13 °dKH
GH-Wert: 18 °dGH
Nitrat: 8 mg/l
Nitrit: 0 mg/l
Temperatur: 25, 3 °C
Werte ermittelt mit JBL ProScann.
Futter
Lebendfutter: Artemia (Aufgezogen mit JBL Artemio-Set)
Trockenfutter: SERA FD Artemia Shrimps (Falls das Lebendfutter mal ausgehen sollte)
Trockenfutter: JBL NovoTanganjika (Nur gelegentlich)
SERA Granured Nature (Nur gelegentlich)
Gefüttert werden täglich Abends mehrere kleine Portionen (nur so viel, dass fast alles direkt aufgefressen wird) in einem Zeitraum von 18 bis 20 Uhr.
Sonstiges
Ca. alle 10 Tage wird ein Wasserwechsel durchgeführt, bei dem etwa 40-50% des Wasser gewechselt werden (werde ich nicht jedesmal als Update auflisten). Das Wasser wird aufbereitet mit JBL Biotopol und JBL Denitrol. Au??erdem wird zum erreichen der typischen Wasserwerte des Tanganjikasees zusätzlich noch JBL Aquadur Malawi/Tanganjika hinzugegeben.
Der Bodengrund wird (sofern möglich bei den ganzen Schneckenhäusern...) regelmä??ig einmal pro Monat abgesaugt. Bei stärkerer Verschmutzung auch mal öfters.
Sollten sich jedoch Jungfische in dem Becken befinden (Kommt durchaus öfters vor) verzichte ich auf die Reinigung des Bodengrundes. Dies hat bislang zu keinerlei Probleme gesorgt und au??erdem wird so ein versehentliches "Aufsaugen" der Jungtiere vermieden.
Infos zu den Updates
Hier die Infos zum Update vom 10.11.17:
Die Roten Mückenlarven habe ich mit sofortiger Wirkung aus dem Futterplan gestrichen. Jetzt wird nur noch Artemia und JBL NovoTanganjika verfüttert.
Was den Besatz angeht, der wird momentan an meine Beckengrö??e angepasst. Bei den leleupi hat sich herausgestellt, dass es 2 Männchen waren. Eines davon konnte ich inzwischen abgegeben. Auch das zweite Männchen, sowie die regani sollen noch abgegeben werden, um ihrer späteren Endgrö??e mit einem entsprechend gro??em Becken gerecht zu werden. Sobald dies geschehen ist wird meinen Bestand mit kleiner bleibenden Arten wieder leicht aufgestockt.
Hier die Infos zum Update vom 30.11.2017:
Es ist eine Besatzänderung erfolgt. Wie bereits erwähnt sollten die regani und der leleupi ein neues Zuhause finden. Dies ist inzwischen erfolgt. Einer der Interessenten bekundete auch Interesse an den beiden brevis und bot mir im Gegenzug eine Gruppe seiner Lamprologus ocellatus Nachzuchten an. Nach reiflicher ??berlegung habe ich dem Tausch zugestimmt und mir selbst vor Ort eine kleine Gruppe Jungtiere zusammengestellt.
Dies ist nun 2 Wochen her und die Tiere haben sich gut eingelebt. Wie sich herausgestellt hat, handelt es sich um 2M und 3W. Um ihrem natürlichem Verhalten (Haremsbildung) gerecht zuwerden, werde ich die Gruppe in naher Zukunft um ein paar Weibchen erweitern.
Bilder des neuen Besatz folgen.
Hier die Infos zum Update vom 01.12.2017:
Bilder des alten Besatzes gelöscht und die Bilder des neuen Besatzes hinzugefügt.
Hier die Infos zum Update vom 09.01.2018:
Nach etwas längerer Zeit nochmal ein Update zu meinem Becken.
Bie dem Besatz habe ich, anders als zu nächst geplant, nicht die Weibchen aufgestockt, sondern eines der Männchen wieder abgegeben, da das Becken nicht genügend Platz für zwei Reviere hergab und es so immer wieder zu Streitigkeiten gekommen war.
Zu meiner Freude konnte ich gestern in einem der Schneckenhäuser Jungtiere entdecken. Die genau Anzahl kann ich nicht wieder geben, da sie gut getarnt sind und sich bisher nur im Schneckenhaus aufhalten. Die grö??te Anzahl die ich gestern auf einen Blick sehen konnte waren 7 Jungtiere. ??ber die Entwicklung der Jungtiere werde ich in den Upadtes weiter berichten. Fotos folgen auch noch.
Hier die Infos zum Update vom 10.01.18:
Neues Hauptblid und neue Fotos (insbesondere von den Jungtieren) hochgeladen.
Hier die Infos zum Update vom 21.01.20:
Das Becken läuft auch nach knapp 2 1/4 Jahren noch reibungslos. In Regelmä??igen Abständen kann ich mich an neuen Jungtieren erfreuen. Die Jungtiere wurden bisher von mir nie zur Aufzucht in ein separates Becken gegeben, da auch in dem Becken mit den adulten Tieren immer Jungtiere überlebt haben. Sobald die Tiere dann eine Grö??e von ca. 3 cm erreicht haben gebe ich diese ab.
Desweiteren habe ich ein neues Hauptbild, sowie weitere Bilder hochgeladen und die allgemeinen Info´s aktualisiert.
Hier die Infos zum Update vom 12.05.20:
Diverse Informationen über das Becken aktualisiert. Au??erdem den Besatz auf den aktuellen Stand gebracht.
User-Kommentare
Hallo,
schönes Tanganjika Becken mit tollen Besatz! Gefällt mir sehr!
Grü?e, Odin.
Hallo,
herzlich willkommen hier bei uns auf EB!
Als Aquarium für Schneckenbuntbarsche ist das Becken bestens geeignet und auch passend eingerichtet. Für die Leleupi und Regani halte ich das Aquarium für zu klein.
Tu auch noch deinen Tieren einen Gefallen und lass die roten Mückenlarven weg.
Grü?e, Tom.