Aquarium Beispiel 333 von Hans-Michael Deetz
Beschreibung des Aquariums
Besonderheiten:
Das Becken und Unterschrank hat die Firma Kusian nach meinen Wünschen anfertigen lassen.
Dekoration
Bodengrund:
50kg feiner Quarzsand
Weitere Einrichtung:
ca. 150kg Lochgestein
Besonderheit 5 hängende Lochsteine.
Aquarien-Technik
Beleuchtung:
Beleuchtungsdauer: 11 Stunden
1x80 Watt JBL Solar Ultra Marin Day
1x80 Watt JBL Solar Marin Blue
( mit Reflektor )
Filtertechnik:
1x Eheim Professionel 2, 2128 Aussenfilter
( mit Heizung )
1x Eheim Professionel 2, 2028 Aussenfilter
Weitere Technik:
1x Eheim Compakt 1000 Strömungspumpe
Besatz
1/0 Sciaenochormis fryeri
1/0 Protomelas teaeniolatus
1/0 Aulonocara jacobfreibergi
1/0 Aulonocara ob ´morphe´
1/0 Aulonocara baenischi benga
1/0 Aulonocara chilumba
1/0 Copadichromis ´kadango redfin´
1/0 Otopharynx lithobates
1/2 Cyphotilapia frontosa
1/2 Lamprologus leleupi
1/1 Julidochromis marlieri
1 Afromastacembelus plagiostomus
1 Tanganjika Stachelaal
10 Antennenwelse
Wasserwerte
Ph Wert 8
Nitrit 0
Temp. 25-26 Grad
Futter
Flockenfutter, Sticks, Granulat, Rote Mückenlarven ( gefroren )
Rote Mückenlarven sind nur für die Stachelaale, sie werden mit Kescher gefüttert. Aale fressen kein Trockenfutter, Sticks usw.
User-Kommentare
Geschmack ist verschieden, Gott sei Dank, sonst würden alle Becken gleich aussehen, mir gefällt aber das Becken leider nicht so gut. Die Steinaufbauten sehen relativ unnatürlich aus (ganz abgesehen von den hängenden Steinen), keine Frage das ein Raumteiler irrsinnig schwierig einzurichten ist, denn abgesehen von den Anforderungen der Fische soll es von allen Seiten gut aussehen.
Wenn man bezügl. der Pflanzen schon so biotopgerecht denkt wie du (Valisneria-Varianten wachsen übrigens in beiden Seen), sollte man aber auch beachten, das trotz ?hnlichkeiten Tangas u. Malawibarsche eigentlich auch nicht in ein Becken zusammenpassen (Julidochr., Leleupi, etc.)
Rote Mückenlarven gehören meiner Meinung nach gar nicht auf den Speiseplan irgendwelcher Malawis od. Tangas.
Mir gefällt das Becken sehr. Die Fische haben eine schöne Ausstrahlung. Wenn man richtige Pflanzen wählt, werden diese nicht gefressen. Die Steinaufbauten bieten leider nicht so viel Versteckmöglichkeiten. Die hängenden Lochgesteine sehen einfach super aus. Danke für das geschickte Bild. Das mit den Weibchen stimmt. Deine Barsche zeigen eine schöne Ausstrahlung. Deine Stachelaale finde ich toll. Würde jedoch gerne wissen wieviel du bezahlt hast, da ich letztes mal den Afromastacembelus plagiostomus für 129 ?? gesehen habe.
Zu eueren Fragen :
1. Pflanzen sind nicht im Becken da in ein Malawibecken keine Pflanzen gehören. Die Fische würden sie kurz oder lang vernichten.
2. Keine Weibchen das stimmt nicht. Wenn ich meinen Fischen allen ein Weibchen geben würde, wird es Unruhe im Becken geben und noch dazu eine ?berbesetzung. Die Fische vermehren sich schnell und schon wieder ?berbesetzung.
3. Hängende Steine: Sie sind mit eckigen 12x12mm dicken Alustangen befestigt. Bekommen kann man die Stangen bei OBI.
4. Rote Mückenlarven dürfen nur nicht gefüttert werden wenn ??Yellows?? im Becken sind.
5. Mein Steinaufbau ist so gewählt, da das Aquarium von beiden Seiten einzusehen ist. Wohnzimmer auf der einen Seite Wintergarten auf der anderen Seite. Somit auch keine Rückwand.
6. Was mich wundert das niemand nach meinen Stachelaalen gefragt hat. Es gibt nicht viele in Deutschland. Schon sie zu haben und zu beobachten ist toll. Sie schwimmen frei im Becken, haben beide eine Höhle. Vor der Höhle werden sie mit einem angefertigten Kescher gefüttert, sonst würden die anderen Fische das Futter wegfressen. Stachelaase fressen überwiegend vom Boden.
Auf dem ersten Blick optisch gelungen, aber leider fehlen den Fischen bei diesem Becken ohne Rückwand die Rückzugsmöglichkeiten, da auch die Steine so gestapelt wurden, dass kaum uneinsichtige Höhlen entstehen.
Etwas unnatürlich wirkt das Becken auch auf dem 2. Blick, wenn man bemerkt, dass die Weibchen bei den Malawis völlig fehlen.
Die roten Mückenlarven sollten nicht an Malawis verfüttert werden.
Ansonsten passt die Filterung und Technik, sowie der Besatz zur Beckengrö?e.