Sumpffarn - Die perfekte Pflanze für schattige Teichrände
Die Tage werden kürzer, die Blätter bunter und wer gut geplant hat, bei dem bieten Garten und Teich auch jetzt einen schönen Anblick, mit leuchtenden Farben und dekorativen Strukturen.
Manche Bereiche rund um den Teich sind allerdings eine echte Herausforderung! Besonders schwierig: Nur wenige Pflanzen tolerieren gleichzeitig Schatten und kommen gut mit den feuchten Bedingungen am Teichrand zurecht. Unser Tipp dafür: Der Sumpffarn!
Der Sumpffarn im Herbst: Ein Blickfang für den Garten
Während sich viele Gartenpflanzen auf den Winter vorbereiten, kann der Sumpffarn jetzt den Herbstgarten in ein grünes Paradies verwandeln – und das ausgerechnet an den schwierigsten Stellen: Den nassen, schattigen Ecken, an denen andere Pflanzen nicht gut gedeihen.
Während der Boden von Regen durchtränkt wird und die meisten Pflanzen lieber trockener stehen würden, fühlt sich der Sumpffarn gerade in dieser Jahreszeit am wohlsten. Wer schon einmal verzweifelt versucht hat, eine nasse Gartenecke zu begrünen, kennt das Problem: Die Auswahl ist begrenzt, und viele Pflanzen zeigen bald Anzeichen von Wurzelfäule oder kümmern vor sich hin. Genau hier kommt der Sumpffarn ins Spiel – eine Pflanze, die Nässe liebt und auch in der schattigsten Ecke gedeiht.
Jetzt im Herbst leuchten die frischen Wedel des Sumpffarns besonders grün und bringen Leben in jede schattige Gartenecke. Die zarten, filigranen Blätter bilden dichte Polster, die nicht nur den Boden abdecken, sondern gleichzeitig als beruhigende grüne Insel wirken. Sie fangen das Licht des späten Nachmittags ein und verleihen dem Garten einen fast mystischen Charme.
Nutzen: Bodenfestigung und Biotop für Kleintiere
Wer nicht nur an das Aussehen denkt, sondern auch einen Lebensraum für Tiere schaffen möchte, liegt mit dem Sumpffarn genau richtig. Er bedeckt den Boden und verhindert, dass feuchte Erde im Winter durch Erosion abgetragen wird. Außerdem bietet er Insekten und anderen kleinen Lebewesen Schutz und unterstützt so das ökologische Gleichgewicht im Garten. Gerade im Herbst, wenn sich die Tiere auf den Winter vorbereiten, ist der Sumpffarn eine wertvolle Ergänzung, um Rückzugsmöglichkeiten zu bieten.
Die beste Pflanzzeit: Der Herbst
Der Sumpffarn lässt sich im Herbst besonders einfach pflanzen, denn der Boden ist meist gut feucht und die Temperaturen angenehm kühl. Nach der Pflanzung benötigt er keine besondere Pflege und kommt problemlos durch den Winter. Auch wenn sich andere Pflanzen bald in die Winterruhe begeben, bleibt der Sumpffarn noch eine Weile grün und erfreut das Auge auch in den kühlen Monaten.
Fazit:
Wer jetzt im Herbst seinen Garten um eine unkomplizierte, zugleich naturnahe Pflanze bereichern möchte, sollte dem Sumpffarn eine Chance geben. Ob als Bodendecker oder als attraktiver Akzent an schattigen Teichrändern: Der Sumpffarn bringt nicht nur frisches Grün in den Garten, sondern verwandelt feuchte Problembereiche in lebendige, ästhetische Gartenelemente.
Autorin: Caroline Haller für www.einrichtungsbeispiele.de