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Anethum graveolens am Gartenteich

Einrichtungsbeispiele mit Dill

Anethum graveolens am Gartenteich (Einrichtungsbeispiele mit Dill)

Wissenswertes zu Anethum graveolens

Herkunft

Dill, wissenschaftlich als Anethum graveolens bekannt, ist eine beliebte Gewürzpflanze, die ihren Ursprung in Südeuropa und Westasien hat. Diese aromatische Pflanze hat sich jedoch in vielen Teilen der Welt verbreitet und wird heute in verschiedenen Regionen angebaut.

Foto mit Armadillidium Maculatum, Zebraassel

Dill gehört zur Familie der Doldenblütler, botanisch Apiaceae genannt. Diese Pflanzenfamilie umfasst auch andere bekannte Kräuter und Gewürze wie Petersilie, Fenchel und Kümmel.

Aussehen

Dill ist eine krautige Pflanze, die eine Höhe von etwa 60 bis 90 cm erreichen kann. Die Stängel sind dünn und hohl, und die Blätter sind fein gefiedert und von einem frischen, grünen Farbton. Die Blüten des Dills sind klein, gelb und in Dolden angeordnet, was charakteristisch für Pflanzen aus der Doldenblütler-Familie ist.

Wuchseigenschaften

Dill ist eine einjährige Pflanze, was bedeutet, dass sie im Laufe eines Jahres von der Aussaat bis zur Samenproduktion wächst, blüht und stirbt. Es ist bekannt für sein schnelles Wachstum und kann in günstigen Bedingungen innerhalb von 4-6 Wochen erhebliche Höhen erreichen. Dill benötigt viel Sonnenlicht und bevorzugt gut durchlässigen Boden. Es ist auch eine Pflanze, die sich leicht selbst aussäen kann, wenn ihre Blütenstände Samen produzieren.

Pflegehinweise

Die Pflege von Dill ist im Allgemeinen unkompliziert. Hier sind einige wichtige Punkte:

  • Sonnenlicht: Dill benötigt mindestens 6-8 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag. Pflanze ihn an einem sonnigen Standort in deinem Garten oder auf deinem Balkon.
  • Boden: Der Boden sollte gut durchlässig und reich an organischer Substanz sein. Dill wächst am besten in einem leicht sauren bis neutralen Boden. Ein passender Standort lässt sich meist in der Nähe jedes Gartenteichs finden.
  • Bewässerung: Halte den Boden gleichmäßig feucht, aber nicht durchnässt. Vermeide Staunässe, da dies die Wurzeln schädigen kann.
  • Düngung: Dill benötigt nicht viel Dünger. Du kannst im Frühjahr eine ausgewogene, langsam freisetzende Düngemittel anwenden.
  • Ernte: Du kannst die Blätter und Samen von Dill ernten. Die Blätter sollten vor der Blüte geerntet werden, da sie dann das intensivste Aroma haben. Die Samen können geerntet werden, sobald sie reif sind und braun werden.

Vermehrung

Dill kann leicht aus Samen gezogen werden. Du kannst die Samen direkt im Freien aussäen, sobald keine Frostgefahr mehr besteht. Alternativ kannst du sie auch in Töpfen oder Behältern drinnen vorziehen und dann im Freien transplantieren.

Mögliche Schädlinge und Krankheiten

Dill ist im Allgemeinen nicht anfällig für viele Schädlinge oder Krankheiten. Einige gelegentliche Probleme können Blattläuse oder weiße Fliegen sein, die jedoch normalerweise mit Seifenwasser oder Neemöl behandelt werden können.

Deutsche und alternative Bezeichnungen

In Deutschland ist Anethum graveolens unter dem Namen "Dill" bekannt und wird oft für seine Verwendung in der Küche geschätzt. Es gibt jedoch auch einige regionale Bezeichnungen wie "Gurkenkraut", da Dill oft zur Einmachen von Gurken verwendet wird. In anderen Ländern hat Dill auch verschiedene Namen, z. B. "Dill" in Englisch, "Aneth" auf Französisch und "Eneldo" auf Spanisch.

Zusammenfassend ist Dill eine vielseitige und pflegeleichte Pflanze, die in der Küche verwendet wird, um Gerichten ein frisches und aromatisches Aroma zu verleihen. Mit den richtigen Pflegehinweisen kannst du Dill erfolgreich in deinem Garten oder auf deinem Balkon anbauen und deine eigenen frischen Kräuter genießen.

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Letzte Änderung am 03.08.2024
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Einrichtungsbeispiele